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Israel-Hamas-Gaza-Westjordan-Iran / Der Nahost-Konflikt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 7. Oktober 2023.

  1. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Und? Auch ohne Religion wäre die Welt kein bisschen friedlicher. Die Menschheit hat schon immer Gründe gefunden, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Einige der schlimmsten Kriege hatten rein gar nichts mit Religion zu tun.
     
    Dirkules und Benjamin Ford gefällt das.
  2. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Vor der angeblichen Kreuzigung von Jesus gab es genauso Götter, laut Überlieferung.
    Dieser Jesus wurde doch laut Legende vor 2023 Jahren ans Kreuz genagelt und soll von einem Juden verraten worden sein. Zumindest solange herrscht doch der Hass gegen die Juden vor. Angefangen von den Christen bis hin zu den Arabern. Und da die Araber die Ungläubigen genauso hassen, ist es am Ende doch eine Frage der Religion.
    Religion ist für mich nicht greifbar, weil nicht real.
     
  3. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Der hatte diesbezüglich doch auch keine Lösung anzubieten. Oder etwa doch? Und wo genau fängt denn die Vergangenheit an? Mit irgendwelchen herbeifabulierten alttestamentarischen Ansprüchen?
     
    jfbraves gefällt das.
  4. avd700

    avd700 Talk-König

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    Hätte man Palästina als eigenständigen Staat anerkannt,
    gäbe es die ganzen Unruhen nicht mehr.
    Vermute ich mal
     
  5. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Es hätte vermutlich dennoch Radikale auf beiden Seiten gegeben, die ihren Traum von einem Groß-Israel oder einem Palästina ohne Israelis, mit Gewalt versucht hätten durchzusetzen.
     
    ***NickN*** gefällt das.
  6. bdroege

    bdroege Board Ikone

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    Israel hat die Zivilbevölkerung aufgerufen den Gazastreifen zu verlassen. Wer bleibt ist dann selbst schuld wenn er getötet wird.

    Wohin die Zivilbevölkerung gehen soll wurde nicht erwähnt.
     
  7. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Autsch. Ganz ehrlich. Bei soviel Unwissenheit und mangelhaftem Wissen sollte man sich vielleicht ein wenig zurück halten.
    1. Das ein Jesus von Nazareth, der Begründer des Christentums war um wahrscheinlich 31 n. Chr. gekreuzigt wurde, wird von praktisch keinem ernstzunehmenden Historiker mehr angezweifelt. Dafür sind auch außerbiblische Quellen zu zahlreich und umfassend.
    2. Jesus hat keine neue Religion gegründet oder einen neuen Gott eingeführt, sondern ist nach christlichem Glauben der im Judentum angekündigte Messias. Der trinitarische Gott des Christentums bestehend aus "Vater, Sohn und dem Heiligen Geist" ist der Gott Abrahams bzw. der Gott des Judentums dessen Name YHWH bzw. JHWH ist, den die Juden aus Respekt nicht aussprechen und auch in heutigen Bibelübersetzungen in der Regel nicht geschrieben steht, sondern dort meistens nur als "HERR" bezeichnet wird.
    3. Die Schriften der Juden, der Tanach bilden das Alte Testament der Bibel. Beide sind identisch. Jesus selbst war Jude!
    4. Der Konflikt des Volkes Israel mit anderen Völkern der Region ist auch wesentlich älter als 2000 Jahre und hat mit dem Christentum tatsächlich überhaupt nicht zu tun, sondern ist mindestens 3.000 Jahre alt. Schon 1000 Jahre vor unserer Zeitrechnung (Geburt Jesus - nicht sein Tod, wie du fälschlicherweise schreibst) bestand ein dauerhafter Konflikt zwischen dem Volk Israel und den verschiedenen Völkern dieser Region, wobei es damals noch viel mehr Völker gab. Ein Großteil dieser Kriege im "Alten Testament" nach dem Auszug aus Ägypten sind mittlerweile auch durch verschiedenste archäologische Ausgrabungen bestätigt. Zumindest ab ca. 1000 vor Christus, muss die Geschichtsschreibung der Thora bzw. des alten Testaments als ziemlich exakt und gesichert angenommen werden (ohne die Gottesbezüge). Die Araber spielten schon damals eine Rolle - also 1700 Jahre vor Mohammed und dem Islam. In der Bibel werden sie als "Söhne des Ostens" bezeichnet. Laut Bibel sind die "Söhne des Ostens" die Nachkommen von Ismael - dem Erstgeboren, aber unehelichen Sohn Abrahams, während die Israeliten von Isaak abstammen. Die jüdischen Schriften bezeichnen diese also als Brüdervölker, was die Konflikte so tragisch macht.
    5. Die Palästinenser sind nach aktuell herrschender Meinung unter Historikern, die Volksgruppe die die Bibel, bzw. der Tanach als "Philister" bezeichnet. Über die Jahrhunderte wurde draus dann Palästina - der ursprünglich Wortstamm im hebräischen ist weithin identisch. Auch mit diesem gab es schon 1000 Jahre vor Christus immerwährende Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen.
    6. Natürlich gab es parallel zum einen Gott der Juden auch andere Götter, an die Menschen und Völker geglaubt haben. Der Monotheismus, also der Glaube an nur einen allmächtigen Schöpfergott entstand aber nicht erst mit Jesus Christus.
    Ob Religionen für dich greifbar sind oder nicht, spielt keine Rolle, denn sie sind schon immer ein fester Bestandteil der Menschheit und immer eingebettet in konkrete und nachweisbare Geschichte und der konkrete Konflikt im nahem Osten ist so alt wie die tatsächlich nachweisbare konkret fassbare Geschichte der Menschheit selbst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2023
  8. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Würdest du mit Terroristen verhandeln die offen sagen das sie dich killen wollen und offen sagen das du kein Recht hast auf dein Land???

    Nein Moslems gegen Juden, ohne Islam wäre den Arabern, Israel sowas von egal gewesen.
    Jesus war was? Ein Jude dazu vermutlich ein Rabbi.

    Die Moslem erkennen ihn nicht mal als Sohn Gottes an sondern nur als ein Prophet unter vielen. Die hassen Juden aus andere Gründe .
    Funde, Ausgrabungen die immer wieder gemacht werden und festigen es ist das Land des Jüdischen Volkes , fertig.

    Sogar die Bibel und der Koran selber erkennen es an.
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Stimmt, genauso argumentieren radikale Spinner. Archäologische Funde zeigen lediglich auf, dass es irgendwann jüdisches Leben in dieser Region gegeben hat.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das ist natürlich wahr. Nur weil man Funde ausgräbt die das Judentum nachweist, ist das kein Grund eine Staatsbildung zu rechtfertigen.

    Aber so war es ja auch nicht. Israel wurde schlicht, und recht willkürlich auf palästinensischen Boden, ausgerufen.
    David Ben Gurion war der Initiator. Die Weltgemeinschaft hat das gebilligt und man hatte endlich, ich sag es mal so platt, die Frage des Zufluchtsortes für Juden gelöst die nach den Verbrechen des Naziregimes eine Heimat suchten. Aber nicht nur von da.
    Heute würde man so eine Staatengründung so nicht mehr durchbekommen. Das dürfte wohl auch klar sein.
    Und natürlich muss man das Unrecht, was den Palästinensern erfährt, vor allem auch des illegalen Siedlungsbaues was auch heute in Tradition religiös begründet wird und recht bequem ist, thematisieren.
    Und für mich ist auch wahr, dass man damit Extremismus befördert.
    Heute regiert in Israel ein rechts-religiöse Clique Israel und die Demokratie ist in Gefahr.
    Nein unschuldig ist Israel nicht.

    Aber was jetzt dort passiert sind keine Proteste, sondern Terrorismus. Krieg.
    Hamas ist auch kein Heimatverein sondern eine religiöse Terrorgruppe die einen islamistischen Staat dort errichten wollen. So wie er im Iran vorherrscht oder noch schlimmer.
    Allein um das zu verhindern, sollte Israel jedes Mittel recht sein zu antworten.

    Update: Israel wird jetzt auch von der libanesischen Hisbollah beschossen.
    Und die haben Raketen und Rüstung ohne Ende.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2023
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