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UKW-Abschaltung: Schleswig-Holstein wechselt auf DAB+

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Juni 2024.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Sind denn die vielen Kofferadios, Radiowecker, die so überall noch rumstehen und fleißig ihren Dienst tun, in Schleswig-Holstein ausgetauscht?

    Ansonsten ist das Übergriffig und Nötigung sich neue Radios zu kaufen ohne Mehrwert.
     
  2. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Eye-TV-Hybrid-Stick für DVB-C (und DVB-T)
    Freenet-TV-Stick
    Und die vielen Videorecorder! Und die analogen Satellitenreceiver! Und die SD-Receiver ab nächstem Jahr! Solange das noch irgendjemand nutzt, soll jeder dafür zahlen!!1! Sonst: Alles Nötigung!!1!
     
    Fragensteller, b-zare und Doc1 gefällt das.
  3. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Irgendwann endet halt jede Uralttechnik. UKW ist einfach veraltet, das wird man nicht aufhalten können
     
    b-zare gefällt das.
  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    DAB+ ist aber kein adäquater Ersatz für UKW, in so vielen Punkten.
     
  5. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Vor allem: UKW ist für viele Menschen ausreichend, die Radios sind auf einem Programm "festgerostet". Das ist ein riesiger Unterschied zum Fernsehen, wo die Fernbedienungen nach wenigen Jahren platt sind auf den P-/P+ Tasten. Beim Radio läuft das in vielen haushalten jahre- bis jahrzehntelang ohne Wechsel des Programms.

    Jetzt die UKW-Abschaltung und der Zwang zu DAB+ oder IP. Ohne Wunsch nach neuen / anderen Programmen. Ohne Wunsch nach höherer Audioqualität (die man via DAB+ sowieso fast nie bekommt, im Gegenteil). Also gefühlt "ohne Mehrwert" Zwang zum Neukauf oder Verzicht.

    Habe den Fall gerade mit ner abgeschalteten DLF-Frequenz. Die betroffene Frau hört ausschließlich DLF. Ihre Anlage kann kein DAB+ und hat keinen Audioeingang außer Bluetooth - der Kauf eines (hoffentlich) brauchbaren Audio analog -> Bluetooth-Transmitters schlägt allein mit 50 EUR zu Buche und macht eine Aufrüstung der Anlage unwirtschaftlich. Bliebe Handy mit Bluetooth-Ankopplung, aber IP kann sie dort, wo sie sich aufhält, nicht mit Flatrate machen. Also würde es zwangsweise sowieso ein DAB+-Empfangsgerät. Das braucht aufgrund des fehlenden Eingangs der vorhandenen Anlage aber eigene Lautsprecher bzw. müsste eine eigene Anlage sein. Die vorhandene Anlage hat aber auch CD und das nutzt die Frau auch. Also entweder 2 Anlagen mit 2 Lautsprecherpaaren oder halt beim neuen DAB-Radio auch CD-Funktionalität. Somit sind wir deutlich dreistellig und haben dann ggf. auch noch Probleme mit einem miesen CD-Laufwerk zu erwarten. Hurra.
     
  6. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Ach, was war das damals für ein Weltuntergang, als ich am Küchenradio meiner Oma den Sender gewechselt hab.
    War leicht wütend am Telefon.
    Die halbe Stunde/Stunde mit falschem Sender muss schlimm für sie gewesen sein. :whistle:
     
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  7. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Wie für viele auch Analog-TV. Man schaut ja nur ARD und ZDF. Aber Zeiten ändern sich. Und DAB wird auch irgendwann durch Internet-Streams abgesetzt.
    UKW ist bei mir seit Jahren tot. DAB ist auch schon ein auslaufendes Modell. Hab ich nur noch im kleinen Badradio zum Zähneputzen. Sonst läuft Spotify
     
  8. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Dennoch läuft dort, wo Radio gestreamt wird (z.B. in Gaststätten) am Ende wieder nur das bekannte terrestrische Programm, das vorher auf UKW lief. Oder einer der bekannteren Spartensender (Absolut Relax, Oldie Antenne, ...). Zapping beim Radio ist offenbar was für kulturell interessierte Minderheiten. Oder für diejenigen, die am Samstag für die BuLi-Konferenz mal das Programm wechseln und danach zurück. So machten das bei mir Onkel und Tante. Bayern 1 "Heute im Stadion" am Samstag nachmittag, ansonsten MDR Thüringen.

    War es bei mir in dem Moment, in dem DT64 von UKW genommen wurde. Wurde durch Mittelwelle, später durch Astra analog, danach durch ADR, danach durch DVB ersetzt. Nur am Heimatort kehrte UKW dank seiner Einfachheit zurück: als im Kabelnetz genug für mich relevante Programme auf UKW reinkamen. Inzwischen ist das nach Selbstabschaltung der ARD auch schon wieder Geschichte.

    Hatte mir nie ein DAB-Gerät gekauft. Beim Tag der offenen Tür im DLF im Frühjahr 2012 konnte ich einen Noxon-Stick abgreifen. Für meine Belange viel wertvoller als ein Standalone-Gerät, da mit entsprechender Software für weit mehr tauglich als zum Dudeln. Die darüber erlebte Audioqualität hat mich auch nie ein DAB-Gerät begehren lassen. Wenn schon mit libfaad, also mit sauberer Decodierung, nur Murks rauskommt, kanns mit Standalone-Geräten nur schlechter bis maximal gleich gut. Und das hätte mir nie genügt.

    Inzwischen zum Dudeln (selten) mal Radio Paradiese Mellow Mix aus nem Standalone-Internetradio. Für Musikjournalismus mal ByteFM aus ebendiesem Gerät. Und für ganz selten gewordene Mitschnitte vom DRadio oder einer ARD-Kulturwelle dann doch noch Sat oder 1:1 datraus bezogenes Kabelsignal.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2024
  9. satdxer

    satdxer Silber Member

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    Ist immer noch deutlich besser als DAB+, was sich sicher auch bei Zwangsabschaltung von UKW nicht ändern wird.
    DAB+ ist wieder mal eine Totgeburt und wird sich nicht durchsetzen. Für die breite Menge ist UKW einfach bequemer mit besserer Reichweite. Wer will sich denn schon wieder neues Equipement besorgen müssen. Die meisten wollen einfach nur Radio hören, auf den perfekten Klang legen nur die HiFi Freaks Wert.
     
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  10. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Und gerade die Hifi-Freaks verabscheuen DAB+.
    Für unterwegs Küche und Garten okay, Zuhause über die Anlage auf keinen Fall.