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ARD-Team von israelischen Soldaten bedroht und festgehalten worden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. November 2023.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Hast Du den Artikel überhaupt gelesen?

    "Die Palästinenser sind ein arabisches Volk. Als solche galten ursprünglich alle Bewohner im gesamten Völkerbundsmandat für Palästina. Heutzutage werden vor allem die arabischsprechenden Bewohner des Westjordanlandes und des Gazastreifens sowie deren in anderen Ländern lebende Angehörige als Palästinenser bezeichnet."

    Weißt Du, was eine Volksgruppe ist?
    Volksgruppe – Wikipedia
     
  2. Treibstoff

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    Was verstehst Du unter Volksgruppe? Wenn einer sagt: Ich bin Palästinenser, dann ist er es. Menschen, die in Staaten leben, gehören nicht zwingend einer einzelnen Religion oder "Volksgruppe" an. Sie leben an einem definierten Ort und bilden gemeinsam ein Staatsgefüge. Warum sollten also die Palästinensergebiete nicht einen Staat Palästina bilden? Israel wurde aus der besonderen historischen Situation als Staat der Juden gegründet. Ihre Staatsbürger sind aber nicht alle Juden. In gewisser Weise ist diese Besonderheit aber ein Anachronismus.
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Sie machen da ihre journalistische Arbeit und berichten darüber, was dort passiert.
     
  4. player495

    player495 Silber Member

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    Weder die Hamas noch Teile der palästinensischen Bevölkerung handeln nach den Grundsätzen der Genfer Konvention. Da sind militärische Kampfmittel in schützenswerten zivilen Einrichtungen versteckt, in Israel arbeitende Palästinenser haben die Hamas mit hilfreichen Informationen zur Durchführung ihrer ausschließlich gegen Zivilisten gerichteten Greueltaten versorgt. Spionage, Sabotage und Attententate sind allgegenwärtig. Jeder Palästinenser könnte ein Feind sein. Da kommt nun das nette ARD Reporterteam, auch noch mit einer Palästinenserin und wundert sich dann, dass die israelischen Soldaten, die ständig um ihr Leben fürchten müssen, erstmal an den Eigenschutz denken. Wer aus Kriegsgebieten berichtet, kann auch schon mal in die Mündung einer Schusswaffe sehen.
     
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  5. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Für mich bleiben es einfach nur Araber die nicht wirklich Anspruch auf das Gebiet haben.
    Und wem gehörte das Gebiet früher?


    Trotzdem wäre ich für eine 2 Staatenlösung nur wird es die mit einer Hamas nicht geben und darum muss Israel die Hamas nun auslöschen.

    Und ja Israel achtet darauf so wenig wie möglich Zivilisten zu töten oder zu verletzen. Kein anderes Land hätte mehrfach vorher gewarnt ein Gebiet zu räumen.
     
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  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Leg mal bitte deine mosaischen Eroberer-Scheuklappen ab. Die Juden, die arabisches Land für die Kibbuzim anfangs noch gekauft und später erobert (= geraubt) haben, wurden dort nicht geboren.

    Wenn sich die Kinder und Enkel der um 1945 vertriebenen Schlesier und Ostpreußen deine krude Argumatation zueigen machen würden, wärst du zurecht empört. Als verhinderter Schlesier 2. Generation bin ich kein kriegslüsterner Revanchist aber meine zwangsläufig schwäbische Heimat überlasse ich bestimmt nicht kampflos den Nachfahren der Kelten, die hier vor Urzeiten einmal gesiedelt haben.

    Wie man die in Palästina geborenen und von dort vertriebenen Einwohner nennt ist doch völlig egal. In Kenntnis von Juden in meinem Stammbaum werde ich nie verstehen, wie die Nachfahren der Shoah-Überlebenden derart faschistisch werden konnten und verbliebene Ureinwohner zu Bürgern zweiter Klasse machen konnten. Das ist beschämend und deine Okkupanten-Argumentation alles andere als Schabernack.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. November 2023
  7. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Wenn wären die Ureinwohner ja die Juden aber egal was vorher war es rechtfertigt nicht die Terroranschläge auf Zivilisten. Ein Staat muß und darf sich wehren.

    Nur bei deinem Vergleich mit Ostpreußen vergisst du was, die vertrieben hatten eine Heimat wo sie hin konnten, hier hin. Die Juden hatten keine Heimat nach und während des 2 Weltkriegs. Die vertrieben wurden mussten hoffen das die ein Land aufnimmt.
     
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  8. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ich habe den Überfall nicht gerechtfertigt, als lass es bleiben mir so etwas in den Mund zu legen.
    Blödsinn: Die Heimat meiner Mutter war Schlesien und nicht Bayern, wo sie wie alle anderen als "Hureflüchtling" geschmäht und unwillkommen war.
    Ich habe ein anderes Geschichtsbild! Die Juden wurden in zahlreichen Progromen und dem Holocaust getötet. Die Flut der in Palästina eingewanderten Juden wurde vom Wiener Herzl verursacht und nicht weil die Einwanderer aus ihren Geburtsländern vertrieben worden. Noch gibt es jüdische Gemeinschaften auch in Deutschland und die werden vom Staat auch gegen Unbelehrbare beschützt. Deine Eltern sind doch auch nicht ausgewandert.

    Den Exodus kann ich nach den Verbrechen nachvollziehen, deine Argumantation aber nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. November 2023
  9. NickNite

    NickNite Platin Member

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  10. Treibstoff

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    Früher? Wann früher? Wer sind "die Juden"? Ein Anrecht auf ein bestimmtes Gebiet, dass man als "ursprüngliche Heimat" betrachtet ist aber schon etwas abwegig. Juden, die in aller Welt verteilt gelebt haben, gehören ja im Prinzip zu den jeweiligen Völkern. Daher ist der Rassenbegriff der Nazis natürlich völliger Humbug. Es gibt ja nicht "die Juden" als Volk, es ist doch eine Religion. Es gibt aber auch per se keinen Anspruch auf ein Gebiet, in dem eine bestimmte Religion irgendwann vor xxx Jahren ausgeübt wurde. Im Zuge/als Folge des Zionismus hat sich nun über Jahrzehnte der israelische Staat etabliert. Daran kann man nun nicht mehr rütteln. Das ist die gleiche Macht des Faktischen, die Schlesien und Pommern heute zu einem Teil Polens und Ostpreußen zu einem Teil Rußlands macht. Ebensogut haben aber auch Palästinenser ein Recht auf eine Heimat.
    Der Anspruch der Juden einen eigenen Staat in dieser Region zu haben, konnte angesichts ihrer Verfolgung nach dem zweiten Weltkrieg nicht negiert werden. Aber die dort zuvor lebenden Menschen hat man ja nun auch nicht danach gefragt.
     
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