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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Also war es das auch nicht, worauf die Aufmerksamkeit lenken wolltest.
    Tja, entweder scheinst du meinen entsprechenden Beitrag überlesen zu haben oder ich habe mich ähnlich nebulös ausgedrückt wie du. ;)
    Nachtrag: Da hatte ich doch glatt deine überflüssige Nachfrage überlesen.
     
  2. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Die Solarfelder sollten sich günstig auf die Bodenverhältnisse auswirken. Die direkte Sonneneinstrahlung wird verringert, auch der Wind sollte nicht mehr mit voller Intensität auf den ungeschützten Boden treffen. Die Begrünung verhindert zusätzlich einen Abtrag von Partikeln. Sogar eine Bodenverbesserung durch Kohlenstoffeintrag ist möglich (bei den eher sandigen Böden in Brandenburg ist das besonders zu begrüßen).

    Siehe auch: Verbesserte Grundwasserneubildung und Wasserqualität durch Solarparks (AQUASOL) | Projektdatenbank
     
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  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Du willst doch nicht etwa behaupten das eine landwirtschaftliche Fläche mit Monokultur und Glyphosat für Tier- und Pflanzenwelt besser wäre als eine Grasfläche die vielleicht zwei mal im Jahr gemäht wird?

    Solange noch keine Solarmodule erfunden wurden die Wasser per Stromleitung transportieren, ist die Trockenheit kaum eine Auswirkung der Solarmodule.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Zumindest ist sie nützlich und ernährt uns. Wusste gar nicht, das es jetzt "In" ist landwirtschaftliche Nutzfläche zu vernichten. Mal sehen was uns die Lobby-Grünen noch für'n Quatsch eintrichtern. :ROFLMAO:

    Und immerhin haben Glyphosat, "Genmanipulation", effizienter Lebensmittelanbau uns die höchste Lebenserwartung gebracht die der Mensch je erleben konnte. Ganz ohne diesen Fortschritt hatte man im Mittelalter fast nur die Hälfte der Lebenserwartung und davon war man 50% in einem bedauernswerten Zustand. Nur mit Monokulturen ist eine globale Lebensmittelversorgung möglich. Frag mal die Ukraine....
    Fragt sich nur, wo wir unsere Versorgung herbekommen wenn uns Lobby-Grüne weiter in Grund und Boden wirtschaften und die Landschaft, Fauna und Flora in Wirklichkeit vernichten.
    Andere Länder versorgen uns hoffentlich mit. Aber leiden kann uns keiner mit unserer Arroganz und Blödheit. Das sage ich schonmal voraus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2023
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Wenn man es richtig macht und Mühe bei der Planung gibt, können diese wohl sogar positiv sein, wenn diese Studie, welche @Pavel2000 verlinkt hat, zutreffend ist. Die Frage ist halt, macht man sich die Mühe.
    Übrigens, die Sache mit der doppelten Nutzung von Flächen, also energetisch und landwirtschaftlich, hört sich interessant an. Ist halt die Frage wie wirtschaftlich dies letztendlich ist.
     
  6. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Das ist etwas zu einfach dargestellt.

    Zuerst einmal finde ich es kritisch, Glyphosat hier als lebensverlängerndes Produkt darzustellen. Vor Beginn der 2000er spielte es global gesehen keine Rolle. Also ist die Menschheit (global gesehen) auch erst seit 15 bis 20 Jahren wirklich damit in Kontakt. Manche Gifte/Umweltfaktoren brauchen Jahrzehnte, ehe sie ihre negative Wirkung entfalten.

    Die Industrialisierung der Landwirtschaft mit allem drum und dran ist definitiv eine der großen Errungenschaften. Man sollte aber den Einfluss der Medizin hier nicht vernachlässigen.

    Monokulturen halte ich nicht für der Weisheit letzten Schluss. Die Natur zeigt uns immer wieder, wie anfällig solche Flächen für äußere Faktoren sind.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Natürlich war das vereinfacht dargestellt. Die Kritik nehme ich auch mit.
    Aber das war auch eine überspitzte Reaktion aus "wir sollten alles zukacheln und die Natur gänzlich abschaffen damit wir keine Monokulturen haben".

    Nur mit einem großflächigem Anbau ist die globale Ernährung gesichert. Das diese so naturnah wie möglich zu gestalten ist, da bin ich bei Dir. Aber nicht umsonst ist die Ukraine die Kornkammer für halb Afrika und alle jammern wenn diese ausfällt und Sachsen-Anhalt die Kornkammer Deutschlands. Wenn zu uns immer Menschen kommen, wollen auch die ernährt werden. Brachflächen zu erzeugen weil man mit "Ökostrom" höhere Gewinne erwirtschaften können, ist absurd.
    Weder ist das Ökologisch noch Biologisch gut.

    Und wenn ich wirklich ne Fläche nicht brauche, dann würde ich vorschlagen ne Kräuter-/Blumenwiese dort gedeien zu lassen. Damit sich Kleinviecher und Insekten wohlfühlen können. Das schmaust auch dem Auge. Perspektivisch vielleicht sogar Wald.

    Auch bin ich dagegen überall diese Windräder hinzuzustellen. Jetzt auch ins Erzgebirge und den Thüringer Wald.
    Das ist pure Landschaftsvernichgtung inkl. der Zufahrtswege die zu so einer Anlage führt um sie zu warten.
    In Sachsen-Anhalt kennen wir das. Wir sind umzingelt von Windrädern und wir haben es ohne murren ertragen und ertragen es noch. Aber lasst diesen Trend mal in den Südwesten der Republik in diesen Dimensionen ankommen wie bei uns, dann wird das Weh und Ach groß und vermutlich laut hörbar sein.

    Ein Atomkraftwerk war eine örtlich begrenzte Industrieanlage. Was wir aber jetzt machen ist, das ganze Land in einen großflächigen Industriepark umzubauen.
    Es fragt sich wirklich, was der Seele und der Natur mehr schadet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2023
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Es ging hier um die Aussage das der Solarpark keine Natur mehr wäre. Um Ernährung ging es gar nicht. Und eins ist doch wohl klar, in einem Solarpark gibt es mehr intakte Natur als auf einem landwirtschaftlichen Feld. Es ging nicht um die Idee ganz Deutschland zu einem Naturschutzgebiet umzuwandeln.

    Der derzeit übliche populistische Dummfug wirklich alles den Grünen anzulasten, obwohl unter CDU CSU & Co ebenso Solarparks gebaut wurden und werden. Die CDU hatte doch schon längst eine PV Pflicht für Gewerbe machen können. Dann wäre der Druck für Freifläche nicht so hoch.

    Noch mal: Darum ging es gar nicht!

    Wie schon zig mal gesagt: Für alle diese Flächen muss Ausgleich geschaffen werden.
     
    Rafteman, Benjamin Ford und Teoha gefällt das.
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Land ist nur einmal da. Daher ist Ausgleich so eine Sache.
    Das ganze kann man sich sparen, wenn man z.B. den Wald so belässt wie er ist.
    Solaranlagen gehören auf Dächer, egal ob privates Häuschen oder Hochhaus und auch bei Windanlagen gilt es Augenmaß zu waren. Aber diese Solaranlage, wie in diesem Beispiel, pure Natur- und Landschaftsvernichtung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2023
    »»-MiB-«« und Pedigi gefällt das.
  10. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Und das gilt exklusiv für Solaranlagen? Straßen, Industrie, Kraftwerke, Tagebau, alles OK?