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MDR zeigt Doku zum „zornigen Osten“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. August 2024.

  1. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Kannst du vielleicht erst mal die Fragen beantworten? Und wer entscheidet eigentlich, ob ein Migrant integriert ist: die Verfassungsfeinde in der AfD?

    Dein Textverständnis ist hier übrigens wieder mal übel: er hat über das widerwärtige Treffen in Potsdam gesprochen. Oder ist das 1:1 AfD Parteipolitik?

    Warum stellt die AfD Leute in ihrer Bundestagsfraktion ein, die von Erschießung und Vergasung von Migranten sprechen?
     
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  2. Eulendieb

    Eulendieb Gold Member

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    Ich liefere nur ungern Argumente für @Redfield & Co. … aber… weder die junge Bundesrepublik noch die DDR haben es mit der Entnazifizierung von Alt-Nazis und Mitläufern so ganz genau genommen, sondern diese als unverzichtbar für (hohe) Ämter in Ministerien und Verwaltung erklärt.

    Ich weiß… nicht ganz vergleichbar mit dem, worauf Du hinaus willst.
     
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  3. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ich dachte, ich hätte deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich mit dir über dieses Thema nicht mehr diskutieren will?
    Das Mitglied Benjamin Ford sprach von integrierten Migranten, die abgeschoben werden sollten. Deshalb meine Frage nach einem Link, der das bestätigt.
     
  4. KenDaley

    KenDaley Silber Member

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    Antidemokratische Parteien wie die rechtsextreme AfD oder die NSDAP werden, wenn sie mit über 30 oder sogar ǘber 40% der Mandate im Rücken in eine Regierung eintreten und dort einige der wichtigsten Posten besetzen, nicht einfach nur rumdilettieren, sondern die Weichen so stellen, dass ihre Macht über die aktuelle Wahlperiode hinaus gesichert ist. Auf Landesebene wird nicht nur das Ansehen oder die Wirtschaft des Landes Schaden nehmen, sondern die Demokratie an sich. Auf Bundesebene würde in so einem Fall das Ende der Demokratie insgesamt drohen.

    Dagegen ist es sicherlich moralisch verwerflich, einen Altnazi, der inzwischen in eine demokratische Partei eingetreten ist, auf einen zweit- oder drittrangigen Ministerposten zu setzen.
     
  5. berry

    berry Gold Member

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    Du verbreitest hier eine Endzeitstimmung. Die AfD ist nicht mit der NSDAP zu vergleichen und eine Regierungsbeteiligung der AfD würde nicht das Ende der Demokratie bedeuten. Im Gegenteil, ohne die AfD gäbe es mehr Nichtwähler und mehr Politikverdrossenheit. Ich denke, solche Parteien wie die AfD und die BSW können die Politik beleben. Zu einer Demokratie gehört auch, dass man die Wähler ernst nimmt, auch die in Ostdeutschland.
     
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  6. Eulendieb

    Eulendieb Gold Member

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    Grundsätzlich gebe ich Dir recht.

    Aber… die AfD direkt mit der NSDAP gleichsetzen würde ich derzeit (noch) nicht.

    Der Imageschaden für die Länder mit AfD-Regierungsbeteiligung wird sich unmittelbar auf das Engagement von - vor allem ausländischen - Investoren und auch auf das Besucherverhalten von Touristen aus vor allem finanzstarken Ländern auswirken.
    Solange es nur auf Länderebene stattfindet, sehe ich die Gefahr für die Demokratie auf Bundesebene vielleicht nicht so dramatisch wie Du. Wesentliche Elemente der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung sind nunmal vor allem durch den Bund auszugestalten.

    Insofern… ich hoffe tatsächlich darauf - WENN die AfD bei den 3 Landtagswahlen Ergebnisse einfährt, die man nicht ignorieren kann - dass
    • die übrigen Parteien, die sich sonst nicht viel zu sagen haben, keinerlei Zweckbündnisse untereinander eingehen (die ohnehin nicht lange tragen würden), NUR um die AfD von der Macht fernzuhalten,
    • die AfD Regierungsverantwortung entsprechend dem Wählerwillen erhält - sei es in einer Koalition oder (noch lieber) alleine.
    Ich will die AfD regieren sehen! Und wenn, dann am liebsten dort, wo man sich am meisten von ihr verspricht.
     
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  7. körper

    körper Platin Member

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    Der Wahl o mat fand heraus dass ich mit meiner Meinung, wohl BSW wählen sollte.

    erst danach kam CDU und dann AfD.
     
  8. KenDaley

    KenDaley Silber Member

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    Ich setze AfD und NSDAP insofern gleich, als dass beide demokratiefeindlich und rechtsextrem sind. Darüber hinaus gibt es weitere Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Man sollte auch bedenken, dass sich die AfD in einem deutlich enger gesteckten Rahmen bewegt, was Meinungsfreiheit angeht. Die NSDAP konnte von Anfang an sehr viel offener ihre Ziele und ihren Hass zur Schau stellen, weil die Weimarer Verfassung Meinungsfreiheit praktisch ohne Einschränkungen gewährte.

    Zur NSDAP sei noch angemerkt, dass nach der Machtübernahme eine erst relativ langsame und dann immer schneller werdende weitere Radikalisierung einsetzte.

    Das kann, muss aber nicht, bei der AfD auch passieren. Die bisherige Parteigeschichte spricht jedenfalls dafür.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. August 2024
  9. berry

    berry Gold Member

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    NaJa, in Italien doch eher nicht. Wie wurde hier in Deutschland vor der rechten Meloni gewarnt. Und jetzt ist sie in der EU eine zuverlässige Partnerin. Hier in Deutschland wird zu allen Veränderungen Panik verbreitet. Natürlich wird sich die Parteienlandschaft verändern, gehört zu der Demokratie dazu, dass nicht die bisherigen Parteien an der Macht kleben bleiben. Und nicht nur in Ostdeutschland, nächstes Jahr wahrscheinlich auch in Gesamtdeutschland.
     
  10. Sofa-Sportler

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    Ich finde den Vergleich komplett sinnfrei, weil die Zeiten völlig unterschiedlich waren und man bei der NSDAP auch genau weiß, wie sie agiert und regiert haben, während man das bei der AfD eben nicht weiß, da sie eben noch nie in Regierungsverantwortung standen. Und wenn sie dort demnächst stehen sollten, dann finden sie völlig andere Voraussetzungen vor als seinerzeit die NSDAP. Mal einfach irgendwelche Sturmtruppen losschicken und alle Demokraten, Ausländer etc. verprügeln und verhaften, das wird im heutigen Deutschland nicht funktionieren. Nicht einmal im Ansatz!