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Vodafone-Kabel: Das ändert sich für Hausbesitzer, wenn das Nebenkostenprivileg fällt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Dezember 2023.

  1. KTP

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    Nun,bei PKN kostet Kabel RF & TV 72 Euro/Jahr und im Gegensatz zu VF sind da noch ORF & Private und SRF & Private in HD vorhanden !
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... nun, das kann man nicht unbedingt vergleichen, weil das von verschiedenen Faktoren abhängig ist.
    Und es ist auch noch lange nicht jeder Mieter "zwangsverkabelt", selbst wenn der Kabelanbieter Vodafone ist.
    Auch um die 72 €/Jahr ist jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Gibt es mitunter auch bei u.a. Vodafone und Netcologne.
    Und dann gibt es zentral versorgte Netze, hier in der Region z.B. Vodafone, Telekom und Netcologne, und es gibt dezentral versorgte Kabelnetze, in denen Wohnanlagen über eine eigene Kopfstation versorgt werden.
    Dann gibt es auch Wohnanlagen, die von einem NE4-Netzbetreiber, die das Signal über ein zentral versorgtes Kabelnetz (auch hier z.B. Vodafone, Telekom, Netcologne) beziehen. Das ist hier oft z.B. bei PŸUR der Fall (gibt aber hier auch eine Seniorenresidenz mit einer PŸUR-Insellösung).
    Dann gibt es noch Wohnanlagen mit Satanlage mit ZF-Verteilung, die dafür auch monatliche Entgelte zahlen.

    Und das von mir verlinkte Referenzprojekt in Wppertal wird durchaus Zukunft haben. Da könnte auch die Umstellung des Kabelkiosk auf ip-basierte Zuführung eine Rolle spielen.

    Aber was bei allen genannten Beispielen gleich ist: mögliche Entgelte dürfen spätestens ab dem 01.07.2024 nicht mehr über die Mietnebenkosten in Rechnung gestellt werden.

    Die Privaten in HD dürfen nur verschlüsselt weiterverbreitet werden (es sei denn der Programmveranstalter stimmt explizit einer unverschlüsselten Weiterverbreitung zu). Alles andere verstößt gegen geltendes Urheberrecht. Wenn das bei dir anders sein sollte, sollte man das nicht an die große Glocke hängen ...
     
  3. lg74

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    Interessant wäre für mich, wie heute, 5 Jahre nach dem Text über das Referenzprojekt, die Internetversorgung dort realisiert wird. Dazu finde ich nichts spezielles. Nur allgemein hat die GWM Internet gleich wie nochmal im Angebot? Richtig: über die Vodafone.
     
  4. kabelanschluss

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    Vielleicht ein formaler Fehler wenn das über die Hausverwaltung geht eigentlich üblich und hier genauso. Ist das so schwer zu begreifen??
     
  5. Discone

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    Mieter können Kosten für Kabel-TV nach der Kabel-TV Kündigung durch den Hausbesitzer oder spätestens mit dem Ende vom Nebenkostenprivileg sicher verhindern. Wie ist die rechtliche Situation für Wohnungseigentümer, wenn eine Kostenumlage auf die Eigentümer erfolgt und die WEG-Verwaltung den Kabel-TV Vertrag nicht kündigt, dafür kein Beschluß vorliegt?
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2023
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die von dir verlinkte Seite kann man getrost als "überholt" bezeichnen.
    Und der Text ist 5 Jahre alt?
    Da habe ich mich wohl von dem "2022-08" im Pfad der PDF-Datei blenden lassen. Aber 5 Jahre? Das veranlasste mich zu weiteren Recherchen. Auf der von dir verlinkten Seite ist "ehemals BIG Medienversorgung" zu lesen und das ist offenbar immer noch so, denn der Text ist doch schon etwas älter als 5 Jahre
    -> [PDF] Optischer Satelliten-Empfang - Free Download PDF
    Das auf dem Foto abgebildete Gebäude hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die Adresse Frankenstr. 10 in 42107 Wuppertal-Elberfeld.
    Die Verfügbarkeitsprüfung auf der Vodafone Website ergibt, dass es für die Adresse aktuell ein Kabelanschlussvertrag gibt der über den Vermieter läuft und man deshalb noch kein TV Connect Start buchen kann.
    Bei PŸUR heisst es
    Als Gegenprobe wollte ich meine Adresse prüfen. Die steht nicht zur Auswahl; es stehen nur die von PŸUR versorgten Adressen zur Auswahl.
    Bei den "zwangsverkabelten" Wohnsilos kommte der gleiche Hinweis wie an der Wuppertaler Adresse. Bei nicht "zwangsverkabelten" Haushalten kommt der Hinweis "An Ihrer Adresse findet keine Umstellung des Kabelanschlusses statt. Unsere speziellen Umstellungstarife sind daher leider nicht verfügbar." An den entsprechenden Adressen ist von PŸUR nur "BasisTV" verfügbar. Die Privaten in HD können bei Vodafone gebucht werden. Diese Möglichkeit gibt es auch für die "zwangsverkabelten" PŸUR-Haushalte.
    Wenn du da ein bißchen 'rumspielen willst, gibt es im PLZ-Bereich 53119 recht viele von PŸUR versorgte Adresse.

    Die Adresse Frankenstr. 10 in 42107 Wupperal wird offensichtlich von PŸUR versorgt und ist offensichtlich "zwangsverkabelt". Da an der Adresse alle Vodafone-Kabelprodukte verfügbar sind, ist Vodafone der Signallieferant.
     
  7. lg74

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    Ich war davon ausgegangen, dass der Textinhalt auf der Webseite insofern noch gültig ist, als dass man Internet über DOCSIS bewirbt, nur dass halt der Anbieter durch Fusion (oder eher: Aufkauf) nun anders heißt.

    Das PDF von Astra über das Referenzprojekt datiert auf
    Erstellt am: 13.01.2017 12:36:56
    Geändert am: 24.08.2018 10:05:43
    Steht in den eingebetteten Dateieigenschaften.

    Die dort skizzierten optischen LNB sind ohnehin meines Wissens nach wegen Bauteile-nicht-mehr-Verfügbarkeit nicht mehr erhältlich und waren es wohl schon 2022 nicht mehr. Es gibt Adapter-Lösungen (Quattro-LNB und dann optische Umsetzer), was aber andererseits auch nicht zwingend heißen muss, dass man deswegen bei Astra eine Grafik ändert.

    Erstellt am: 09.11.2010 17:20:00
    Geändert am: 16.02.2012 13:46:57

    Steht letztlich auch auf der letzten Seite unten links: 112010. Steinalt. Seitdem hat sich viel beim Internet verändert, vor allem bekanntlich die Erwartungshaltung, was "schnell" bedeutet.

    Also eine hübsch wirre Konstruktion. Von der Existenz solcher Konstukte wusste ich, nun habe ich auch mal ein reales Beispiel.

    Was es ja auch gibt: regionaler Mittelständler macht DVB-C, PYUR macht im gleichen Netz die IP-Dienste. Damit konkurriert man in Zeiten von IPTV im gleichen Netz miteinander.
     
    mischobo gefällt das.
  8. KTP

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    Bei Ost-PKN sollte man beachten,das die Kabelzuführung Kopfstation -> Kabel -> Haushalt meistens per Dachboden erfolgt,und die Betreiber über eigene Kopfstationen verfügen ! Das einzigste,was extern zugeführt wird,ist der Internetanschluß ! Außerdem erfolgt die Einspeisung von HD+/Sky D über Astra 19,2°E,sodas zur Entschlüsselung von HD+ HD+-SC eingesetzt werden können !
     
  9. mischobo

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    ... sowas gibt es durchaus auch bei West-PKN.
    Auch bei dem hier im Thread erwähnten Referenzprojekt in Wuppertal war das im Prinzip nicht anders. Das Projekt wurde offensichtlich in 2010 gestartet. Ein Jahr zuvor wurde entavio in HD+ umbenannt und die entsprechenden Programme war damit auch dort verfügbar.
    Wann und woran das Projekt letztendlich scheiterte, ist nicht bekannt ...
     
  10. lg74

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    PKN haben üblicherweise eigene Kopfstellen. Und sind im Bereich "kleinere Mittelständler" Inseln, denn eine zweite Kopfstelle für den Nachbarort 12 km entfernt war da in den 1990er Jahren billiger als eine Glasfaserleitung, um das komplette Signalspektrum der einen Kopfstelle in den anderen Netzbereich zuzuführen. Gab es (Telekom Kabelanschluss hat auch zusammen mit OPAL via Glasfaser verlegt, war aber soweit ich mich bei 450 MHz zuende und nicht Rückkanaltauglich), war aber für "Dorfkabler" und "Kleinstadtkabler" nicht bezahlbar.

    Mal eben Glasfaser auf mehreren Kilometern zu verlegen und von 85 bis 862 MHz als amplitudenmodulierte Lasermode zuzuführen, ist eher war aus den letzten 5-10 Jahren. Das wird auch gemacht teilweise: Netzmodernisierung, lange Strecken optisch, Anbindung mehrer Orte, die bislang eigene Kopfstellen hatten, an eine neue Zentralkopfstelle. Kann man z.B. hier für die GAG Burgstädt nachlesen. Mal im gesamttext nach "Glas" suchen - 2010 erste Vorbereitungen (Leerrohre), 2015 die ersten Hauptstrecken auf Glasfaser umgestellt, seitdem immer weiterer Tausch Koax gegen Glas. Schon für die Segmentierung des Netzes wegen geforderter höherer Leistungsfähigkeit der Internetdienste ist das notwendig und sehr hilfreich.

    Was meinst Du mit "extern zugeführt"? Dass alles andere (TV und Rundfunk) vor Ort von Satellit und ggf. Rundfunk terrestrisch "abgefischt" und eingespeist wird? Wird es teils sogar bei der Vodafone - nur halt in XXL-Maßstab. ARD-TV kommt da soweit mir bekannt weiterhin von Satellit. Nachweislich führte z.B. vor nichtmal einem Jahr (15.1.2023) eine PMT-Rückschaltepanne bei der ARD am Uplink Potsdam nach den MDR-Regionalmagazinen um 19:29:45 auf die durchlaufende Regio MDR Sachsen-Anhalt auch bei der Vodafone bundesweit zum Schwarzbild bis ca. 19:45 Uhr, da dort bundesweit MDR Sachsen HD verbreitet wird und das referenzierte halt auf Astra auf nicht vorhandene PID. Also: Sat-Zuführung auch bei der Vodafone. Und Regionalradio hat die Vodafone zumindest vor 2-3 Jahren noch gerne lokal von UKW abgegriffen (an bestimmten Empfangsstellen), digitalisiert, RDS rausgezogen, MP2 mit eingebettetem RDS draus gemacht und auf Umweg über deren zentrale Infrastruktur wieder in die jeweiligen Netze gebracht als DVB-C. Da hat man dann UKW-Rauschen im DVB-Digitalradio.

    Auch die großen PYUR-Netze haben Satantennen auf dem Dach, z.B. Berlin Landsberger Allee
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    Da hängt ganz Ostberlin dran - also das, was von der PYUR versorgt wird.

    Auch die Vodafone muss wahrscheinlich irgendwo in Berlin eine terrestrische Empfangsstelle betreiben, um die regionale UKW-Landschaft in DVB-C umsetzen zu können. Sie nehmen inzwischen aber auch fast alles an Audio-Streaming entgegen von Programmanbietern und setzen darüber um. Die dafür bei der Vodafone verwendeten QBit Q8V-Encoderserver fressen fast alles, MP2, MP3, AAC - nur FLAC wollen sie soweit mir bekannt nicht.