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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. bdroege

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    Also besser 8 von 40 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen.
     
  2. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Denen glaube ich eher als der "Welt", die nicht an der Front ist. Das Video habe ich auch gesehen, aber darum ging es mir nicht. Wenn es einem nämlich passt, dann sind ÖR und Springer plötzlich glaubwürdig. Aber die Antwort gab es ja bereits von @deekey777
     
  3. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Die Ukrainer haben zu den Zeiten wo sie keinen Munitionsmangel hatten einen täglichen Verbrauch von ca. 6000 bis 7000 Artilleriegranaten. Zum vergleich. Die Russen verschossen in der Spitze pro Tag 40.000 bis 50.000 Artilleriegranaten. Aktuell sollen die Russen nur noch 10.000 bis 20.000 Artilleriegranaten verschießen.
    Die 500.000 Stück würden also gerade einmal für 3 Monate reichen.
    Um den Bedarf an Artilleriegranaten für die Ukraine zu decken, benötigt die Ukraine pro Jahr ca. 2.000.000 Stück.
    Das entspricht ca. 12 Milliarden Euro pro Jahr nur für Artilleriegranaten.
    Und selbst wenn man die 12 Milliarden Euro pro Jahr dafür ausgeben möchte, bleibt immer noch die Frage wer in Deutschland oder Europa pro Jahr die 2.000.000 Stück Artilleriegranaten produzieren kann oder soll.

    Mal ganu unabhängig davon, dass hatte ich jedoch hier Russland im Abseits schon einmal geschrieben, sind Flüchtinge die sich hier in Deutschland integrieren wollen, die Arbeiten und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen wollen und können schon einmal deutlich besser als das was bisher an Wirtschaftflüchtlingen aus einem anderen Kulturkreis nach Deutschland kommt und die wir bis zum Lebenende alimentieren müssen, weil Sie gar nicht dran denken zu arbeiten um für ihren Lebensunterhalt selbst aufzukommen.
     
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

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    was heißt verloren ?
    Nicht mehr Kampfähig oder tot ?

    Irgendein Russischer Oberst meinte gestern auf seinem Telegram Kanal (so wurde es zumindest berichtet) das die Verluste der Russen bei der Eroberung von Advivka die von Bachmut bei weitem übersteigen.

    Kleine Kostenabwägung.
    Wenn es dadurch verhindert, das noch 10 Mio Ukrainer das Land verlassen, müssen weil die Ukrainische Armee nix mehr zum schießen hat.
    Dann würde uns das pro Jahr vermutlich 10 Mrd. an Bürgergeld zusätzlich kosten.

    Was wäre dir lieber ?

    Frieden kostet nun mal irgendwie Geld, die Zeiten wo wir in Frieden lebten, und das nicht brauchen sind wegen Putin vorbei. Entweder realisiert man das, und steckt Geld in Abschreckung, oder man hofft das es nicht so schlimm wird.
     
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  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Die Dänen übergeben erstmal alles ;) also Arti



    Das Ukrainische Militär hat die Verluste der Russen für die Erberung von Avdivka genannt

     
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  6. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Im Gegensatz zu den ukrainischen Angaben wo alle russischen Soldaten (egal ob verwundet/kampfunfähig oder tot) als tote Soldaten gezählt werden, unterscheiden die westlichen Geheimdienste zwischen verwundet/kampfunfähig und tot.
    Verloren heißt in diesem Zusammenhang also Tot, denn verwundete sind ja noch da.
    Mal ganz unabhängig davon, dass es auch gefangene ukrainische Soldaten in Awdijiwka gab.

    Die Frage hatte ich hier Russland im Abseits zwar schon beantwortet. Aber gern für Dich noch einmal als Copy&Paste.
    Zudem kann man nicht davon ausgehen das ALLE 10 ukrainische Flüchtlinge Bürgergeld beziehen werden. Wenn es die Politik richtig anstellt, dann man man einen großen Teil der ukrainischen Flüchtlinge hier in Deutschland in Arbeit bringen so das sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können und zum BIP von Deutschland beitragen. Insofern geht deine Rechnung schon einmal nicht auf. Zumal es da nicht nur um 3 Milliarden Euro sondern um Jahr mindestens 12 Milliarden Euro für Artilleriegranaten geht. Da sind andere Militärische Hilfen, die ja auch zusätzlich benötigt werden noch gar nicht eingerechnet. Insofern geht deine Rechnung schon einmal nicht auf.
    Aber wie gesagt hier meine Antwort auf den anderen Beitrag.

    Die Ukrainer haben zu den Zeiten wo sie keinen Munitionsmangel hatten einen täglichen Verbrauch von ca. 6000 bis 7000 Artilleriegranaten. Zum vergleich. Die Russen verschossen in der Spitze pro Tag 40.000 bis 50.000 Artilleriegranaten. Aktuell sollen die Russen nur noch 10.000 bis 20.000 Artilleriegranaten verschießen.
    Die 500.000 Stück würden also gerade einmal für 3 Monate reichen.
    Um den Bedarf an Artilleriegranaten für die Ukraine zu decken, benötigt die Ukraine pro Jahr ca. 2.000.000 Stück.
    Das entspricht ca. 12 Milliarden Euro pro Jahr nur für Artilleriegranaten.
    Und selbst wenn man die 12 Milliarden Euro pro Jahr dafür ausgeben möchte, bleibt immer noch die Frage wer in Deutschland oder Europa pro Jahr die 2.000.000 Stück Artilleriegranaten produzieren kann oder soll.

    Mal ganz unabhängig davon, dass hatte ich jedoch hier Russland im Abseits schon einmal geschrieben, sind Flüchtinge die sich hier in Deutschland integrieren wollen, die Arbeiten und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen wollen und können schon einmal deutlich besser als das was bisher an Wirtschaftflüchtlingen aus einem anderen Kulturkreis nach Deutschland kommt und die wir bis zum Lebenende alimentieren müssen, weil Sie gar nicht dran denken zu arbeiten um für ihren Lebensunterhalt selbst aufzukommen.
     
  7. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Die Russen wollten auf Robotnyne vorrücken, aber der Vorstoss mit 70 Fahrzeugen endete in einem Deaster

    Massive russische Verluste: Ukraine schlägt Offensive bei Saporischschja zurück | Video

    Da sieht man wieder, das Panzervorstöße nix bringen, die werden in der Regel zusammengeschossen, bevor sie überhaupt einen Schuss auf die Ukrainer abgeben können. Genau deswegen setzt die Ukraine mehr auf Drohnen, weil alles andere aktuell nicht sinnvoll ist.
    Zumal die Drohnen so gesehen auch Menschenleben retten, da nur die Drohne auf Seiten der Ukraine "stirbt".
     
  8. master-chief

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    Ins richtige Verhältnis gesetzt, kann man natürlich alles schlecht reden, sodass jede Maßnahme sinnlos erscheint. Aber das brauche ich einem Meister darin ja nicht erklären.
    Wenn man generell gegen Waffenlieferungen ist, wirkt es immer auch irgendwie blöd, die getätigten, wegen ihres geringen Umfangs, ins Lächerliche zu ziehen. Letztlich sind ja genau diese Leute mit dieser Einstellung auch Ursache für die Unterversorgung.

    Aber irgendwo muss man anfangen und am Ende macht es die Summe der einzelnen Unterstützungsmaßnahmen.
    500.000 Schuss sind besser als nichts. Dabei darf es natürlich nicht bleiben. Und warum der Westen es nicht auf die Kette bekommen soll, wesentlich mehr zu produzieren, musst du mir mal erklären.
    Da sind wir höchstens wieder beim Thema fehlender Wille. Oder meinst du man könnte da nicht mit Russland Nordkorea und Co. mithalten, wenn man wollte?
    Oder andersrum, warum soll das für die Russen immer alles so problemlos möglich sein?
     
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  9. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Davon ausgehend das die Ukraine in der Vergangenheit bei den Verlustzahlen von Russland immer maßlos übertrieben haben, muss man diese dort genannten Zahlen in etwa halbieren um in den Bereich der realen Verluste von Russland zu kommen.
     
  10. Speedy

    Speedy Lexikon

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    @kÖPENiCKER ich bin ja bei dir, das jeder "Neuankömmling" der arbeitet, und damit Teil der Wirtschaftskraft von Deutschland wird, ein Gewinn für das Land ist. Aber das 10 Mio Flüchtlinge alle in den Arbeitsmarkt integriert werden können, ist schwierig.