Der FC-Bayern-Thread -8-

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Immerhin ist dieses Konstrukt sichtbar geworden, im guten wie im schlechten Sinne.Die Fans merken deutlich, wie sich ein Tel oder ein Davies zum Verein stellen. Mia san Mia lebt also. Und natürlich finden Fans solche Spieler sympatisch, die sich im Sinne Mia san Mia präsentieren. An was mißt Du, ob ein Spieler überbezahlt ist?`Ich meine, wenn er nicht nur seine Leistung bringt sondern sich zugleich als Wortführer, als Antreiber zeigt, dass das ein Beleg dafür ist, angemessen bezahlt zu werden. Im Gegensatz zu ewig Verletzten oder Formschwachen, die zugleich nach mehr Geld schreien.

 

komisch, immer wenn ich mal Haching auf Magenta sehe, ist das Stadion halb leer. Sechzig war voll, ja, aber sonst immer große Lücken.

 

Ihr seid aber auch ein Dorfverein der als Alltraktion ein Maisfeld anzubieten hat.

 

Wir sind halt ein kleiner Verein aber mit stolzer kleiner Fanbase

Ne das ist Pipinsried. Die verwandeln das Maisfeld zur Tribüne. Auf jeden Fall einen Besuch wert

 

übel, übel.......zu Premier4all

 

Mir wäre es lieber, das Bayern mal lieber mehr Spieler aus der Jugendabteilung in seine Profimannschaft lässt, als teure Stars zu kaufen. Der einzige der das in nennenswerter Weise getan hat, war Van Gaal. Der Tuchel ist dafür nicht der Mann. Der will nur Stars, Stars, Stars. Genauso wie der Guardiola, Kovac und Nagelsmann.

 

Wenn es um „echte bayrische Jungs“ geht, dann passt ja Thomas Tuchel wie die Faust aufs Auge. Geboren in Krumbach begann er seine Spielerkarriere in der Jugend des FC Augsburg, spielte dann bei den Stuttgarter Kickers sogar in der 2. Liga und wechselte dann zum SSV Ulm in die Regionalliga, wo er (Achtung!) unter dem damaligen Chefcoach Ralf Rangnick spielte.

 

Nein. „Mia san Mia“ ist eine bayrisch-österreichische Lebenseinstellung und bedeutet so viel wie „wir machen es anders, wir gehen unseren eigenen Weg.“ Damit drücken die aus, dass sie anders sind als der Rest, grenzen sich vom Rest ab. Der FC Bayern hatte sich das zu eigen gemacht, weil er sich genau so sieht. Und natürlich ist das auch Marketing, aber eben nicht frei erfunden.

Mit Gruppenkuscheln bei nem Glas Weißbier und ner Kuschelrock-CD hat das nichts zu tun, auch wenn selbst Ex-Bayernspieler wie Lothar Matthäus, Didi Hamann und Stefan Effenberg diesen Unsinn im TV verbreiten. Aber es passt halt so schön rein in die Diskussion. Der Spruch muss mittlerweile inflationär für alles herhalten, wenn bei Bayern was nicht rund läuft.

Das Familiäre kommt bei Bayern noch dazu, hat aber mit „Mia san Mia“ nichts zu tun.

 

Tu bitte nicht so als wäre Haching die Mutter Theresa des Fussballs und ihre Fans reine Engel, wenn es bei euch nicht läuft gehen die Fans auch irgendwann auf die Barrikaden, gerade dann wenn die Ansprüche höher werden.

 

Außerdem wurde Mia san Mia nicht von Bayern München erfunden, sondern umschreibt das Lebensgefühl im Bundesland Bayern an sich.