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Kurze Geschichte des Berliner Fernsehturms

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Oktober 2024.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Toshiba kam doch hier erst viel später. Die im Westen verbreiteten Marken waren Grundig, Saba, Nordmende und Telefunken. Dann noch die Eigenmarken Palladium (Neckermann) und Universum (Quelle). Die konnten standardmäßig kein SECAM.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2024
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das gabs bei uns gar nicht mehr. Und der erste Farbfernseher der DDR war gleich Volltransistoriert.
     
  3. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

    Dazu die Erklärung und Geschichte: "... es gab bereits in Japan (SONY) und in den USA (Motorola) seit 1966 Versuche, einen volltransistorisierten Farbfernseher aufzubauen. Motorola brachte 1968 ein solid state ctv heraus, der sich jedoch nicht rechnete. SONY hatte 1967 im ersten Trinitron-ctv noch eine
    Hochspannungsgleichrichterroehre. Zum 20. Jahrestag der DDR sollte das Farbfernsehen eingefuehrt werden, und ein modernes Geraet die technische Ueberlegenheit gegenueber dem "Klassenfeind" demonstrieren. Daher wurden keine Entwicklungskosten gescheut, ein volltranistorisiertes Geraet heraus zu bringen. Das Projekt "Color 20" war eine reine DDR-Eigenentwicklung (ohne westliche Bauteile) und auch ein reines Zuschussgeschaeft. Im Westen hielten sich die Hybridloesungen, weil sie, sowohl im Hinblick auf Zuverlaessigkeit als auch Preisgestaltung, die beste Loesung darstellten. Die letzten Farbfernseher mit Roehren in den Endstufen wurden noch 1975 verkauft. ......."

    Sehr lesenwert: DDR - 1969 Color 20 - Volltransistorgerät Ja/Nein ?! |Radiomuseum.org
     
  4. deekey777

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    Etwas OT: Hatten sowjetische Fernseher eigentlich die gleiche Zeilenzahl wie PAL-Fernseher bzw. (west-)europäische Fernseher?
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ja. Die OIRT Norm unterscheidet sich von der CCIR Norm nur im Bild-Ton-Abstand.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2024
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Bei OIRT wurden teilweise auch andere Frequenzbereiche zur Übertragung genutzt.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Aber die Zeilenzahl war gleich... ;)
    Zuschauer im Grenzgebiet zu Polen oder CSSR konnten i.d.R. das Bild dieser Senderanstalten sehen, aber den Ton nicht hören.

    Sowjetische Geräte die in die DDR exportiert wurden trugen meist die Zusatzbezeichung "BG" und hatten von Stassfurt bezogene UHF-Tuner mit eingebaut für das zweite Programm. Die Russen arbeiteten lange nur mit VHF. Das war auch bei den Farbgeräten Rubin und Raduga so. ;)
     
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  8. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

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  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das "B" kennzeichnete ein 7 MHz-Kanalraster im VHF-Bereich mit Tonträger auf + 5,5 MHz (FM) und das "G" das 8 MHz-Raster im UHF-Bereich auch mit Tonträger bei +5,5 MHz (FM).
     
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