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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Aha, nachdem Russland schon mal die Lieferung gestoppt hat, möchtest du dich noch mal in eine Abhängigkeit begeben?
     
  2. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Du willst private Gas Heizung und Gas Industrie-Anlagen mit Strom versorgen? Wie soll das technisch gehen?

    Noch mal: WAS geht in Deutschland nicht? Wo ist was gescheitert?
    Und ich behaupte nicht das das schon jemand macht, ich behaupte dass es etliche Studien gibt die sagen dass es möglich ist. Also das eben NICHT alle sagen dass es nicht geht.
     
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Gar nicht. Davon war nie die Rede.

    Der Ausstieg aus allem fossilen in der angepeilten Zeit. Wir haben noch nicht mal gesichert 60% erneuerbaren Strom, geschweige sind wir erneuerbar gefahren noch haben wir erneuerbar geheizt. Hier fehlen bereits die Fachkräfte, überhaupt die Grundlagen zu schaffen um es umzusetzen.

    Was Studien angeht, schön und gut, dass ist wie mit Verordnungen. Mich interessiert die Realität und in der laufen wir in Kinderschuhen.
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Wir haben die Abnahme gestoppt. Nichts durcheinander bringen
     
  5. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Deine Antwort auf die Frage zur Alternative zu LNG war Atomkraft. Wie soll man das sonst interpretieren?

    Wie kann das JETZT gescheitert sein wenn der Zeitpunkt noch gar nicht war?
     
  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Nö, Russland hat aufgehört zu liefern.
     
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  7. atomino63

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    Der Kontext war Stromerzeugung. Atom Strom aus den hier vorhanden Kraftwerken, statt Kohle und LNG, bis Atomstrom den Bedarf nicht mehr deckt. Dann LNG und wenn es irgend geht, gar keine Kohle.

    Der derzeitige Stand der Dinge, ganz wohlwollend betrachtet 60% Erneuerbare bei noch fehlenden 200% (40 Prozent rechne ich dem eventuell halbierten Bedarf von Wärmepumpen beim Heizen ab) für den bereits bestehenden Bedarf an Elektrizität und Fahren und Heizen lässt bei mir keinen anderen Schluss zu.

    Wir haben in 16 Jahren EINEN Flughafen als auch EINE Philharmonie gebaut und basteln seit 2010 an EINEM Bahnhof. Allerbeste Voraussetzungen für den Kohleausstieg bis 2030 und einen klimaneutralen Industriestandort Deutschland 2045.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2023
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  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... da fällt mir als erstes Erdgas aus Russland ein, dass über Pipelines (und es gibt da nicht nur Nordstream) geliefert wird. Das wäre für das Klima deutlich besser als das Dreckszeug LNG.
    Wasserstoff ist derzeit keine Alternative. Erstmal stehen die erforderlichen Mengen bei weitem nicht zur Verfügung und es müssen erstmal die erforderlichen Infrastrukturen geschaffen werden. Das kann dauern.
    Natürlich könnte man Wasserstoff auch importieren. In flüssiger Form wäre u.a. für den Transport ein großer Energieaufwand erforderlich, der den Gesamtwirkungsgrad erheblich reduzieren würde. Gasförmig macht auch keinen Sinn, da der Energiegehalt pro m³ sehr gering ist und zudem ein hohes Explosionsrisiko mit sich bringt.
    Es gibt u.a. auch Pläne den Wasserstoff in Form von Ammoniak zu transportieren, was aber auch mit nicht unerheblichen Nachteilen verbunden ist.
    Auch in Form von eFuels, die bei "Raumtemperatur" transportiert werden können, wäre eine Möglichkeit.

    Auch wenn Erdgas per Erdgaspipeline aus Russland besser für das Klima als LNG ist, wird es aus politischen so schnell kein Erdgas via Pipeline aus Russland geben.
    Bei der Erdgasförderungen kann man die Förderung nicht mal eben ein Hahn zugedreht werden, sondern die Erdgasquellen müssen aufwendig versiegelt werden. Solange das nicht der Fall ist und es nicht genügend Abnehmer gibt, dann wird das geförderte Erdgas letztendlich abgefackelt werden.
    Aber offensichtlich bekommen wir weiterhin Erdgas in Form von LNG aus Russland
    -> Flüssigerdgas für EU-Staaten: LNG-Geschäft mit Russland brummt | Frankfurter Rundschau (08.12.2023)

    Zum Thema LNG passt auch die ZDFzoom Reportage vom 09.11.2023 -> LNG: Zu viel, zu teuer, schlecht fürs Klima (verfügbar bis 09.11.2025)

    Und natürlich kann man mit Windkraft und Solarenergie viel Strom erzeugen -> Erstmals über die Hälfte des Stroms in Deutschland erneuerbar | Umweltbundesamt (15.12.2023)
    Bei dieser Angabe handelt es sich ein Durchschnittswert, aus dem nicht ersichtlich ist, wann und wie wieviel Strom erzeugt wurde.
    Aber wofür gibt es Energy-Charts:
    Nehmen wir mal die Stromproduktion im Dezember 2023 -> Energy-Charts
    Gut zu erkennen:
    Bei wenig Wind und Sonne werden die Kohle- und Gaskraftwerke hochgefahren und die Stromimporte steigen. Wenn ordentlich der Wind weht und/oder die Sonne ordentlich scheint, werden die Kohle- und Gaskraftwerke runtergefahren und es wird ggf. mehr Strom ex- als importiert.

    Ohne fossile Brennstoffe geht es erstmal nicht. Mit funktionsfähigen Atomkraftwerke kann aber auch Strom erzeugt werden, der in Sachen CO2 massiv klimafreundlicher ist. Und wenn AKWs nur 15% des benötigten Stroms erzeugen können, könnten die Kohle- und Gaskraftwerke die Stromproduktion entsprechend reduzieren, was eben auch die CO2-Emissionen reduzieren würde.
     
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  9. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  10. Christoph2703

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    Stell dich doch nicht so, Russland hat über Piplines die Lieferungen massiv eingeschränkt um Deutschland zu erpressen, Russland hat viel weniger geliefert als vertraglich vereinbart. Im Juli 2022 wurden für 9 Tage gar kein Gas geliefert, somit hat Russland natürlich aufgehört zu liefern bzw. war das so wenig das es eh nichts gebracht hat.
     
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