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Digitalradio in NRW

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Manfred Z, 5. April 2010.

  1. pomnitz26

    pomnitz26 Board Ikone

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    Von den 104kBit muss aber auch der höhere Fehlerschutz abgezogen werden. Wenn du dann noch um die 90kBit für Audio hast ist es viel.

    Beispiel Schlagerparadies. Hier werden 64kBit gesendet und durch den schlechten Fehlerschutz und die qualitativ geringe Bildauflösung konnte Audio bei 55kBit gehalten werden. Vorher mit 72kBit waren es auch 55kBit für Audio.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2024
    Gorcon gefällt das.
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Nachdem nun in NRW Regionalmuxxe ausgeschrieben worden sind, bin ich gespannt, wer außer den Lokalradios diese belegen wird.

    Für OWL prognostiziere ich folgendes:
    Die AMS wird sich für einen Plattformbetrieb bewerben und mit dem Muxx, da das Münsterland keinen bekommt, auch WAF abdecken wollen.

    Die vom AMS eingereichte Programmliste wird umfassen:
    - 7 Lokalradios
    - 3 Programme des BFBS
    - FFN und Antenne Niedersachsen, um auf der A30 eine lästige Empfangslücke abzudecken
    - die verbleibende Kapazität zu belegen nach Maßgabe der der LfM

    Die Rückgabe der parallel genutzten UKW-Frequenzen nach dem Ende der zugesagten DAB+ Förderperiode wird mit der Maßgabe, dass NRW1 und der WDR zeitgleich ihre UKW-Frequenzen in OWL räumen, zugesagt.
    Für den OWL-Muxx wäre das ein Konzept, für dass ich keinen Mitbewerber sehe, der ein ähnlich schlüssiges Konzept anbieten könnte.

    Schade, dass keinen separaten Muxx für die Städteregion Aachen gibt. An einer solchen Ausschreibung hätten sich, zwecks Erweiterung ihres Werbemarktes, sicherlich auch deutschsprachige ostbelgische Privatradios beteiligt. Aber, bis nach Gummersbach runter, ist das für die uninteressant.

    Schade, dass es keinen einheitlichen Muxx für das gesamte Ruhrgebiet (KVR) gibt. Die Dichte des Werbemarktes wäre für neue Metropolensender wie LULU sicher interessant gewesen.

    Zwei Chancen wurden hier verpasst.
     
  3. SAMS

    SAMS Institution Premium

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    DAB+ Empfang: 5C (Bundesmuxx), 5D & 9B (Bundesmux II), 8B (OS-Mux), 9D (NRW-Mux),
    10A (NDR), 9A & 11D (WDR) und vereinzelt NL-Radios mit Geräten von
    Technisat / Imperial, Dual und Silvercrest

    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    Zur Klangqualität, insbesonderse bei klassischer Musik: Hier ist der verfügbare Bandbreite sicherlich das wesntliche. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das Fans / Anhänger dieser Musik zufrieden sind, wenn sie z. B. "Klassik Radio" im Bundesmux I auf Kanal 5C hören...

    Der Audio-Codec HE-AAC ist ja schon genial, aber man sollte ihn ja nach Programm / Inhalt auch sinnvoll einsetzen, damit möglichst alle Hörer zufrieden sind.

    Ich wünsche mir z. B. auch, das "Schwarzwaldradio" mehr Bandbreite hätte, als "nur" die jetzigen 64 kBits (brutto!).
     
  4. SAMS

    SAMS Institution Premium

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    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    Was den Münsterland-Mux angeht, frage ich mich derzeit nicht, OB der kommt - sondern eher WANN ;)

    (und mit welchen Programmen - aber wenn man die 16 Slots für Programme nicht voll bekommt, wäre es sicherlich nicht von Nachteil, den Sendern einfach mehr Bandbreite zu geben, wenn auch etvl. nur vorübergehend.)
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich glaube das funktioniert so nicht. Wenn ein Sender irgendeinen 0815 Titel abspielt bei dem eh nur "gegrunzt" wird und danach einen Titel mit Streichern (das muss ja kein Klassic Titel sein), dann wird man wohl kaum die Datenrate drastisch erhöhen. ;)
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Seien wir ehrlich. Über welche Geräte hören wir DAB+? Meist im Auto oder über irgendwelche Brüllwürfel.

    Dafür reicht es.


    Ich habe zwar einen schönen DAB+- Receiver mit Bluetooth, CD und Internetradio an meiner Hifianlage von 1984 mit Boxen von 1977, allerdings läuft sie nur, wenn wir Gäste haben.

    Und was läuft da meistens? CD, Webradios ohne Moderation, Playlists vom Handy eines Gastes oder die Übernahme von Alexa.
    DAB+ wurde auf diesem Gerät bisher ausschließlich als Proof-Of Concept genutzt.

    Dafür reicht es.


    So denken wahrscheinlich auch die Sendetechniker. Und das kann ich voll und ganz nachvollziehen.

    Meine Frau, meine Schwiegereltern und meine Schwägerin hören zuhause Radio fast nur noch über Alexa.

    Die Hifianlage meiner Schwiegereltern wird fast ausschließlich für Schallplatten, CD, DAT, MD und Kassetten genutzt. Da ist gar keine Antenne mehr dran.

    Die Familie meiner Schwägerin hat keine Stereoanlage mehr. Die streamen direkt vom Handy oder von Alexa auf JBL-Lautsprecher.

    Was läuft auf Euren Hifi-Anlagen?
     
    digi-pet gefällt das.
  7. digi-pet

    digi-pet Guest

    Ja und jetzt hört auf über angebliches Klassik Radio über DAB hören ...

    Auch z.B. bei Beats Radio ist der Lautsprecher Klang beim Webradio mit 192 kbit natürlich völlig besser im schwebenden teppichhaften Raumklang wie wenn man andere Boxen hat - trotzdem ist DAB gut genug für den Alltag !
     
  8. pomnitz26

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    DAB alt mit 192kBit wollte kein Sau, niemanden hat es interessiert. Wir haben es also so gewollt. Niemand hier sollte etwas anderes behaupten oder welche Empfänger hattet ihr? Alles andere sind haltlose Wünsche feuchter Träume die rein gar nichts mit der Realität zu tun haben. 192kBit haben die Briten für Musik Fernsehen noch im Einsatz. Wer von euch nutzt sie oder habt ihr da auch kein Interesse?

    Insofern ist DAB+ der einzig richtige Weg der sogar in der Praxis funktioniert. Hauptsache es rumpelt laut.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2024
  9. digi-pet

    digi-pet Guest

    Es war doch schon immer so dass man wenn man mal intensiver unter Kopfhörer oder mit wirklich besseren Boxen gehört hat auch viel mehr Details und Raumklänge bekommen hat .

    Hier hat man den "Klassiksender" SWR2 neu aufgelegt als "SWR Kultur" da läuft etwas Klassik , Jazz und Musik außerhalb der Standard Genres aber auch viele Wortbeiträge . Bekommen hat es 128 kbit mit audio Datenrate um 100 kbit im einfachen LC-AAC .
    Die können es sich eben leisten im ÖR Mux aber versuchen wenigstens mal was ....

    Und ja, DAB würde ich im Klangeindruck als vereinfacht bis ausgedünnt beschreiben , aber genau dass macht es ja für die Alltagsnutzung auch mit einfachen Geräten geeignet .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. April 2024
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  10. pomnitz26

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    SWR und BR sind in der Sache ja sehr gut unterwegs. Der BR hatte noch so lange wie es überhaupt möglich war das alte DAB weiter betrieben. Beim WDR hat man nur 72kBit Brutto.