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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. atomino63

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    An der Effizienz des E-Autos führt mMn kein Weg vorbei. Wasserstoff wird etwas als Speicher für Erneuerbare und eventuell für die Industrie. Seine Herstellung ist viel zu teuer und flüchtiger als das Zeug ist auch kein anderer Stoff. Zudem sehe ich auch die Versorgung aus dem Ausland damit alles andere als optimistisch. Wir haben und schon NordStream und von wem auch immer vor der Nase weg sprengen lassen.
    Irgendwann wird es nur noch um überhaupt fahren gehen und nicht mehr darum, was mehr Spaß macht. Für mich liegen die Probleme vorerst darin, überhaupt ausreichend erneuerbare Energie bereitzustellen und die notwendige Infrastruktur zu schaffen, um den Laden am Laufen zu halten. Wir sind beim derzeitigen Strombedarf gerade mal und sehr wohlwollend betrachtet, bei 60% erneuerbarer Energie und das flatterhaft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Dezember 2023
  2. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Das Problem mit den ganzen E-Autos und den Wärmepumpen ist meiner Meinung nach auch das Stromnetz.
    In den meinsten Städten so auch z.B. in Berlin reichen die Kabelquerschnitte für den Strombedarf der dafür benötigt wird gar nicht aus.
    Und vor allem was sollen die Mieter in z.B. Marzahn oder Hellerdorf bzw. anderen Plattenbausiedlungen mit ihrem E-Auto machen? Wie wollen die das laden? Mit einer Verlängerungsleitung die aus dem Fenster raushängt?
     
  3. atomino63

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    Das meinte ich mit der fehlenden Infrastruktur. Es soll Leute geben, die meinen ein smarter Stromzähler ist ein Heilsbringer. Diese Meinung teile ich nicht. Der stellt maximal einen Teil der Lösung. Wer sich schon dabei nicht sicher ist, ob 800 statt 600 Watt vom BKW auf dem Dach nicht bereits zu viel für das heimische Stromnetz darstellen und diese - vorhandene - Leistung verschenkt und dem Stromnetz damit vorenthält...
     
  4. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Hat eigentlich jemand ein echten "smarten" Stromzähler?
    Für viele ist ja schon ein Stromzähler "smart" nur weil er digital ist, aber digital bedeutet nicht automatisch smart.
     
  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Ich habe den Einbau von einem "smarten" Stromzähler bisher noch erfolgreich verweigern können.
     
  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ich habe einen digitalen, hängt nirgendwo am Internet oder so, von daher sehe ich keine Probleme.
     
  7. TV_WW

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    Und das Gebäude wird zusammen mit seinen Besitzern beerdigt, oder wie?
    Gibt es keine jüngeren Nachbesitzer des Gebäudes?
    Bleibt die energetische Sanierung dann deren Aufgabe?
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es werden immer Kosten auf die Mieter umgelegt, entweder die Kosten für die energetische Sanierung oder höhere Heizkosten.
    Das Problem dabei ist dass die Mieter oftmals keine Wahl haben.
     
  9. TV_WW

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    Die Zahlen stimmen so nicht, denn wenn bei einer Investition von 30k€ für Wärmedämmung lediglich 500 Liter Heizöl pro Jahr gespart werden können dann ist das ganz klar eine extrem misslungene Wärmedämmmaßnahme.

    Bei 30 k€ Investiotion sollte sich der Bedarf an Heizenergie min. um 25% reduzieren. Und in 500 Liter Heizöl stecken 5000 kWh an Wärmeenergie.

    Haus von 1880? Wirklich? Wurde da nach der Ölkrise 1973 noch keine Verbesserung der Wärmedämmung vorgenommen?
    Das Haus braucht sicherlich eine sehr hohe Menge an Wärmeenergie weil es in den Wintermonaten eine Menge an Wärme verliert.
     
  10. atomino63

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    In unserem Fall nicht. Mein Sohn und Enkel mögen nicht aufs Land.
    Zudem haben wir noch andere Interessen, als alles ins Haus und damit Wohnen zu stecken.
    Es war bereits mühsam genug die Hütte fertig auszubauen und den Kredit zu tilgen.