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Telekom macht bei Glasfaser Tempo und lässt Konkurrenz zurück

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Februar 2024.

  1. digi-pet

    digi-pet Guest

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    Hier im Viertel baute die Telekom schon für einzelne grössere Gebäude Glasfaseranschluss aus lange bevor Glasfaser dann endlich an die outdoor Kästen kam . Dort ist die Telekom dann tatsächlich wieder zum KabelTV Versorger geworden und hat über bestehende Koax TV und Internet eingespeist . Da muss dann allerhand Technik installiert worden sein während für Abnahme von der Kopfstation nur zum verteilen hochverstärkt werden müsste .

    Das hat es so weit ich weiß gehäuft gegeben .

    Wenn irgend ein Glasfaseranbieter aber versuchen würde die alten Telefonleitungen für inhouse zu nutzen würde die Telekom bestimmt auf der Matte stehen .
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, ich gehe mal davon aus dass nur innerhalb der Gebäude Koaxleitungen genutzt werden, und über öffentl. Grund nur Glasfaser. Weil dass die Telekom neu Koax über öffentl. Grund verlegt wäre mir komplett neu.
    Und das dürfte vorwiegend bei MFH mit Mietwohngen der Fall sein.

    In meiner Umgebung sieht es jedoch so aus dass 9 von 10 Gebäude Wohneigentum sind und die Telekom in diesen Fall nichts auf Koax umsetzt, sondern es gibt standardmäßig einen Übergabepunkt in einem Kellerraum, und der Gebäudebesitzer muss sich selber darum kümmern wie die Leitung dann im Gebäude weiterlaufen soll.
    Der Eigentümer kann vereinbaren dass die Techniker der Telekom die Gf bis in die Wohnräume verlegen, oder einfach ein ONT (Glasfasermodem) neben dem Übergabepunkt installiert und dann einen Elektroinstallateur beauftragen ein passendes Netzwerkkabel bis in die Wohnräume zu verlegen.
    Das Kupferdraht-Netz wird für einen gewisse Zeit lang weiterhin aktiv bleiben, aber im Laufe des kommenden Jahrzehnts werden sich die Hauseigentümer dann entscheiden müssen, denn laut Telekom soll das alte Netz (ex-Kupferdraht-Telefonnetz) dann abgeschaltet werden.

    Soweit mir bekannt müsste da erstmal geklärt werden wer die alten Telefonleitungen installiert hat, denn falls diese mal von der Bundespost installiert wurden dann darf die Telekom als Nutzer nicht ohne Rücksprache ausgeschlossen werden.
    Meines Wissens nach ist es sogar so dass alle Mieter zustimmen müssen wenn mit dem Anschluss komplett zu einem anderen Anbieter gewechselt werden soll.
    Weil andere Netzbetreiber müssen keine anderen Diensteanbieter bzw. Internetprovider zulassen, die Telekom als Netzbetreiber aber schon. Und Anschlussinhaber müssen diesem Wechsel zustimmen.
     
  3. digi-pet

    digi-pet Guest

    Das geschah vor Jahren und wurde gar nicht unbedingt als toller Glasfaserausbau FTT-x bezeichnet wie dies heute teilweise geschieht . Ich würde auch gerne FTT-Kabelkopfstation und FTT-Outdoor DSLAMS mit aufführen ~ FTT-C .

    Es wird ja aktuell auch Glasfaser in den Keller gelegt (toll) und Ähem die Gebäude Verwaltung muss dann sehen wie sie dass dann in die Wohnungen führt vielleicht später dann mal sogar auch in Glasfaser oder Ethernet so läuft es ja auch .
    Glasfaser bis in die Wohnung bedeutet ja wohl auch Geräteneuanschaffung und Wegfall von Kabel TV .

    Das Kupfernetz wird bis zu den Outdoor-Kästen schon erhalten bleiben .

    Ich bin sehr zufrieden mit VDSL 100 Mbit über Kupferzweidraht der Router war damals auch schon Vectoring bereit .

    Nicht jeder hat ausgebautes VDSL in der Nähe oder vorher bestehende Kabelgesellschaften , das ist natürlich klar .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. März 2024
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nach den Daten des statistischen Bundesamtes liegt die Versorgung mit VDSL-Anschlüssen deutschlandweit mittlerweile bei über 90% der Haushalte,
    das ist deutlich mehr als die Verfügbarkeit von TV-Kabelanschlüssen.

    Eine Versorgung mit VDSL erfordert in vielen Gebieten den Ausbau als FTTC + Outdoor-DSLAM, weil die Entfernung Vermittlungsstelle zu den einzelnen Haushalten für Klingeldraht zu weit wäre.

    Perspektivisch plant die Telekom die Abschaltung der Kupferdrahtkabel der letzten Meile bis zu den einzelnen Haushalten sobald alle Haushalte in einem Ausbaugebiet mittels FTTB / FTTH versorgt sind.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2024
  5. Treibstoff

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    Man braucht kein einziges neues Gerät. Man verbindet es mit dem Router, das wars.
    TV kann man auch über Glasfaser beziehen. Zumindest wird das als Kombipaket vermarktet. Ist halt unnötig, da man bei OTT Anbietern eine größere Auswahl hat.
     
  6. digi-pet

    digi-pet Guest

    Wüsste ich nicht ob so häufig der TV Empfangsweg bei Gebäude Glasfaserumstellung gleich mit eingestampft wird und wie es ist wenn man plötzlich mit Glasfaser für den Anschluss umgehen muss, Ethernet wäre da natürlich einfacher .

    Am Ende sind die Bandbreiten dann ja wohl meist auch nur im Supervectoing Bereich also 200 MBit da eine Glasfaserleitung eben aufgeteilt wird und nicht jeder Gigabit bekommt oder bezahlen würde .

    Hier im Haus gibt es Kabel TV und DOCSIS Kabel Internet und VDSL liegt auch mit hohen Übertragungsraten an . Jetzt kann man entgültig auch frei wählen .

    Da wäre es sinnlos das Gebäude mit Glasfaser anzuschließen und dafür dann noch Extratechnik zum umsetzen in die Wohnungen . Nur Kabel muss hochverstärkt werden zum verteilen sonst nichts an Technik nötig .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. März 2024
  7. kubsp

    kubsp Junior Member

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    Möchte mal über den "schnellen" Zeitplan der Telekom für meinen Anschluss berichten.
    06.01.23 - meine Anmeldung zum Glasfaseranschluss
    In der Werbung wurde der Termin April bis Juni 23 für den Ausbau angeben.

    Anfang Juni - wurde ein Leerrohr vom Gehweg zu meinen Keller verlegt. Hat den ganzen Tag gedauert,denn es
    wurde mit der Hand ein Graben angelegt, da die entsprechenden Maschinen kaputt waren. Gab viel Dreck.
    Dann wurde der Termin Augst/September 23 angegeben. Nichts passiert.

    Anfang Dezember wurde ein Leerrohr in den Gehweg gelegt.

    Mitte Februar habe ich einen Termin (26.02.24 ) für den Hausanschluss vereinbart.
    Techniker kam und man musste feststellen, daß man unser Haus nicht anschliessen kann.

    Heute erhalte ich eine Stornierung für diesen Termin. Warum eigentlich?
    Weiter bekam ich noch weitere drei (!!) textgleiche Mails.
    Der Anschluss an das Glasfasernetzes verzögert sich,da die Zustimmung der Eigentümerversammlung für die
    erforderlichen Baumaßnahmen noch fehlt. (Hä???) Bin selber Eigentümer meines Hauses und weiss von nichts.
    Habe bei der Hotline angerufen und um eine Erklärun gebeten. Konnte man mir nicht erklären.

    Habe den Eindruck die Telekom ist nicht in der Lage ehrlich mit den Kunden umzugehen.
    Man schiebt die Verantwortung auf andere, obwohl es ein klares technisches Problen ist.(wurde mir am 26.02.24 mündlich bestättigt.)
    In Werbung sind sie aufdringlich. Habe mindestens 6-8 mal in diesen Zeitpunkt, letzte Woche sogar zweumal , Werbung in meinen
    Briefkasten gehabt,daß Glasfaser ausgebaut wird.
    Finde es mitterweile peinlich von der Telekom.
    Bin jetzt gespannt wie und wann es weiter geht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2024
  8. digi-pet

    digi-pet Guest

    Ja sind schon komische Sachen die da passieren . Nach Adressabfrage könnte ich bei 1und1 als Mieter auch Glasfaser bestellen diese würden sich dann an den Vermieter wenden um den Anschluss in die Wohnung zu realisieren . Dort bräuchte ich dann einen Glasfaserrouter . Geschwindigkeiten von "Glasfaser DSL" bis zu supervectoring 250 Mbit .

    Die Wartezeit könnte ich dann mit einem bestehenden Anschluss überbrücken oder die sofortstart option nutzen also mobiles Internet . Ob das wirklich so klappen würde ? Vielleicht wenn ich die Kosten für Glasfaser in die Wohnung selber tragen würde ...

    Sind wir aktuell Glasfaser Lemminge ;)
     
  9. besserwisser

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    Welcher Vermieter lässt sich schon gerne die Bude aufschlitzen oder mit Aufputzkanälen verzieren?
     
  10. digi-pet

    digi-pet Guest

    Man sollte das Augenmerk wirklich auf Glasfaser für die Wirtschaft und Praxen etc. legen . Warum wird derartig separiert ausgebaut und nicht abgestimmt auf die lokale Ausbaugesamtsituation ? Dafür dann noch Fördergelder ?