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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Geht bei einigen Anbietern, ja.

    Kann ja sein das du damit Probleme hast, auf mich trifft das jedenfalls nicht zu.

    Standort ist...?

    Wie bereits berechnet wurde lohnt es sich auch bei 40 Cent noch locker. Zuhause sowieso (26 Cent) und mit PV erst recht.
     
  2. atomino63

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    Bleibt trotzdem zu konstatieren, dass E-Autos keinem Boom unterliegen und das hat wohl neben den Kosten auch ganz praktische Gründe. Wer von einem E-Auto unter dem Strich profitiert, der wird sich eins kaufen oder hat es bereits getan. Rund 15% Anteil bei den Neuzulassungen reiner e-Antriebe in der EU im Jahresschnitt 2023, sind trotz der Steigerung um 37 % und auf die gesamte Bilanz betrachtet, im Vergleich zu den Verbrennern samt der Hybriden, eher schwach.

    [​IMG]
     
  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    37% sind kein boom?
     
  4. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Realistisch betrachtet liegen die Ladekosten in der Regel zwischen 50-60 ct/kWh mit jeweiligem Abomodel und wenn man dann auch eine Ladesäule dieses Anbieters unterwegs verfügbar ist. Wenn nicht geht es da ganz schnell mal auch einmal Richtung 70-90 ct/kWh.
    Hinzu kommt die Ladedauer von mindestens 0,5 h wenn man wieder eine halbwegs normale Reichweite haben möchte und das auch nur per DC-Laden. AC-Laden nimmt in der Regel noch mehr Zeit in Anspruch. Zeit die ich in der Regel unterwegs nicht habe und hatte und deswegen auch froh bin mehrere Verbrennen mein eigen zu nennen. Tanke dauert da wenns hoch komt nicht einmal 5 Minuten und dann kann es weiter gehen mit Reichweiten von denen die E-Autos nur träumen können.
    Klar, wenn jemand so ein E-Auto nur in der Stadt benötigt und der das zu Hause laden kann, mag das noch gehen. Aber für jemanden wie mich der regelmäßig weite Strecken mit dem Auto zurücklegen muss ist das unpraktisch, zeitaufwendig und teuer. Meiner Meinung nach auch teurer als ein normaler Verbrenner.
    Vor allem sehe ich aktuell noch gar keine Lösungen für die ganzen Mieter in Berlin die auf der öffentlichen Straße parken. Wie sollen denn die ihr E-Auto laden und vor allem wie soll die Leistung die dafür benötigt wird zu den Ladesäulen kommen? Damit wäre das Stromnetz in Berlin hoffungslos überlastet, weil die Kabelquerschnitte viel zu gering sind.
    Mein ältester Verbrenner ist mittlerweile knapp 20 Jahre alt und hat über 400.000 km auf der Uhr. Ob ein E-Auto so lange halten wird bzw. diese Laufleistung erreichen wird, waage ich da mal bei der Qualität der E-Autos zu bezweifeln.
    Bin schon ettliche E-Autos gefahren ... so wirklich überzeugen konnte ich mich bisher keines.
     
  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Passend dazu folgende Meldung ...
    Sixt mustert E-Autos aus und kauft verstärkt Verbrenner
     
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  6. atomino63

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    Über den Tellerrand betrachtet nicht. Habe meinen Umsatz heute gegen über gestern um 100 % gesteigert und zwei Schubkarren verkauft. :)
     
    Redfield und patrizia gefällt das.
  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Ist eben nicht alles Gold, was uns als solches verkauft wird.

    Ein Nachbar arbeitet bei Daimler und nutzt für den Weg zur Arbeit und auf kurzen Strecken einen E-Benz. Den kann er von Montag - Freitag für lau auf der Arbeitsstelle laden. Da überlegt man schon eher, so ein Dingen statt eines Verbrenners und über die Firma anzuschaffen.
    Meine Rechnung bleibt wie gehabt, einen gebrauchten Corsa für 7000 Taler angeschafft und für die eingesparten 15.000 Ocken fahr ich an die Araloase.
    Wir brauchen ein Auto jedoch nur ein - bis zweimal pro Woche. Gestern ist meine Frau zu ihrer Mutter nach Rostock gefahren, da ginge es mit einer Akkugurke schon los...
     
  8. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Gibt es eine eigentlich eine Auflistung darüber, wie viele E-Autos von Firmen (inklusive Autovermietung) und wie viele von Privatpersonen gekauft werden? Und auch welche Rolle Subventionen bei dem Verkauf von E-Autos spielen?
     
  9. atomino63

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    Laut einer Studie soll jeder 7. Firmenwagen inzwischen ein E-Auto sein, bei privaten Haushalten liegt Quote demnach bei 1 - 1,5 %.

    Sag es ja, einen Boom kann ich für reine Akkuautos beim besten Willen nicht erkennen und das, trotzdem ich dieser Art Antrieb bei mittleren Fahrzeugen und dort wo die Gegebenheiten wie oben beschrieben passen, viel abgewinnen kann.
     
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  10. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Das es keinen Boom gibt, liegt meiner Meinung nach an den hohen Anschuffungskosten, dem Reichweitenproblem, der schlecht ausgebauten Ladeinfrastruktur bzw. Lademöglichkeiten, denn insbsondere Mieter dürften eine erhebliches Problem haben die E-Autos zu laden und dem (wenn überhaupt vorhanden) zu geringen Einsparpotential bei den laufenen Kosten gegenüber einem Verbrenner. Auch mit der Förderung konnte man in Deutschland die E-Autos mehr schlecht als verkaufen. Nachdem die Förderung überraschend gestoppt wurde und die Strompreise immer mehr steigen, hat sich das dann auch mit den E-Autos mehr oder weniger erledigt. Ich kenne noch die Zeiten wo man den Tesla kostenfrei laden konnte.
    Als ich vor über 10 Jahren die F-Celle fahren durfte, fand ich die schon nicht schlecht. Von der Reichweite lag die F-Celle zwischen Verbrenner und E-Auto. Allerdings hat sich die Brennstoffzellen-Technik bei den Pkw's bis heute nicht wirklich durchgesetzt und ist noch teurer als die E-Autos.
     
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