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Rundfunkbeitrag soll teurer werden: Erster Entwurf liegt vor

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. November 2023.

  1. telespiegel

    telespiegel Guest

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    Ja, ich finde das Angebot der ÖR relativ gesehen "toll" und bin mir bewusst, dass es so manch einer eher nicht tut. Viele Menschen interessieren sich von sich aus eher weniger für "anstrengende" Bildungs- und Informationssendungen. Bei Privatsendern würden diese Sendungen daher nicht gezeigt werden. Die fatale Folge wäre, dass solche Sendungen überhaupt nicht mehr über den Bildschirm laufen würden und vor allem geistige Tiefflieger gar nicht mehr zu ihrem "Bildungsglück" kommen könnten.

    Den ÖR kommt laut Rundfunkstaatsvertrag auch ein Bildungsauftrag zu. Es gilt, diesen Auftrag zu erfüllen. Vor allem in Zeiten, in denen Parteien wie die AfD in Deutschland wohl vor allem bei bildungsfernen Menschen überzeugen können, ist dieser qualitative Gegenpol wichtig.
     
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  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Wie lange dürfen bestimmte neue User hier eigentlich noch so weiter marodieren. Es wird in einer Tour beleidigt (alle bildungsfern, dumm, IQ unter 80) und so weiter.

    Nur weil man ne andere Meinung hat?

    Ich mein im Politikforum ist es ja schon immer etwas ruppiger aber das was hier in den News seit ein paar Wochen abgeht ist ja fürchterlich.

    Ich habe das Gefühl das die neuen User ehemalige Bekannte sind die aufgrund der Änderung der Hürden zum Zugang im Politikforum, jetzt halt in den News auf jeden losgehen der auch nur einen Hauch von der Linie abweicht.

    Selbiges gilt für den angesprochen Politikbereich in Sachen Umgang.
     
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  3. satdxer

    satdxer Silber Member

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    Gewisse Leute scheinen sich hier nur zu tummeln, um ihren Schreibzwang zu befriedigen.
    Ist auch Zeitverschwendung, da zu antworten. Mancher Spezi hat sich ja ganz gezielt bestimmte Themen im Forum herausgepickt um zu stänkern was das Zeug hält und seine Ideologie zu verbreiten auf Teufel komm raus. Sachlich kommt da sehr wenig oder eher so gut wie nichts.
     
  4. yra

    yra Senior Member

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    "Wenn wir heute auf Widerspruch und Gegenmeinungen stoßen, ist die Reaktion leider immer weniger, uns inhaltlich damit auseinanderzusetzen, sondern wir empören uns lieber: Wie kann der oder die so etwas sagen? Die Folge ist eine zunehmende Moralisierung des öffentlichen Raums. […]

    Social Media hat jedem ein Megafon in die Hand gedrückt. Und nun versuchen alle dadurch gehört zu werden, dass sie möglichst laut in ihr Megafon schreien. Aber ein Gespräch kommt nicht zustande, weil alle nur senden und keiner mehr empfängt. Wir müssen wieder neu lernen, einander zuzuhören, und so mutig sein, zu unterstellen, dass der andere auch recht haben könnte. Das aber findet man erst im Gespräch heraus.
    "


    Diese Aussage trifft für viele Foren zu.
    Die Frage ist:
    Was macht man dann mit den immer wiederkehrenden Posts, die einfach nur wiederholen, was man selbst am besten fände und die Interessen anderer ignorieren (und das immer und immer wieder)?
    Was macht man mit Posts, die Forderungen stellen, die offensichtlich verfassungswidrig sind?
    Was macht man mit Posts, die Unkenntnisse über rechtliche Grundlagen und reale Strukturen/Verträge offenbaren?

    Immer wieder darauf zu reagieren und Fakten zu nennen ist super mühsam und macht mürbe. Eigentlich gilt da ja "Don't feed the trolls". Aber andererseits kann man ja nicht jede Falschheit/Lüge/Irrtum/Unwissenheit einfach stehen lassen und damit eine Diskussion auf dieser Basis fortsetzen.

    Wenn Admins einfach mal Diskussionen abbinden würden / Posts sperren würden an Stellen, wo offensichtlich rechtswidrige / falsche Behauptungen aufgestellt werden oder wo die gleiche dumpfe Polemik zum x-ten mal wiederholt wird (egal ob in kurzen fehlerhaften Sätzen oder langen Erläuterungen), könnte man vielleicht konstruktiv diskutieren?
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2023
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  5. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Zwangsgebühren wären keine Zwangsgebühren wenn das Programm von allen Menschen getragen werden würde. Aber das ist nicht der Fall also wird das Geld per Zwang eingezogen.

    Egal ob die Bude Kalt ist Hauptsache es kommt Geld rein für weitere Folgen von Rote Rosen. Weil bei den Privaten wäre diese Telenovela Trash aber wenn es bei ÖR läuft, ist es ein Bildungsauftrag.

    In Zeiten von Streaming ist das Programm der ÖR aus der Zeit gefallen, wenn es manchen so gefällt, dann zahlt doch das doppelte also auch für mich mit.
     
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  6. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

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  7. yra

    yra Senior Member

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  8. telespiegel

    telespiegel Guest

    Ein Sozialstaat funktioniert mit zunehmendem Egozentrismus und Individualismus nicht, wenn Beiträge zum Gemeinwohl freiwillig werden. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn ich selektieren könnte, für was ich zahle. Das ist aber schlichtweg im Detailgrad der Sendungen nicht realisierbar und auch nicht solidarisch. "Rote Rosen" juckt mich die Bohne, aber ich finanziere es gerne mit, wenn Tante Käthe daran Freude hat. Sie zahlt wiederum für den Weltspiegel, den ich, aber nicht sie anschaut.
    Auf "Rote Rosen" könnte ich persönlich auch verzichten, aber ich verstehe, dass es im Programmmix sinnvoll ist und dem Rundfunkstaatsvertrag Rechnung trägt. Im Privatfernsehen werden Informationssendungen zunehmend irrelevanter, gerade das macht die ÖR so wichtig:

    [​IMG]


    Erstens hat dieser Trend nichts mit den ÖR und dessen Programm an sich zu tun, sondern liegt am generellen Fakt, dass das klassische Fernsehen langsam stirbt. Zweitens antizioieren gerade die ÖR diesen Trend mit einem umfassenden Mediathekenangebot besser als die Privatsender.
     
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  9. realissymus89

    realissymus89 Silber Member

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    Viel Lärm um (fast) nichts:notworthy:.
     
  10. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Das Oma Käthe ihre Serie schauen kann hat aber nichts mit dem Gemeinwohl am Hut.

    Das wir alle Steuern zahlen für Straßen usw ist ja richtig aber Rundfunk ist nicht Lebenswichtig.

    Alleine das man Menschen dazu zwingen muss dafür zu zahlen sagt doch alles. Ich wäre für eine Abschaffung oder Verschlüssung. Die Story das dann die Menschen verblöden zieht nicht , die hängen jetzt schon bei Instagram, TikTok usw fest.

    Es gibt keinen Grund für ein per Zwang finanzierten Rundfunk.
     
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