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Chaos bei der Deutschen Bahn: Peter Kloeppel „durchleuchtet“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Mai 2023.

  1. arte

    arte Lexikon

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    Weil trotz der Angebote nicht einmal verhandelt wird, sondern direkt gestreikt.
     
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  2. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Wenn das Angebot in den Augen der GDL nicht passend ist, dann muss man nicht verhandeln.

    Mal sehen, wann die ersten Politiker um die Ecke kommen und fordern, dass man über das Streikrecht diskutieren muss.
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wenn man den Äußerungen der DB glaubt, dann ist die GDL nicht mal an den Verhandlungstisch zurück gekommen nach dem letzten Angebot
     
  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Natürlich muss man das. Aber manche poltern scheinbar lieber.
     
  5. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Wieso muss man das? Man liest sich das Angebot der Bahn durch und kommt zum Schluss, das für einen keine Verhandlungsgrundlage geben ist. Darüber informiert man die Bahn, dass das Angebot nicht ausreichend für Verhandlungen ist.
     
    rabbe gefällt das.
  6. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Für mich ist das mittlerweile kein Streik mehr, sondern Erpressung.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... eines sollte doch inzwischen klar sein: Weselsky hat keinerlei Interesse an irgendwelchen Verhandlungen. Die Bahn hat die Forderungen der GdL vollumfänglich zu erfüllen. Alles andere ist für Weselsky "nicht verhandelbar".
    Weselsky stellt sich aber auch selbst unter Druck. Er behauptet die Deutsche Bahn unter Druck zu setzen, weil er bereits mit anderen Bahnunternehmen neue Tarifverträge abgeschlossen hat.
    Allerdings hat die Sache einen Haken: lt. Berichten von u.a. RND und Tagesschau gibt es bei diesen Abschlüssen eine Vorbehaltsklausel. Wenn Weselsky seine Forderungen gegenüber der Deutsche Bahn nicht durchsetzen kann, dann werden die Tarifverträgen mit den anderen Bahnunternehmen neu verhandelt, wobei der Abschluss bei der Deutsche Bahn eine maßgebliche Rolle spielen wird.

    Das weiß man auch bei der Deutsche Bahn.
    Die kleineren Bahnunternehmen haben im Rahmen der "Vor"-Tarifverträge den Vorteil nicht bestreikt zu werden.
    In den Medien stellt Weselsky das so dar, als hätten die bislang abgeschlossen Tarifverträge mit anderen Bahnunternehmen schon Bestand und versucht damit die Deutsche Bahn in der Öffentlichkeit an den Pranger zu stellen. Das ist nichts anderes als Populismus.

    Aber mit der Aktion stellt sich Weselsky eben auch selbst unter Druck, denn wenn Weselsky seine Forderungen nach einer 35-Stundenwoche für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich gegenüber der Deutsche Bahn nicht durchsetzen kann, dann wird es das auch bei den Bahnunternehmen nicht der Fall sein.
    Da muss Weselsky dann den betroffen GdL-Mitgliedern erklären, warum aus der 35-Stundenwoche für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich doch nichts geworden ist. Dürfte dem Image Weselskys nicht sonderlich zugträglich sein.
     
  8. west263

    west263 Foren-Gott

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  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wenn einem das Angebot nicht passt, muss man natürlich zurück an den Verhandlungstisch oder wie will man sonst der Bahn sagen, was man will?
    Diskussion ist das Zauberwort und nicht wie beleidigte Kinder mit den Finger auf den Anderen zeigen
     
    arte gefällt das.
  10. transponder

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    Die Sache ist doch relativ einfach.

    Die Streikkasse der GDL ist irgendwann leer. Dann können die im Ausstand befindlichen Lokführer von der Gewerkschaft nicht mehr bezahlt werden und Feierabend ist. Schließlich müssen auch die ihre Rechnungen weiterbezahlen.

    Also alles nur eine Frage der Zeit.

    Das Ganze ist doch nichts anderes als ein Machtkampf. Der DB-Konzern sollte am längeren Hebel sitzen. Die Kunden der DB sind halt die Leidtragenden. Kollateralschäden sozusagen.

    Dem Vorstand der DB sind diese Streiks sowieso total egal. Die haben sich Ende 2023 doch noch ihre 5 Millionen an Boni für die ach so tolle Leistung in die eigene Tasche gesteckt.

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