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Präsidentschaftswahl in den USA 2024

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von NedFlanders, 23. August 2023.

  1. bdroege

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    Dann will Trump wohl mit der Wahl von Vance als Vize erreichen das die Demokraten eine stabile Mehrheit in beiden Kammern erreichen um das Land umzuformen. Hinterher kann man mit "Gestohlene Wahl" kräftig Spenden verdienen ohne sich den Stress einer Präsidentschaft anzutun.

    2028 tritt Trump nochmals an um erst Spenden für den "Wahlkampf" zu sammeln und dann bei verlorener Wahl Spenden aufgrund der gestohlenen Wahl zu sammeln.

    No, JD Vance is not as bad as Sarah Palin — he’s worse | The Independent
     
  2. Speedy

    Speedy Lexikon

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  3. Medienmogul

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    Interessant ist schon, wie die Mainstream-Medien auf die Ernennung von Walz reagieren. Alle sind sofort auf Schmusekurs mit der Hoffnungsträgerin Kamala Harris und loben den weitgehend unbekannten, politisch offenbar ziemlich weit links stehenden Herrn Walz über den grünen Klee.

    Interessant ist die Frage, warum es Shapiro nicht geworden ist.

    Joe Biden hat die Frage gestellt, wer am besten qualifiziert ist, Trump zu besiegen.

    Diese Frage gerät zunehmend stärker aus dem Blickwinkel. Bereits die Nominierung von Frau Harris beweist, dass die Demokraten sich lieber mit sich selbst beschäftigen, als ernsthaft darüber nachzudenken, wer am besten geeignet ist, Trump aufzuhalten.

    Kamala Harris ist zu links - und jetzt benennt sie einen VP-Kandidaten, der noch weiter links angesiedelt ist. :winken:

    CNN hat richtig heraus gearbeitet, dass Walz weniger eigene politische Ambitionen hat als Shapiro.

    Sollte Kamala Harris gewinnen, ist Walz jemand, der gerne in ihrem Schatten stehen wird - und ihre Autorität nicht anzweifelt, während Shapiro jemand ist, der eigentlich besser qualifiziert ist als Harris, um das Amt des Präsidenten auszuüben.

    Frau Harris leistet sich also den Luxus, einen Wohlfühl-Kandidaten auszusuchen, mit dem sie gerne zusammen arbeiten würde, falls sie den Einzug ins weiße Haus schafft.

    @Nelli22.08 hat aber richtig dargestellt, dass noch überhaupt nicht klar ist, ob Kamala die Wahl gewinnen wird.

    Frau Harris braucht die Bundesstaaten Pennsylvanien, Michigan und Wisconsin, um zu gewinnen. Scheitert sie in Pennsylvanien, ist ihre politische Karriere beendet, und Trump freut sich über vier weitere Jahre im Weißen Haus.

    Von daher wäre Shapiro als VP-Kandidat die bessere Entscheidung gewesen.

    Real News for Real People hat inzwischen die wahren Hintergründe aufgedeckt, warum sich Kamala Harris gegen Shapiro entschieden hat: Shapiro war ihr "too risky", weil er Jude ist.

    Das Zauberwort heißt "The Muslim Vote". Frau Harris hofft, dass sie von den Muslimen in den Swing States gewählt wird - und den pro-israelischen Juden Shapiro als VP-Kandidaten aufzustellen, hätte "The Muslim Vote" gefährdet.

    Der von mir sehr geschätzte Fundamentalchrist Huckabee geht sogar so weit, den Demokraten vorzuwerfen, "The New Home" für Antisemitismus zu sein.

    Für's Protokoll: ich war mit der Krönung von Frau Harris als Präsidentschaftskandidatin in keiner Weise einverstanden und glaube, dass es innerhalb der Demokratischen Partei weitaus besser geeignete Kandidaten gegeben hätte, die im Falle eines Wahlsieges eine bessere Politik machen würden als KH.

    Die Aufstellung von Walz als VP-Kandidaten halte ich ebenfalls für einen Fehler.

    Nicht verkennen will ich, dass Walz in Michigan und in Wisconsin Stimmen holen wird. Aber ohne Pennsylvanien nützt das alles nichts.

    Ebenfalls bin ich besorgt, dass sich Frau Harris doch recht offen zu ihrer Links-Politik bekennt. Sie ist deutlich weiter links als der Centrist Joe Biden.

    Herr Walz ist ein sympathischer Kerl aus Kleinstadt-Amerika, den man mögen kann. Aber wenn man sich seine Politik auf der Sachebene anschaut, dann steht dieser Mann ziemlich weit links.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hatte Bernie Sanders ihn als Running Mate vorgeschlagen.

    Ob man damit eine Wahl gewinnt? :confused:

    Sollte Trump eine zweite Amtszeit bekommen, dann liegt das daran, dass die Demokraten ihre Chancen nicht genutzt haben, sondern strategische Fehler gemacht haben. Schade.
     
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  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Wer sein Übersetzungsprogramm auspackt, kann hier nachlesen, wie Kamala Harris die Wahl gewinnen kann:

    Comment Kamala Harris a changé la carte électorale

    Joe Biden hatte sich daran festgeklammert, dass er die Wahl gewinnen kann, wenn er Pennsylvanien, Michigan und Wisconsin holt. Dann hätte er mit 273 Wahlmännern eine knappe Mehrheit.

    Joe Biden lag in den Umfragen so schlecht, dass er in den umstrittenen Südstaaten keine reale Chance hatte. Dort führte - pro Bundesstaat - Erzrivale Donald Trump jeweils mit mehr als 5%.

    Zum Sun Belt gehören Bundesstaaten wie Georgia, Arizona und Nevada.

    Für Kamala Harris sieht die Welt anders aus. Sie erhält zurzeit so viel Zuspruch, dass Gewinne im Sun Belt möglich sind.

    Der verlinkte Artikel beschreibt, dass jetzt auch North Carolina umkämpft ist. Trump hatte dort mit nur 1,2% gewonnen, und zuvor hatte dieser Bundesstaat auch schon einmal für Obama gestimmt.

    Im vorigen Beitrag hatte ich geschrieben, dass Kamals Karriere zu Ende ist, wenn sie Pennsylvanien verliert. Das nehme ich zurück. Kamala hat inzwischen so viel "Momentum" aufgebaut, dass sie auch dann Präsidentin werden kann, wenn Donald Trump in Pennsylvanien abräumt und die 19 Wahlmänner für sich verbucht.

    Tim Walz wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Rostgürtel-Bundesländer Michigan und Wisconsin holen, wobei ich gerne daran erinnere, dass Milwaukee die Stadt in Nordamerika mit der höchsten deutschen Bevölkerung ist. Vielleicht liest dort jemand unser Forum. :cool:

    Auch ohne Pennsylvanien wäre Harris dann Präsidentin, wenn sie die beiden Atlantik-Küstenstaaten Georgia und North Carolina holt.

    Joe Biden hätte das nicht geschafft - für Kamala Harris steht dieser Weg offen. :winken:

    Arizona und Nevada haben zwar weniger Einwohner, sind aber auch Bundesstaaten, wo sich das Schicksal von Kamala Harris und Donald Trump entscheiden kann.
     
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  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Die Präsidentschaftskandidaten wurden ausgetauscht - die Strippenzieher im Hintergrund bleiben dieselben.
     
  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Tim Walz soll sich vor dem Irakkrieg gedrückt haben und mit 1,28 Promille am Steuer erwischt wurden sein, schreibt die Bild, mhm kein gutes Vorbild der Herr.
     
  7. Eulendieb

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    Schon wieder im Thread geirrt. Gehört hier hin.
     
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  8. NedFlanders

    NedFlanders Board Ikone

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  9. Eulendieb

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  10. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Das schlimmste und frevelhafteste was dieser Kandidat hat, sind Deutsche Wurzeln.

    Tim Walz' Ur-Ur-Großvater stammt aus Kuppenheim in Baden