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Deutschlandradio bald nicht mehr in den Kabelnetzen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. März 2024.

  1. digi-pet

    digi-pet Guest

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    #lg74 - Danke für die infos !
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich habe eben mal nachgesehen bei Pyur ist der Sender gar nicht drin. (nur DRadio DokDeb)
     
  3. lg74

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    Die D-Radios sollten alle drin sein bei der PYUR, auf dem ZDF-SD-Mux. In Großnetzen ist das wohl häufig die 514 MHz. Sollten die da nicht mehr drauf sein?

    Laut PYUR-Liste Berlin sind es die HD-LCN 660, 661 und 662 für die 3 Hauptprogramme DLF Kultur, DLF und DLF Nova.
     
  4. lg74

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    Witzig (bzw. im aktuellen Kontext eher befremdlich) übrigens, dass das D-Radio selbst für DVB-Kabelradios geworben hat. Für mich unverständlicherweise sogar mit direkter Produktempfehlung - wusste gar nicht, dass das so erlaubt ist:

    https://bilder.deutschlandfunk.de/0...ische-informationen-zum-dvb-c-empfang-100.pdf

    Und nun? Ist sowas jetzt üblich bei den Öffis, ihre eigenen Finanzierer (die Beitragszahlenden) nach 4 Jahren in die Sackgasse zu schicken?
     
  5. digi-pet

    digi-pet Guest

    Liste pyur Heidelberg ebenso plus 674 DRadio DokDeb - Mux steht nicht dabei .

    Die niedrigen Handelspreise der Empfänger sind Vorkrisenpreise ;)
     
    lg74 gefällt das.
  6. lg74

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    Stimmt, steht weiter unten auch in Berlin - zwischen Bremen NEXT und SWR 2 5.1. Mux ist da, wo ZDF SD drauf ist. Irgendwann andern die D-Radios auf einen der beiden ZDF HD-Muxe auf Astra, dann schiebt sich das in Kabelnetzen mit 1:1-Übernahme auch dorthin.
     
  7. Telefrosch

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    Tja, irgendwann bleiben nur noch Shoppingsender und must carry (zum Glück gibt`s das) übrig. NHK World in dürftigen SD und jetzt Deutschlandradio.
    Kommt davon wenn man Einspeisegebühren verlangt und sich wenig dafür interessiert ob das Programmangebot für die Kunden interessant ist.
    Radio via DVB-C ist eigentlich so problemlos empfangbar wie über DVB-S.
    Meine VU+ hat eine TV - und eine Radiotaste.
    Plant das ZDF den SD Mux einzustellen?
     
  8. lg74

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    Gehören da nicht die D-Radios dazu?

    Ganz frisch: 24. KEF-Bericht

    https://kef-online.de/fileadmin/kef/Dateien/Berichte/24._KEF-Bericht.pdf

    Seite 64:

    [Tz. 99] Das ZDF wird die Ausstrahlung von Programmen in der Qualitätsstufe SD über Satellit in der kommenden Beitragsperiode beenden. Damit wird die Forderung der Kommission zur Einstellung des Simulcast SD/HD erfüllt. Die Ausstrahlung von Programmen in der Qualitätsstufe UHD ist derzeit nicht vorgesehen.

    Ein definitiv kommuniziertes Datum gibt es bislang meines Wissens nach nicht.

    Beachte auch:

    [Tz. 98] Die Kosten der Satellitenverbreitung sollen gegenüber der Feststellung des 23. Berichts um 26,2 % steigen. Diese Steigerung ist im Wesentlichen begründet in der ab dem 24. Bericht geänderten Berechnungs systematik für den Transponder KiKA, der nun vollständig den Kosten für die Programmverbreitung zugeordnet ist.

    Das ist in der Tat erklärungsbedürftig, da es keine weiteren Transponder-Anmietungen gegeben hat. Es muss da irgendwas zwischen ARD und ZDF verschoben worden sein an anteiligen Kosten, anders kann ich mir das nicht erklären-


    Für das D-Radio auf S. 65:

    [Tz. 109]
    Die Kosten für die Satellitenverbreitung sollen sich in der kommende Beitragsperiode 2025 bis 2028 erhöhen. Aufgrund des sich abzeichnenden Endes der SD-Ausstrahlung von Fernsehprogrammen werden zusätzliche Kosten für die künftige Mitbenutzung eines HD-Transponders erwartet.


    Und gleich darunter der Anlass dieses Threads:

    [Tz. 110] Die Verbreitung der Programme von Deutschlandradio über Kabelnetze (DVB-C) wird eingestellt. Somit werden für die kommende Beitragsperiode 2025 bis 2028 keine Kosten mehr für die Kabelverbreitung angemeldet.

    Dann wird es spannend:

    [Tz. 111] Die Kosten für die Verbreitung über IP-Netze sollen im Vergleich zu den im 23. Bericht festgestellten Kosten für 2021 bis 2024 um 9,9 Mio. € auf 12,8 Mio. € steigen. Deutschlandradio führt für diese Erhöhung verschiedene Gründe an: Die Kosten für die nicht-lineare Verbreitung waren bislang größtenteils den IT-Kosten (Instandhaltungsaufwand) zugeordnet. Wie bereits in der Anmeldung zum 23. Bericht angekündigt, wurde diese Kostenzuordnung hausintern überprüft und entschieden, dass die Kosten beginnend mit der kommenden Beitragsperiode 2025 bis 2028 der Programmverbreitung zugeordnet werden und diese mit der Anmeldung zum 24. Bericht um 8,3 Mio. € erhöhen. Dieser Betrag kann somit bei der Bestimmung der Steigerungsrate außen vor gelassen werden. Aufgrund der Einstellung der linearen Verbreitung über Kabelnetze ist mit einem deutlichen Zuwachs der Nutzung des Verbreitungswegs IP für die stationäre Nutzung zu rechnen. Demgegenüber stehen die nun nicht mehr anfallenden Kosten für die Verbreitung über Kabelnetze, die im 22. Bericht noch in Höhe von 1,6 Mio. € festgestellt wurden. Die angemeldeten Kosten für die IP-Verbreitung können trotz der insgesamt deutlichen Steigerung anerkannt werden.


    Mag sich jeder selbst seins dazu denken. Ich bleibe dabei: die Öffis werden sich an den Streamingkosten umso mehr verbrennen, je mehr sie die DVB-Ausstrahlung beschränken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2024
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  9. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Das stimmt.

    Du bist ein gutes Beispiel dafür, dass die Leute in den Social Media Blasen noch schneller das selbstständige Denken an den Nagel hängen.
    Propaganda geht da effektiver.

    :rolleyes:
     
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  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    ... Vor allem ungeprüfter Mist wird gern für bare Münze gehalten
     
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