Kabel-TV nach Nebenkostenprivileg: Vodafone spuckt große Töne

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Was heulst Du dann immer rum?!

Doch vorher hattest Du einen.

Unsinn, denn die anderen machen das ganz genauso.

 

Nö vorher hatte ich keinen ,
eine Wohnung kann man Kündigen oder Verkaufen
kenne auch Mieter da hat die HV . ihn aus dem Kabel gelassen weil er ausschließlich über DVB T TV schaute .

Es heißt auch ab dem darf man keine Kabel Gebühren mehr verlangen,
das heißt , das man auch schon vorher raus kann ab dem Stichtag ist es Gesetz bis dann gilt die Übergangsfrist .

 

Doch, über die Nebenkosten.

Klar dann endet auch der Vertrag.

Brauchen sie aber nicht.

Es zwingt kein Gesetz das die Kabelkosten über die Nebenkosten eingeholt werden. Gibt es nicht und gab es nie.
Von daher ist eigentlich das neue Gesetz überflüssig.

 

Mittlerweile sieht man immer mehr Satantennen auf den Südbalkonen.

 

... kann ich hier nicht erkennen. Hier in der Gegend gibt es einige größere Wohnanlagen. Da gab es mal reichlich Satantennen an den Fassaden. Nachdem die Wohnanlagen energetisch saniert wurden, gibt es an den Fassaden keine Satantennen mehr.
Auf einigen Balkonen sind hier und da einige Satantennen zu sehen. Die meisten davon sind allerdings nicht auf Astra 1 ausgerichtet, sondern auf eine Satellitenposition weiter östlich von Astra 1 ...

 

Wir haben nur einen Ostbalkon. Und wir würden eh keine Schüssel aufbauen. Wozu auch? Um werbeverseuchte Privatsender zu schauen? Nein, kein Bedarf!

 

Wohnungen mit Südbalkon wo Astra 19.2 Empfang möglich ist werden auch bald im Wert steigen auch an Beleibtheit ,
Sat Antennen sind bei uns im Virtuell auch mehr geworden ,
Sat Empfang kann man auch bald nicht mehr verbieten die Gebührenzahler dazu zwingen teuren Kabel Knebelvertrag zu nehmen um überhaupt noch TV schauen zu können, Internet hat nicht jeder und das DVB T2 geht auch nicht überall .

 

Hier werden es eher weniger. (bei erlaubtem Anbau!)

Nicht wirklich.

 

... und zwar "unkündbar" - es sei denn, man zieht wegen des "Kabelzwangs" aus. Vor allem in Ballungsräumen mit knappem "Wohnungsmarkt" würde man sich das aber eher dreimal überlegen.

Ich wiederhole: Vor allem in Ballungsräumen mit knappem "Wohnungsmarkt" würde man sich das aber eher dreimal überlegen.

Ich habe vor 15-20 Jahren großen Wert auf Sat-tauglichen Balkon gelegt: ich wollte den ARD-Hörfunk in voller Sat-Qualität, ich wollte ORF-Hörfunk, ich wollte (damals) auch die Niederländer und die Franzosen. Livekonzerte mitzuschneiden und zu archivieren, war damals eines meiner Hobbies. Wohnungssuche war damit sehr schwer und in der Stadt, in der ich damals arbeitete, faktisch unmöglich. Ende vom Lied: ich musste auf alles verzichten, sowohl auf eine Wohnung, die diesen Namen verdiente als auch auf den Empfang der gewünschten Programme. Ich hauste erst in üblen Absteigen, dann schlief ich monatelang in Geschäftsräumen eines Freundes, danach hatte ich 4 Jahre lang nur ein Zimmer "ohne alles", danach war der Job weg (was weder geplant noch meinerseits erwünscht war, danke Kabinett "Merkel II" für nichts) und ich habe das Zimmer wieder aufgegeben und die Stadt verlassen. Am eigentlichen Wohnort, den ich nie aufgegeben hatte und wo ich an den Wochenenden weilte, gab es die Satschüssel - aber immer weniger Grund, sie zu nutzen und ab 14.12.2021 war dann auch der dort genutzte Reciver beim ARD-Radio stumm.

Heute wäre mir das wurscht mit der Satantenne. Heute bekommt man (und bucht man auch) fast überall ausreichend potentes Internet. TV schaue ich eh nur "nachträglich" aus der öffentlich-rechtlichen Mediathek via Mediatheviewweb, einen dedizierten Fernseher besitze ich gar nicht. ARD-Radio höre ich nicht mehr. DRadio hat qualitativ sehr gute Webstreams (192 LC-AAC), die einstige ARD-Popmusikkultur findet weitgehend auf ByteFM online statt und das, was ich manchmal als "Musikbeilage" höre, gibt es auch nur online (Radio Paradiese). Aktuell experimentiere ich mit einem dedizierten Internetradio, bei dem man die Streamadressen selbst eingeben kann. Den Stress mit der Satschüssel würde ich mir heute nicht mehr machen. Zeiten und Menschen ändern sich - und die ARD hat sich auch geändert - für mich nicht zu ihrem Gunsten.

So kenne ich das eigentlich auch. Außer im Eigenheimbereich, da geht es in meiner Heimatregion mit jedem Hausverkauf und danach folgender Sanierung vom Kleinkabelnetz weg hin zur eigenen Satantenne bzw. zu reinen IP-Dienstleistern. Die muss man eh zahlen, auf deren Dienste kann niemand mehr verzichten. Der Kleinkabler bietet keine attraktiven Internettarife, deshalb nimmt man ihn schon deswegen nicht. In Einzelfällen ist Kostendruck ein Grund: Nachbarn meiner Mutter haben sich eine Satanlage installiert (ganz einfach, Selfsat auf vermutlich 2 Fernseher), um die ca. 120 EUR pro Jahr Kabelkosten zu sparen. Da ist das Geld in der Familie wirklich knapp, u.a. haben sie eine erwachsene, schwerstbehinderte Tochter zu betreuen.