Migrationspolitik

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Die Ostdeutschen wollen halt nicht zugeben, daß eine 30% Mehrheit Rechtsradikale wählen, obwohl man dazu sagen 70 % wählen im Osten demokratische Parteien oder sind Nichtwähler.

 

Dieser Einleitungssatz ist ein grundsätzlicher Fehler in der Art der Kommunikation.

Und die gefühlte Überheblichkeit führt nicht dazu, das es weniger werden, die rechts - extrem wählen.

 

Wieso Fehler? Es sind immer die selben Forenuser die Probleme damit haben, dass ihre Landsleute 30 % eine rechtsextreme Partei wählen und sich dann wieder in einer Opferrolle als "Ossis" bezeichnen.

 

Nö. Der Hinweis kam von mir Migrationspolitik bezugnehmend auf deinen Beitrag, dass sich verstorbene SPDler nur wegen der Zahlen im Osten für die AfD im Grab rumdrehen würden.

Wie kommst du darauf? Du scheinst dir jedenfalls keine Sorgen zu machen, was die Zahlen im Westen betrifft sondern nur über die hohe Quote im Osten.

Im Gegenteil, du und auch andere scheinen damit ein Problem zu haben zu erkennen, dass auch im Westen nicht zu knapp das Kreuz bei der AfD gemacht wird. Im Ländle hat die AfD bekanntlich mehr Stimmen erhalten als in Sachsen und über dem westdeutschen Prozentwert liegt es damit auch. 40 Jahre Vorsprung in Demokratie, deutlich bessere strukturelle und wirtschaftliche Vorraussetzungen und dann so ein Wahlverhalten?

 

Die Gedanken sind frei und sie richten sich nach vielem, aber keinesfalls nach Himmelsrichtungen.

 

Man muss solch Meldungen nicht suchen. Sie fallen einem, gefühlt täglich, ins Auge.

Stuttgart: Verdächtiger nach Messerstecherei bei Public Viewing gefasst

 

Im Ländle wählt man in einigen Großstädten grün, auf dem Land eher CDU. Mir ist nur Pforzheim bekannt, eine strukturschwache Stadt, die hat leider einen hohen AFD-Wähleranteil.

 

Fahr mal nach Pforzheim, dann kannst du dir denken wieso das so ist. Eine Schande was aus meiner Geburtsstadt geworden ist.

 

die ältere Dame 78 ex rumänisch, die unter mir wohnt, hat mich vor der Wahl gefragt, "Wo muss ich mein Kreuz machen, wo sind meine Blauen auf dem Zettel"

Randgebiet Stuttgart und von mind. 3 Arbeitskollegen weiß ich, dass sie so wählen.

Es ist also nicht nur der Osten, auch hier im Ländle bekommt die AfD genügend Zuspruch

 

Und das kann und sollte man bedauern hat aber seine Ursachen in der Politik der Etablierten.
Die Stimmen die ich auch von Bekannten und Kollegen im Westen höre sind nicht anders wie die Osten.
Im Osten ist man allenfalls direkter und hat auch keine Parteibindung.
Und es ist auch nicht so das alle im Westen ach so tolerant sind auf Multi-Kulti stehen.
Das Gegenteil ist der Fall. Man höre mal Stimmen in Bayern und Ruhrgebiet oder um Stuttgart herum. Da schlackern einem die Ohren.
Aber einigen fühlen sich wohl wenn sie in Richtung Osten zeigen.
Wie sagte mal Angela Merkel mal bevor sie ihre Willkommenkultur änderte:
Angela Merkel: "Multikulti ist absolut gescheitert"
Und sie hat sich zum christlich/jüdischem Erbe bekannt.
Sie hat ihre eigenen Grundsätze mit Füßen getreten.
Und das wirkt bis heute.
Man braucht nicht auf Merz oder andere Poltiker zu zeigen mit teils deutlichen Sprüchen. Nein eigentlich war das immer CDU-Politik. Wenn die CDU unter Merkel diesen Pfad nicht verlassen hätte, dann wäre eine AfD entstanden oder so stark. So einfach ist das.