MDR „exactly“ zum Thema „Gil Ofarim – Opfer oder Täter?“

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Laut MDR würden die Organisatoren das wieder machen. Ohne das Urteil abzuwarten.
Man wollte sich vor die jüdische Gemeinde stellen. Prinzipiell natürlich gut und richtig gedacht. Aber im Prinzip eine Vorverurteilung.
Auch wenn sie es nicht direkt sagten, aber mit der Demo vor dem Hotel und auf deren Grundstück (!), hat man mindestens indirekt die Hotelkette und die Mitarbeiter in Verruf gebracht. Auch das hat den Shitstorm befeuert...

 

Und auch das würde wieder negativ auf die Stadt abfärben, was ihre Bewohner da machen würden.

 

Aber ich bin nicht die Regel. Auch wenn das manchen recht wäre. Ich bevorzuge es weiter unbequem zu bleiben. Und niemand muss mich mögen.

 

Hmm. Verwunderlich ist eher, dass du dich nicht schon viel früher darüber gewundert hast, dass Herr Ofarim nicht zeitnah Anzeige bei der Polizei wegen des von ihm via (a)soziale Medien kolportierten angeblich stattgefundenen Vorfalls erstattet hat, sondern einzig und allein diesen Weg wählte. Auch der Gesang dieser Nachtigall schallte schon etwas länger durch den Blätterwald.

 

Genau. Ich finde es bedenklich, dass kaum einer mal erwähnt, wie schäbig sich die Leute verhalten haben, die ohne jeden Beweis und in voller Vorverurteilung gegen den Hotelmanager gehetzt oder gedroht haben!

Doch, natürlich war er bekannt. Er hat sogar ziemlich erfolgreich bei Let's Dance mitgemacht.

 

Thematisiert wird dies schon bei einigen. Auf MDR Sachsen heute morgen z.Bsp. und es wurde auch die Frage gestellt, ob Herr Ofarim diese Nummer auch in einen Hotel in Köln oder Berlin abgezogen hätte.
Übrigens, ich habe dieses schon immer thematisiert. U.a. warum man einen Herrn Ofarim für glaubwürdig hält, erst recht nachdem er keinerlei Anstalten machte, Anzeige bei der Polizei zu erstatten, den Hotelmanager aber nicht, welcher zeitnah Anzeige erstattet hat.

Ich kannte den vorher auch nicht. Gut, unbewusst hat man den sicherlich schon mal zu Gesicht bekommen. Aber ansonsten? Die Bravo-Generation der neunziger kannte ihn wohl recht gut und naja, andere von Let`s Dance. Letzteres kenne ich persönlich nur von der Überschrift hier im Forum und vielleicht von irgendwelchen sichtbaren Schlagzeilen diverser Klatsch- und Tratschblätter vom Zeitungskiosk her. Dort hat er also erfolgreich teilgenommen. Nun auch dies noch registriert.

 

Denke, was du willst. Ich breche über niemanden den Stab.

Und ich bin niemals einer, der in Chor singt, ohne daa ich die Hintergründe kenne. Und das ist mein Charakter.

 

Das war nicht die Frage......und auch nicht die Antwort.

Zu viele Freunde zu haben, ist ein Zeichen von Schwäche ? Ok......

Aus Prinzip "dagegen" oder "unbequem" zu sein ist imho noch deutlich dümmer, als dem Mainstream anzugehören. Denn ist es ist deutlich ideologischer verstrahlt und selbstüberschätzend.

Man hinterfragt sachlich begründet und nicht aus Prinzip (wie Sachsen und Thüringer....). Bei letzterem endet man nämlich dann oft in hanebüchenen Verschwörungstheorien.

Ganz typisch dafür. Die Ursache ist Unsicherheit bei der eigenen Urteilsfindung und Angst für Positionierung. Dann flüchtet man sich in "Ja, aber,....." Thesen bar jeder Basis.
Ein anderer User (aus berlin) hier hat das gleiche Problem. Bloss keinen "Stab brechen". Schwimmen ohne dass die Badehose nass wird.

Kleiner Tipp:
Individuelle Meinungsfindung ist kein Widerspruch zur grundsätzlichen Akzeptanz von Mehrheitsmeinungen. In den allermeisten Fällen ist die Mehrheit (oft deutlich) schlauer als Du. es macht einen auch nicht schlauer, grundsätzlich "unbequem" zu sein.
Die Mischung machts. Man darf auch durchaus mal falsch mit seiner Meinung liegen.

 

Was ist das?

 

Dann bin ich das halt.