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Warum gibt es keine TwinSAT-Durchgangsdosen?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Geka, 24. Juni 2024.

  1. Geka

    Geka Junior Member

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    Eine Frage die mich schon lange umtreibt. Ich habe in meiner bestehenden Installation (klassische Baumstruktur mit Multischalter) in einigen Zimmern an einem Strang 2 Dosen in jeweils unterschiedlichen Ecken, ganz einfach um flexibel in der Möblierung zu sein, ohne jetzt beide Dosen gleichzeitig nutzen zu wollen. Entsprechend hatte ich da Durchgangsdosen genommen und die letzte im Strang jeweils mit einem Endwiderstand abgeschlossen.
    Im Wohnzimmer hatte ich das gleiche gemacht/gewollt, allerdings zwecks Aufnahmemöglichkeit mit 2 Leitungen. Da es keine Doppeldurchgangsdosen gab (warum eigentlich nicht), wurden die Leitungen einfach in einer Schleife in die Zwischendosen gelegt, an der letzten kam dann ne Twin-Stichdose dran. So, jetzt hab ich konkret die Anforderung, dass der TV (mit 2 Tunern) an eine andere Stelle wandern soll. Es gibt da eine Dose und auch ein Leerrohr von dort zur (bisherigen) Enddose. Die Koaxkabel zu verlängern ist kein Problem, aber was mach ich mit der Dose? Rausschmeißen und die Leitungen mit F-Verbindern verbinden und Blinddeckel drauf? Geht, finde ich ehrlich gesagt aber nicht so prickelnd. wenn die beste aller Ehefrauen wieder umräumen will geht das Gefrickel wieder los. Könnte man da 2 so T-Stücke nehmen zum Verbinden und die T's nach außen führen in 2 F-Buchsen, die man in die Blindabdeckung integriert? Wir brauchen ehrlich gesagt weder R noch TV Buchsen, aber etwas Flexibilität bei den SAT Buchsen wäre schon cool.
     
  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Nimm direkt am TV ein T-Stück und „gut“ ist es, soweit das mit nur einer Satzuführung überhaupt sinnvoll ist. Eigentlich sollte ein Empfangsgerät mit zwei Sat-Tunern das selber entsprechend handhaben können, also nur direktes Sat-Signal an einem Tuner und entsprechende Weiterleitung des Sat-Signals intern zum zweiten Tuner.
     
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    …. und im Beitrag selbst gar nicht gestellt wird.

    Eine Twin-Durchgangsdose wäre erstens ein Nischenprodukt, das zweitens kaum jemand freiwillig montieren möchte. Mir jedenfalls reichen max. zwei an einem Doseneinsatz anzuschließende Kabel.

    Rein baulich kenne ich das nur von GEVU 15 S, wobei dafür ein max. möglicher Durchmesser des Außenleiters von 4,5 mm genannt wird, der viele Koax auschließt. Es gab ähnliche Dosen für ein 2-Leiter-Durchschleifsystem auch in einer Bauform für doppelte Gerätedosen.

    Je zwei Kabel zu den wichtigsten Aufstellorten waren mal so etwas wie Goldstandard, sind aber eigentlich seit Jahren nicht mehr nötig, weil mittlerweile auch so ziemlich alle TVs "Unicable" können und teils auch zwei Tuner nicht reichen.

    Nicht so einfach, wenn man dabei den zulässigen Biegradius nicht unterschreiten möchte (… was allerdings auch für die Montage einer Antennensteckdose nicht einfach ist.). U-förmige F-Verbinder sehe ich kritisch.

    Ist das so gemeint, dass über zwei der drei F-Buchsen die Weiterleitung zur Folgedose realisiert und ggf. an der dritten der TV direkt angeschlossen werden soll? Auch hier wieder die Frage, ob / wie man das in einem Gerätedose bekommt. Außerdem wäre das HF-technisch eine Fehlanpassung, egal ob man das entfernte Ende offen ließe oder mit einem Abschlusswiderstand versehen würde.


    ***
    Ich habe das klar so verstanden, dass es zwei getrennte Signalzuführungen gibt. Es ging nur darum, wie man die baulich geschickt zum neuen Aufstellort verlängert.

    Gäbe es nur eine Zuführung, wäre eine Verbindung zu zwei Tuner-Eingängen mittels T-Stück falsch, weil Fehlanpassung und keine DC-Entkopplung.
     
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  4. satmanager

    satmanager Institution

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    Antwort ist recht einfach, RR hat ja schon was dazu gesagt:

    1. braucht man so etwas nicht, richtig geplant von Anfang an ginge das z.B. so

    [​IMG]

    2. mangels einfach dem Platz an einer Dose 4 Koaxkabel anzuschließen (2 kommend + 2 gehend)
     
  5. Discone

    Discone Lexikon

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    Ich hatte auch schon die Entwicklung einer Twin-Sat Durchgangsdose für Einkabel-Verteilstrukturen angeregt. Aber bisher hat leider kein Hersteller von Antennendosen diesen Wunsch umgesetzt |Vierloch-Durchgangsdose, mit Anschluß von nur zwei Koaxialleitungen|, inklusive zwei terr. Ausgänge mit durchgängigem Frequenzbereich: Twin Sat Dose bei Unicable möglich?

    Mein Dank an raceroad zur Nennung der GEVU 15 S > das würde schon mal die Möglichkeiten ohne zusätzliche Installationen von weiteren Unterputzdosen erweitern. Für Erweiterungen / dem nachträglichen Einziehen von zusätzlichen Koaxialleitungen in vorhandene Schutzrohre sind gute Midi- oder Mini-Leitungen meistens besser geeignet.
    Leider ist die auch ehemals von Hirschmann angebotene GEVU 15 S anscheinend nicht mehr verfügbar, ich habe dafür kein Angebot gefunden.
     
  6. satmanager

    satmanager Institution

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    Abgesehen davon dass diese Dose dann eine wäre mit nur 2 Kabel (1 kommend, 1 gehend) und somit da dann genug Platz wäre dafür:
    - ist das Thema hier dass er eine Dose haben möchte mit 2 kommenden Kabeln auf 2 gehende Kabel (Legacy 4-Loch Dose / Twin-Anschlussdose)
    - warum sollte jemand so eine Dose für ein Einkabelsystem überhaupt bauen ? Das ist ja nichts anderes wie eine normale Dose mit einem 2-fach Verteiler dahinter (wobei das schon recht selten heute noch zur Anwendung kommt da die Receiver intern durchschleifen bzw. sogar FBC-Frontends haben) und man dann sogar noch "entscheiden" könnte ob der Verteiler mit oder ohne Diodenentkopplung sein muss (abhängig von der Anwendung des Verteilers/ vom Aufbau der Verteilstruktur).

    P.S. "Verteiler" in der Dose und dann 2 F-Ausgänge (für Einkabel-Anwendungen dann eh nur möglich) ... wie viel Platz soll den noch in der Dose sein ? Das wird irgendwann mal eng ....
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Moment mal: Diese Dose hatte ich samt Nennung der Einschränkung bzgl. der verwendbaren Koaxkabel und ähnlichen Dosen größerer Bauart genannt, um Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es sicher kein Vergnügen ist, vier Kabel an eine "normalgroße" Antennensteckdose anzuschließen.

    Selbst wann man GEVU 15 S noch beschaffen könnte, wäre das doch heutzutage keine Lösung mehr. Denn dabei handelt es sich nicht nur um Elemente zum Anschluss bzw. der statischen Signalverteilung. Vielmehr ist in diese Dose ein "analoger" 2-fach Multischalter integriert. Die F-Buchsen haben keine direkte Verbindung zu einer der Stammleitungen. Ohne Tricks müsste man sich auf für eine konventionelle Verteilung auf zwei der vier Ebenen beschränken. "Unicable" wird gar nicht funktionieren, weil über den Multischalter kein Steuerbefehl übertragen wird.


    ***
    Verstehe ich nicht: In der urspügnlichen Diskussion ging es für gesteuerte Einkabelsysteme und Dosen für eine Stammleitung, also 1x Eingang und 1x Ausgang (nicht mehr), aber zwei Teilnehmerausgänge für Sat. Für den "Unicable"-Vorläufer UFOmicro gab es so etwas übrigens.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juni 2024
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  8. Geka

    Geka Junior Member

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    Dafür im Titel ;)

    Ich gebe zu, dass das im Zeitalter von Unicable Nische ist und über die Montage brauchen wir nicht zu reden :confused: (ich empfehle Kaiser Elektronikdosen für mehr Platz) ... aber ich warte da schon über 20 Jahre drauf.

    Du bist mein Held!!!
    Ich hatte es bereits komplett aufgegeben, das ist genau was ich suche. Zwar 4-Loch, aber da von Gira werden sie wohl jetzt auch endlich 4-Loch-Abdeckungen haben. Hatte damals als Enddose ne 3-fach (SAT-SAT-TV) nehmen müssen weils keine passende Abdeckung für 4-Loch gab.

    Ja, Montage ist natürlich Fummelkram, ich hab aber zum Glück extra große Dosen und 3 für die Kommunikations-/AV-Technik direkt nebeneinander. Auch das mit den F-Verbindern passt, da die Ab- und Zugänge in den entgegengesetzen Dosen liegen, die Dosen extra breite Durchlässe haben d.h. man hat noch Verdrahtungsraum (hab ich mir damals schon extra so ausgedacht, dass nicht alle Koaxkabel in einer Dose landen sollen.

    Ja, im Prinzip würde man die Verbinder (einer liegt schon, für einen 2. sollte der Platz auch reichen) durch T-Stücke ersetzen, der T-Abzweig würde dann nach außen geführt in eine durchgebohrte Blindabdeckung. Wär schon ein Gefummel. Fehlanpassung ist klar, aber das sind ja nur ein paar Meter, ist ja im gleichen Raum.
    Das Ganze ist jetzt aber eigentlich hinfällig Dank deines Tipps mit der GEVU15S. Die ist sicherlich einfacher zu montieren. 4mm SAT-Kabel hab ich sogar noch ein paar Meter rumliegen, die könnte ich einfach zum Weiterführen verwenden.
     
  9. satmanager

    satmanager Institution

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    Dann habe ich was falsch gelesen ???

     
  10. Geka

    Geka Junior Member

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    Ok, dann habe ich das wohl falsch verstanden. Aber wozu macht man sowas? Warum nicht jede F-Buchse mit einer Stammleitung verbunden?

    Mir ist schon klar, dass man heute sowas mit Unicable machen würde. Ich hab nur keine Lust meinen MS rauszuschmeißen und umzustellen.