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Vodafone sperrt Kabel-TV-Anschlüsse in ersten Städten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. März 2024.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Für DVB-C (bei mir)
    Die interessieren mich halt nicht. (zumal da die Bild und Tonqualität zum Teil viel zu schlecht ist)
    Nö!
    UHD sicher nicht. Aber daran wird sich auch nichts ändern solange alle die ÖR zum sparen zwingen, denn die Technik auszutauschen hat dann Null Priorität.
     
  2. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Wird die komplette Fußball-EM im linearen Fernsehen übertragen oder nicht?

    Und das nur ein Beispiel von Live-Sport, das überhaupt noch im linearen Fernsehen stattfindet. Die meisten Sportarten gibt es dort überhaupt nicht.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich hoffe nicht!
    Und per Stream nur über teure Anbieter mit z.T. schlechter Bildqualität. (siehe Dyn)
     
  4. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Selbst beim Live-Sport gibt es den mit Abstand größten Teil des Angebotes nur noch per Streaming.

    Nö!

    Wird die komplette Fußball-EM im linearen Fernsehen übertragen oder nicht?

    Ich hoffe nicht!

    Verarsch doch bitte wen anders!
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mich interessiert Fußball nicht die Bohne. Es wird jetzt schon viel zu viel davon gesendet. (im Verhältnis zu wirklich interesanten Sportarten).
    Wen das interessiert der kann genug Fußball bei den ÖR schauen, auch garantiert wieder als Stream. Reicht Dir das jetzt?!
     
  6. mischobo

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    ... wobei Kabel TV auch Streaming ist. Übertragen werden die Programme im Rahmen des MPEG-TS-Standards. "TS" steht dabei für "Transport-Stream". ;)

    Die Übertragung erfolgt bekanntermaßen als "Broadcast". Hat den Vorteil, dass die zu übertragende Datenmenge unabhängig von der Nutzerzahl ist.
    Bei Streaming handelt es sich, sofern der Anbieter nicht die komplette Infrastruktur bis hin zum Empfangsgerät des Nutzer betreibt, i.d.R. um "Unicast"-Übertragungen. Dabei erhält jeder Nutzer einen exklusiven Stream. Je mehr Nutzer den Stream nutzen, desto höher ist das Datenvolumen. Dabei kann es durchaus passieren, dass die Infrastruktur überfordert wird, was niedrigere Datenraten zur Folge haben kann. Dank MPEG-DASH wird man in Grenzen den Stream ohne ruckeln sehen können, dann allerdings mitunter in einem "Matsch-Bild".
    Und natürlich müssen die Server auch mit dem hohem Traffic klarkommen. Bei zu hoher Last können sich die Antwortzeiten erhöhen, womit der mit Verzögerung beim Nutzer ankommt.
    Gab in der Vergangenheit schon desöfteren bei Großveranstaltungen Probleme mit Unicast-Streams.
    Das Endspiel der EM wird, vor allem bei Beteiligung der deutschen Nationalmannschaft, wieder ein Stresstest für die Streaming-Anbieter werden.

    Bei DVB S(2), DVB-C und DVB-T2 spielt es keine Rolle, ob 1 oder 15.000.000 Haushalte das EM-Endspiel anschauen. Wenn das Spiel da in HD mit einer Datenrate von z.B. 10 MBit/s übertragen wird, dann bleibt es auch mit 15.000.000 Haushalten bei 10 Mbit/s. Beim Unicast-Streaming wären das bei einer Stream-Datenrate von 5 Mbit/s bei 15.000.000 Haushalten dann 75.000.000 Mbit/s (natürlich über viele Server verteilt).

    Und wenn ein Tor fällt, hört der Streaming-Haushalt schon den Jubel von benachtbarten DVB-C/-S(2)/-T2 -Haushalten, bevor das Tor auf seinem TV zu sehen ist ...
    -> Hilfe zum Livestream des Ersten | DasErste.de
    -> Videolatenz beim Live-Streaming – Amazon Web Services
     
    kjz1 und Medienmogul gefällt das.
  7. Treibstoff

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    Streaming ist eine gute Lösung - aber nicht über LTE. Außer wenn man unterwegs ist.
    Streaming kann auch lineares Fernsehen sein. Das ist kein Gegensatz. Besser als Kabel TV ist es schon - aber nur in kostenpflichtigen Versionen.
     
  8. yander

    yander Guest

    @mischobo
    ich ziehe auch das Klassische TV dem IP klar vor ,
    beim klassische TV Sat, DVB T2 oder Kabel spielt es keine Rollen ob 1 Millionen oder 100 Millionen gleichzeitig schauen ,
    geht nichts in den Keller wegen Bandbreite Überlastung .
    Das Internet ist als gleichwertigen Ersatz nicht geeignet nur als Notlösung .

    Nur wegen Fußball-EM großem TV aufwand ,
    wer seinen Spaß daran hat, für mich ist die Fußball-EM unwichtig .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. Mai 2024
  9. FC Fan

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    Du weißt doch wie es gemeint ist. Selbst auf einer DVD sind es TS Dateien. ;)
     
  10. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    LTE ist genauso geeignet für Streaming geeignet wie DAB+ und DVB-T2 für Radio und TV. Mit den gleichen Parametern wie überall, wenn terrestrischer Funk im Spiel ist: funktioniert meistens, aber eben nicht überall. DASH über LTE ist natürlich technisch Jahrzehnte aktueller und deshalb viel robuster als die veralteten Broadcast-Protokolle. Für Randfälle gibt es dann noch Streaming über Satelliten, heutzutage dann eben die von Elon Musk.

    Die Diskussion Kabel vs. Terrestrik ist schon uralt. Dabei darf man nicht vergessen, dass Deutschland aus historischen Gründen bei der terrestrischen Frequenzausstattung zu kurz kam, was überhaupt erst den Anlass gab für den Breitbandkabelausbau. Die Frequenzausstattung im Mobilfunk ist jedoch mehr als ausreichend, um alle im Bundesgebiet befindlichen Augen- und Ohren-Paare mit ihrem eigenem Unicast-Stream zu versorgen.

    Allein im Band n78 sind 500 MHz verfügbar, also mehr als das komplette UHF-Band. Obendrein müssen sich nicht alle wie bei DVB-T2 eine Antenne pro Ballungsraum teilen, sondern Stationen mit drei bis sechs Antennensektoren stehen je nach Bevölkerungsdichte alle paar hundert Meter rum, weshalb die Kapazität ein Vielfaches beträgt. Broadcast ergibt damit keinen Sinn. Jemand kann auf derselben Station auf derselben Frequenz auf einer anderen Antenne einen anderen Stream schauen - ohne dass das irgendwie stört.

    Und deshalb hat Unicast sich auch gegen Broadcast durchgesetzt.