Russland im Abseits

Anzeige

Kiew erwartet vom Westen rasche Antworten auf 'Siegesplan'

„KIEW (dpa-AFX) - Die Ukraine erhofft sich nach der Vorstellung ihres "Siegesplans" im Krieg gegen den Angreifer Russland rasche Zusagen des Westens für die geforderte Militärhilfe. Es gehe hier nicht um Tage, sondern um Stunden, sagte der Chef des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, im ukrainischen Fernsehen. …

… Die Details des vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beworbenen "Siegesplans" sind bisher öffentlich nicht bekannt. Laut seinem Büro sollen die Grundzüge aber bald öffentlich gemacht werden. …

Bekannt ist, dass die Ukraine vom Westen eine Freigabe von Langstreckenwaffen für Schläge gegen militärische Ziele weit im russischen Hinterland fordert. … Zudem fordert Kiew eine Einladung für die Ukraine zur Nato-Mitgliedschaft.

…“

 

In den Wochen wo es Niederlage nach Niederlage hagelt von Siegesplan zu Sprechen hat schon was von Wochenschau 45

 

Selenskyj hat bei seinem Besuch von Scholz nur Enttäuschung mitbekommen. Gar nichts. Denn das was Scholz an Militärgeschenken verkündete, waren "alte Versprechen" die bekannt waren.

Nun kommt Biden doch nach Deutschland zu einem Abschiedsbesuch, aber Rammstein fällt aus.
Die Ukraine dürfte jetzt, drei Wochen vor der US-Wahl, gar keine Rolle mehr spielen in Staaten.

Und plötzlich nimmt man das Wort von Verhandlungen in den Mund auch bei Scholz. Das, was man dem BSW und dem blöden Ossi an der Wahlurne anlastet...
Kreml: Putin weiterhin offen für Telefonat mit Scholz

Den angeblichen Siegesplan, kennt noch keiner.
Er soll zwar Staatschefs, einschließlich Scholz, gesteckt worden sein, aber die Medien rätseln noch.

 

"Telefonate" sind keine "Verhandlungen". Und dass mancher Angst vor dem "Siegesplan" hat versteh ich. Also wenn die Ukraine darin Sieger ist.

 

Du solltest das etwas mehr Realismus an den Tag legen. Weniger Wunschdenken.

 

Wie plötzlich ?
Das ist doch Teil der Friedenskanzler Strategie

 

Russland ist ja für einige hier der Freund

BND-Chef warnt vor Bedrohung durch Russland: Bis 2030 Angriff auf Nato möglich

 

Man übt aber schon.
Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News
Signal an Moskau: Nato beginnt Übung zu Verteidigung mit Atomwaffen
Die Nato beginnt ihr jährliches Manöver zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen. An der Übung "Steadfast Noon" werden nach Angaben aus dem Hauptquartier in Brüssel in den kommenden zwei Wochen rund 2.000 Militärs von acht Luftwaffenstützpunkten beteiligt sein. Bei den Manövern in der Luft soll mit mehr als 60 Flugzeugen trainiert werden.

Schauplatz des Manövers sind in diesem Jahr insbesondere Luftwaffenstützpunkte in Belgien und den Niederlanden sowie der Luftraum über Großbritannien, Dänemark und der Nordsee. Die beteiligten Flugzeuge kommen aus insgesamt 13 Nato-Staaten, darunter auch aus Deutschland.

Die Nato betont, dass "Steadfast Noon" keine Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sei und keine scharfen Waffen zum Einsatz kämen. Dennoch soll die Übung auch das klare Signal an Moskau senden, dass die Nato im Fall der Fälle auch bereit ist, sich mithilfe von Nuklearwaffen zu verteidigen.

 

Da gibt es keine Angst vor dem "Siegesplan". Warum auch. Wie will den die Ukraine die Russen mit dem Siegesplan an den Verhandlungstisch zwingen? Will man damit einen Sieg über Russland auf dem Schlacht feld erringen? Lächerlich, wie soll das in der aktuellen Phase funtkionieren wo die Ukraine überall an der Front auf dem Rückzug ist. Mit noch mehr Sanktionen?
Der Siegesplan ist ein Hirngespinnst von Selenskyj der fernab jeglicher Realität offensichtlich immernoch daran glaub, dass die Ukraine Russland besiegen kann und dient einzig und allein dazu im Westen Mediale Aufmerksamkeit zu erregen und im Gespräch zu bleiben. Letztendlich geht es dabei immer wieder um das gleiche. Selenskyj geht im Westen wieder einmal auf Betteltour im Westen und fordert wie so oft weitreichende Waffen mit denen er weit entfernte Ziele in Russland angreifen kann. Immer wieder gerne genommen ist auch der schnelle NATO-Beitritt, den es so natürlich auch nicht geben wird. Selenskyj will die NATO immer stärker in den Krieg mit reinziehen, weil das seine einzige Chance ist die er hat gegen Russland zu gewinnen. Denn auf absehbarer Zeit gehen der Ukraine die Soldaten aus. Nur mit der NATO und vor allem mit NATO-Truppen besteht demzufolge noch eine Chance für einen Sieg. Was der Westen von dem "Siegesplan" hält, hat man ja nun Selenskyj durch die Blume mitgeteilt.
Biden hat ein geplantes Treffen zur Unterstützung der Ukraine in Ramstein abgesagt und Scholz ließ Selenskyj auflaufen.
Langsam aber sicher wird dem Westen die Unterstützung der Ukraine und die Lasten der Krieges offensichtlich zu kostspielig und zu teuer.
Der Westen will das offensichtlich nur noch in Grenzen mittragen. Eine bittere Erkenntniss für Selenskyj.
Vielleicht hilft das aber Selenskyj, die verbleidenden Optionen sowohl militärisch als auch politisch realistischer einzuschätzen.
Die bisherige Unterstützung hatte offensichtlich dazu geführt das Selenskyj komplett größenwahnsinnig geworden ist. Was zu dem Angriff der Ukraine in der Region Kursk geführt hat, wo die Ukraine völlig unnötige Soldaten und Material verbrannt hat und zusätzlich die Ostfront geschwächt hat.

 

Gemessen an den bisherigen Landgewinnen und Verlusten, wieviele tote Russen braucht es noch bis die Ukraine besiegt ist?