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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ist wohl richtig, aber aufhalten musste die Ukraine die Truppen bei Charkiw dennoch. Hätte die Ukraine die russ. Soldaten in Charkiw einmarschieren lassen sollen?
     
  2. Pille Palle

    Pille Palle Senior Member

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  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wenn Kampfpanzer ohne die entsprechend erforderliche Luftverteidigung und Infanterie eingesetzt werden dann erhöht sich das Risiko drastisch.
    Nur hat die Ukraine offenbar nicht genügend davon. Ausserdem erhöht die Nutzung von Kampfdrohnen den Bedarf an Luftverteidigung zusätzlich.

    Leopard 2 & Co. würden von westl. Streitkräpften nur in Gebieten eingesetzt, bei eigener Luftüberlegenheit und dort wo gegnerische Artillierie weitgehend ausgeschaltet wurde.
     
  4. Pille Palle

    Pille Palle Senior Member

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    Ja Pech....diese Panzer waren und sind keine Gamechanger,fertig!
     
  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Das ist ja das Problem, was die Ukraine seit Monaten hat.
    Keine oder zu wenige Soldaten um die gesamte Front zu verteidigen und vor allem keine Reserven um die Soldaten an der Front zu rotieren oder zu ersetzen.
    Hinzu kommt, keine oder nur unzureichende Befestigungs-/Verteidigungsanlagen an der Front.
    Insondere in Charkiw waren zu wenig Soldaten für die Verteidungen und fast keine Befestigungs-/Verteidigungsanlagen vorhanden.
    Aus diesem Grund war man gezwungen diese von anderen Frontabschnitten für die Verteidungen von Charkiw von anderen Frontabschnitten abzuziehen.
    Das wäre nich notwenig gewesen, wenn die Ukraine genug Soldaten/Reserven hätte.
    Zumal man ja schon Wochen vorher auf ukrainischer Seite vollmundig verkündet man sei für einen Angriff/Einmarsch russicher Truppen Richtung Charkiw vorbereitet. Wast? Worin bestand denn da die Vorbereitung? Da war nix vorbereitet. Denn man musste hektisch und übereilt nach dem Angriff/Einmarsch russicher Truppen in Richtung Charkiw Soldaten und Waffen von anderen Frontabschnitten nach Charkiw verlegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. August 2024
  6. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Dabei wurden die westlichen Panzer doch immer vollmundig auch hier im Forum als Gamechanger angekündigt.
    Wer erinnert sich noch an Aussagen wie:
    Übrigens wird oder wurde die F-16 nicht auch immer zum Gamechanger gemacht oder als Gamechanger angekündigt ...
     
    Ion31 und Pille Palle gefällt das.
  7. Pille Palle

    Pille Palle Senior Member

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  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das Problem hätte Russland genauso, wenn Putin & Co. nicht mit allen möglichen menschl. und teils unmenschl. Methoden versuchen würde mehr Soldaten an die Front zu schicken.

    Putin kommt hier voran weil das Leben der Soldaten für ihn keine Rolle spielt, Selenskyj aber bislang Abstand davon genommen hat, Menschen auf diese Art zu benutzen.
    Jetzt beklagt sich Putin über eine schrumpfende Bevölkerung in Russland... Ja klar, Gefallene können keinen Nachwuchs mehr hervorbringen.

    Putin und Selenskyj laufen beide in eine Knappheit an Soldaten.
    Zumal sich nicht jeder x-beliebige Zeitgenosse für den Kampfeinsatz eignet, und ohne mil. Ausbildung Leute an die Front schicken verbessert nicht gerade die Überlebenswahrscheinlichkeit von diesen.

    Ich kann nur vermuten dass dafür zu wenige Arbeitskräfte in der Ukraine vorhanden sind; das Leben der Zivilisten muss ebenfalls aufrecht erhalten werden.

    Die Quote liegt jedenfalls bei etwa 4:1 zugunsten der Ukraine. Ich bin mal so zynisch u. mitleidslos das an dieser Stelle zu erwähnen.
    Für einen ukrainischen Soldaten sterben 4 russische Soldaten, für jeden zerstörten ukrainischen Panzer werden 4 russische Panzer zerstört.

    Russland profitiert derzeit noch von seinen Überschüssen an Mensch und Material, das wird aber nicht mehr lange so weiter gehen...
     
    Insomnium und Benjamin Ford gefällt das.
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Russische Truppen dringen in Frontstadt Tschassiw Jar vor

    „KIEW (dpa-AFX) - Russische Truppen rücken nach übereinstimmenden Berichten in der strategisch wichtigen ostukrainischen Kleinstadt Tschassiw Jar weiter vor. Dort hatte lange der Siwerskyj-Donez-Donbass-Kanal eine natürliche Verteidigungslinie für die Ukrainer gebildet.

    Militärbloggern zufolge haben russische Einheiten den Kanal aber an mehreren Stellen überschritten und versuchen, sich in der Stadt festzusetzen. Auch das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) schrieb in seinem Abendbericht für Samstag, dass russische Truppen westlich des Kanals operierten. Den östlichen Stadtteil jenseits des Kanals hatten die Ukrainer schon im Juli aufgeben müssen.


    Bollwerk zur Absicherung ukrainischer Städte

    Tschassiw Jar im Gebiet Donezk liegt westlich der Stadt Bachmut, die 2023 nach monatelangen schweren Kämpfen von Russland erobert worden war. Auf einer Anhöhe gelegen, war Tschassiw Jar seitdem das Bollwerk, das wichtige Städte im ukrainischen Rückraum wie Kostjantyniwka und Kramatorsk absicherte.
    …“

    Russische Truppen dringen in Frontstadt Tschassiw Jar vor
     
  10. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Das wird noch sehr lange so weiter gehen. Zumindest so lange, um die Ukraine zur "Gebietsabgabe zu überreden".