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Rundfunkreform der Länder: das ist geplant

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Juni 2024.

  1. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Tja das kann man so oder so auslegen, wenn man einem Hund bewerfen will, findet man auch einen Stein.
     
  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    Ein zweiter bundesweiter ÖR Sender , ja natürlich aber in welcher Rolle ? Als sinnvolle komplementäre Ergänzung ja aber als zweites komplett eigenständiges Fernsehen ? KÖNNTE man mal drüber nachdenken .
     
  3. Joerg1234567890

    Joerg1234567890 Senior Member

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    Du hast viele unterschiedliche Ansichten, auch wenn sich auch mehrere Punkte decken, wie deutlich weniger teurer Massensport, wo die ÖR-Sender im Preiskampf mit den Privatsendern stehen, das kann nicht der Sinn von Zwangs-TV sein die Marktwirtschaft auf Zwangsgebühren negativ zu beeinflussen, sobald private TV-Anbieter auf dem Markt sind, braucht es nicht die Grundversorgung durch die ÖRs, also insbesondere nicht beim Sport, bei Politik/Meinungsbildung kann man noch drüber streiten wie das mit der neutralen Berichterstattung ist, aber SPORT ? kost nur Unmengen Geld, das zahle ich bei den ÖRs direkt in bar und wenn doch ein Privatanbieter ein Paket hat, dann halt in Form von "minutenlang Werbung-gucken-müssen" (wenn auch nicht zwingend innerhalb des Programms/der Sportübertragung).
    Ab jetzt das ZDF "entfällt" oder bei der ARD eingespart wird, sind doch nur austauschbare Sendernamen in einem benötigten neuen Konzept.
    Deutlich weniger Unterhaltungs-TV, diese Position kann von den privaten Werbe-Sendern problemlos ersetzt werden und/oder PayTV/Streamingangebote dadurch Kunden gewinnen.
    Die Kleinteiligkeit der ARD finde ich hingegen gut, TV sollte auch den regionalen Ansatz zur Berichterstattung nicht vergessen und die Möglichkeit bieten mehrere in der Region zu erreichen. Dazu gehören können dann 1 oder 2 landesweite Programme + was für Kinder, finde ich neben Bildung schon eine Aufgabe des ÖR zumindest halbwegs brauchbares und vor allem werbefreies KinderTV anzubieten.
    Die Preissteigerungen sind im Vergleich der Teuerungsrate recht passend, alleine die Inflation verlangt eine regelmässige Preiserhöhung nur um die gleiche Kaufkraft zu erhalten. Die Frage halt, ob das unbedingt 18 Euro-irgendwas sein müssen, oder weniger auch tut (was der Bürger dann in Privatanbieter stecken kann = die Wirtschaft belebt), das jetzige Angebot entspricht in keinster Weise einer Grundversorgung sondern liegt deutlich darüber.
     
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  4. Klaus B

    Klaus B Gold Member

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    Woraus besteht eine Grundversorgung ?
     
  5. eremit50

    eremit50 Senior Member

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    Bullshit! Das ist keine Reform! Es werden nur überflüssige Radiosender/Spartensender abgewickelt.An den aufgeblähten Monatsgehältern/ Pensionen ändert sich wieder nichts.Die Gebühr bleibt in dieser Höhe bestehen.Typisch für Deutschland, Reformen zum Wohle des Bürgers sind unerwünscht.:poop:
     
  6. Mado92

    Mado92 Silber Member

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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Und selbst wenn es sich ändert würde das doch nichts an den Gebühren ändern!
    Richtig, dann würde man nämlich diese unsägliche kaputt Sparerei beenden.
     
  8. Mado92

    Mado92 Silber Member

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    Ich denke auch es zu günstig ist. Lieber mal paar Euro mehr verlangen dafür in UHD HDR senden.
     
    Michael Hauser und Klaus K. gefällt das.
  9. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Auf die ÖR's in UHD kannste lange warten.
    Wird es sicher keinen Regelbetrieb für geben.
    HD ist das höchste was sie anbieten werden und selbst da machen sie mit 1280x720 noch Abstriche. :(
     
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  10. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Meines Wissens ist Deutschland das einzige Land der Welt, in der der ÖRR _dezentral_ organisiert ist.
    Dies als eine Folge des Zweiten Weltkriegs und der Zonenaufteilung in Deutschland.

    Im ÖR Bereich gibt es also drei Arten von TV-Programmen:
    1. 7x Landesprogramme: 7 Dritte mit insg. 25 Regionalfenstern
    2. 9x National: ZDF, NEO, INFO, Das Erste, TS24, ONE, Alpha, KIKA, Phoenix
    3. 2x International: 3Sat, Arte

    Im Hörfunk sieht das ganze so aus.
    1. 04x Deutschlandradio
    2. 60x regionaler Hörfunk über DAB+, Webstream, App und UKW (ca.)
    3. 60x regionaler Hörfunk über DAB+, Webstream, App

    Nun zu dem, was man ändern könnte.
    TV:
    Den Regionalen Ast finde ich gut, wie er ist. Die WDR-Lokalzeiten würde ich von 11 auf 3 (Rheinland, Ruhrgebiet, Westfalen) reduzieren.
    Den Internationalen Ast würde ich gerne stärken. In welcher Weise ist Deutschland bei Euronews und bei Eurosport involviert?
    Den Nationalen Ast kann man gerne etwas zurück bauen.
    TS24, INFO und Phoenix zu einem echten Nachrichtensender zusammenlegen, der es mit CNN, Al Jazeera und BBC aufnehmen kann.
    NEO und ONE (Gleiche Buchstaben) mit einem Gemeinschaftsprogramm in der Programmfreien Zeit des KIKA.
    Da waren es dann statt 9 nur noch 5: Das Erste, ZDF, Alpha, NewsD, Kika/EON.

    Im Hörfunk sollte man den umgekehrten Weg gehen:
    Die hörerschwächsten Wellen nach Sparte zu bundesweiten Hörfunkprogrammen zusammen legen.
    Dann bekäme man mindestens: ARD Kultur, ARD Wort.
    Insbesondere die Kulturprogrammen mit ihren personalstarken "Klangkörpern" kosten mehrere 1000 EUR pro Monat und tatsächlich erreichtem Hörer.
     
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