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Bundesländer wollen weniger TV-Kanäle von ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Oktober 2024.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ach so, meinst Du die ARD hat nen Internetanschluss mit ner Flatrate bei der Telekom und kann einfach mal die Menge der Daten, die übertragen werden, einfach so beliebig erhöhen. Und die Infrastruktur ist beliebig skalierbar das heißt Du brauchst keine Hardware um Millionen mehr an Streams parallel point-to-point zu übertragen. Und die Stromanbieter liefern auch per Flatrate.

    Energieverbrauch Streaming: Zahlen & Fakten | VERIVOX

    Lineare Verbreitung durch Streaming zu ersetzen ist unglaublich teuer und unglaublich umweltschädlich.
     
    easy4me, b-zare, Nobb66 und 2 anderen gefällt das.
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... kann man so pauschal nicht sagen. Wenn 1.000 z.B. Waipu-Kunden gleichzeitig z.B. 'Das Erste' streamen, wer ist dann für die Infrastrukutur zuständig und wer trägt die Kosten?
    Auf jedenfall nicht die ARD.
    Warum nicht? U.a. Waipu.tv erhält von der ARD einen Stream 'Das Erste', den waipu.tv über die eigene Infrastruktur weiterverbreitet ...
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ach, Waipu bekommt einen Stream? Die holen sich das Signal doch auch vom Satelliten. Zumindest bei linearen Programmen. Konnte man während der Olympiade bei Waipu eigentlich direkt auf die IP-Zusatzangebote zugreifen?

    Abgesehen davon geht es ja eigentlich um die Mediatheknutzung und die verlangt systembedingt Unicast.
     
  4. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Nein die beziehen alles via Glasfaser.
     
  5. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

    Vor allem auch der aktuell störanfälligste und frustrierendste für die Nutzer.
     
    Fragensteller und b-zare gefällt das.
  6. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

    Und das Vertrauen in die Privaten ist mindestens genauso "hoch": "Zum Vergleich: Das private Fernsehen halten nur zwischen 17 und 29 Prozent der Befragten für sehr oder eher vertrauenswürdig." Medienvertrauen in Krisenzeiten

    Die Privaten sind einfach gesagt ein Häufchen medialen Elends in Deutschland.
    Genau, keine Mauer bauen und so.
     
  7. Uwe.Mai

    Uwe.Mai Senior Member

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    Hast du dir mal die Astra-Ausleuchtzone angeschaut. Von Teilen von Nordafrika bis zum Polarkreis. Selbstverständlich gibt es da ein Publikum. Und es dürfte klar sein das WM/EM/Olympia/CL-Übertragungsrechte für D +nahes Umfeld billiger sind als die jetzige Paneuropäische Lösung.
     
  8. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Demgegenüber muss ein neuer Satellit erst mal produziert werden. Im Falle von Verschlüsselung müsste man unzählige FTA-Empfänger einstampfen.
     
  9. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Anderswo heute zu lesen:

    KEF empfiehlt, die UKW-Abstrahlung plangemäß 2029 abzuschalten, das würde wesentlich mehr Kosten einsparen, als das Einstellen von Fernsehangeboten.

    Satellifax


    KEF zu Einsparungen bei ARD: UKW-Abschaltung effektiver als Aus für Programme

    Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkansatlten (KEF) hat sich in einem Sondergutachten zu Reformplänen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk geäußert. Den Plan der Länder, 5 Fernseh- und rund 20 Radioprogramme zu streichen, sieht die Kommission kritisch. Bei der Einstellung bestimmter Programme würden die Selbstkosten der Partner- und Spartenprogramme nur langfristig abgebaut, heißt es. So seien "in den Selbstkosten fixe Gemeinkosten enthalten, die als Umlagen verrechnet werden und nicht proportional abbaubar sind." Ein konkretes Einsparpotenzial für die nächste Beitragsperiode (2025 bis 2028) sieht man daher nicht.

    Einsparpotenzial sieht die Kommission hingegen in der seit langem geforderten Beendigung der parallelen terrestrischen Verbreitung von Hörfunkprogrammen (Simulcast) über UKW und DAB+. Laut KEF könnten rund 100 Millionen Euro pro Beitragsperiode gespart werden, sollte der Simulcastbetrieb bis 2029 - wie ursprünglich geplant - beendet werden. Dagegen fallen ab 2029 aber wohl zusätzlich 60 Millionen Euro an, sollte an der UKW-Verbreitung festgehalten werden. Dieses Geld bräuchte die ARD dann, um Sendetechnik erneuern.
     
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  10. Treibstoff

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    Also ehrlich gesagt überzeugt mich das nicht im Geringsten zu glauben deutsches TV würde im Ausland (außer von Deutschen) geschaut. Hat auch was mit der geringen Programmqualität zu tun. Das betrifft sowohl den ÖR als auch die Privaten.