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ARD-Chef Gniffke: Ein linearer Sender wird noch 2023 eingestellt – nur welcher?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Januar 2023.

  1. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Ich hatte nach der Handelsschule damals über Telekolleg II damals noch aus Koblenz das Fachabitur gemacht. Samstags war Kolleg Tag, der Rest lief autodidaktisch bzw. mit den TK II Sendungen der Dritten. Gibt es ja, zumindest in RP und NRW, heute nicht mehr. Habe das nur für mich persönlich erfolgreich durchgezogen und mit 2+ abgeschlossen.
     
  2. telespiegel

    telespiegel Guest

    Heute Abend zeigen die ÖR erneut wie wichtig sie hinichtlich Aufklärung und Einordnung des gesellschaftlichen und politischen Geschehens sind:

    Hört uns zu! Wir Ostdeutsche und der Westen | Dokumentation & Reportage

    Hier kann sich jeder ein objektives Bild über Menschen wie Dirk Oschmann und Parteien wie die AfD machen. Ersterer gibt im Interview offen zu, dass er mit seinem aktuellen Buch undifferenziert spaltet. Die Meinungsanhänger der AfD zeigen in den Interviews, dass sie ohne jede Fakten argumentieren.

    Hervorragende Arbeit der ÖR. Dafür werden sie momentan dringend gebraucht.
     
  3. lg74

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    Ich habe Angst vor denen, die dieser Partei die Macht verschaffen. Und Angst vor dem, was kommt, weil ich bereits in den Corona-Jahren sehen musste, wie die Durchsetzung des Grundgesetzes gegen den Widerstand von Menschen ohne jeglichen Anstand und ohne Respekt gegenüber ihren Mitmenschen erfolgt: gar nicht. Wer sollte auch irgendwas irgendwie durchsetzen?

    Ich muss davon ausgehen, dass man dann auch einfach schulterzuckend zusehen wird, wie ein Landesteil sich komplett vom Grungesetz abkoppelt. Vielleicht ist man ja sogar ganz froh darüber, dass nach 34 Jahren wieder eine Trennung kommt. Ich könnte es, wäre ich Westgeborener, sogar nachvollziehen. Ich muss aber anmerken: auch in Ostdeutschland leben Menschen, mit denen man eine gute Version von Zukunft aufbauen könnte, so die Menschheit überhaupt noch eine Zukunft haben sollte. Regional unterschiedlich sind das so vielleicht 20 - 75%, im Mittel vielleicht 40-50%. Was wird aus denen? Alle auswandern? Heimat verlassen? Job aufgeben? Eigene Firma aufgeben oder aufwendig mitzunehmen versuchen (das stünde bei einem Schulfreund von mir an, er hat eine kleine Hightech-Firma und schaut schon, wohin man gehen könnte, wenn es so kommt, wie es sich abzeichnet)? Möglicherweise sind das aber auch alles schon die noch angenehmeren Varianten. Schaut man die deutsche Geschichte an, wären - gelernt ist gelernt - auch ganz andere Varianten möglich, die zwar erst recht nicht grundgesetzkonform sind, aber wer sollte sich noch daran stören?

    Ich komme ursprünglich aus einer Gegend, in der ich schon in den frühen 80er Jahren teils regelrechten Hitler-Kult erlebte und wo schon in den 90er Jahren eine damals minderjährige Nachbarin zu mir sagte "eigentlich müsste man dich umbringen, du bist ja eine Zecke". Damals war ich Diplomand und sah aus wie andernorts "Schwiegermutters Liebling" ausgesehen hätte. Heute ist die Gewöhnung an die alltägliche Widerwärtigkeit der Gesellschaft in dieser Gegend so groß, dass selbst ein Pfarrer den Rat gibt, sich in therapeutische Hilfe zu begeben, wenn man ein Problem damit hat, dass kommendes Jahr dort sehr wahrscheinlich die "Wende vollendet" werden wird.

    Für die Mitlesenden aus sozialethisch weitgehend intakten Gegenden des Landes: könnt ihr euch vorstellen, dass der Nachbar mit dem Rollator an den Gartenzaun kommt, um gegen Migranten zu hetzen, die er nie zu sehen bekommt, da er gesundheitlich bedingt gar nicht mehr in die Innenstadt kommt? Und mit Lügen und Naturgesetzleugnung zu provozieren? Und Westdeutsche als "Idioten" zu bezeichnen, da sie mehrheitlich mit Menschen, die nicht im Inzuchts-Umkreis gezeugt und geboren wurden, klarkommen und evtl. sogar verstehen, nicht etwa trotz ihnen, sondern mit ihnen gut zu leben? Könnt ihr euch vorstellen, dass ein mittelständischer Gewerbetreibender / Innungsmeister an seine Whatsapp-Kontakte Hass, Hetze und Putin-Propaganda verschickt? Könnt ihr euch vorstellen, dass man kaum an einen Handwerksbetrieb kommt, in dem nicht Rassismus, Hass und Hetze als Alltagskultur gepflegt wird? Habt ihr in der Region zu Corona-Zeiten einen Mittelstandsverein gehabt, der offen eine schutzmaßnahmenfreie "Kultur" propagierte? Könnt ihr euch vorstellen, dass man, egal wo man hingeht - Supermarkt, Innenstadt, Freibad - fast bei jedem aufgeschnappten Gesprächsfetzen Hass und Hetze hört? Wo bei günstigem Wind die Trommeln zu hören sind vom allwöchentlichen Aufmarsch derjenigen, die dieses Land, Europa und den Planeten insgesamt zur Hölle fahren sehen wollen?

    Nein? Dann seid froh, dass ihr nicht in einer der Regionen lebt, für die man diese Partei erfinden müsste, wenn es sie nicht schon gäbe. Ich bin ja auch froh, wenigstens in Berlin zu leben. Wo meine türkische Friseurin sagt "es zählt, wie der Mensch ist und nicht, wo er herkommt". Da fühle ich mich deutlich besser aufgehoben als in meiner formalen Heimat, die so schön sein könnte, wenn sie nicht durch Menschen so vergiftet wäre. Obwohl meine Heimat wohlhabender aussieht und auch teils wohlhabender ist als Neukölln.

    Zurück zur ARD: Einschnitte im Programm - ich beziehe mich da mangels umfangreicher TV-Kenntnisse vor allem auf den Hörfunk und dort naturgemäß auf den Kulturfunk - trifft vor allem diejenigen, die es z.B. in meiner Heimat ohnehin schwer haben und die demnächst dort durchaus auch durch die Hölle fahren könnten, wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Die ARD wäre also gut beraten, genau zu überlegen, was sie diesen Menschen ihrerseits noch antut, indem sie ihnen teils die letzten Ankerpunkte nimmt. Einen radikalen sozialethischen Verfall der Gesellschaft begleitet man genausowenig mit Kürzungen im Kulturbereich, wie man ein Feuer nicht mit Kerosin löscht.
     
  4. Treibstoff

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    Ich habe Angst vor Mitläufern, die jeden Schwachsinn mittragen und nichts hinterfragen.
     
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  5. Koelli

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    Wie bei Anhängern einer gewissen Rechts gerichteten Partei.
    Viele der Wähler haben scheinbar niemals das Parteiprogramm gelesen
     
  6. Treibstoff

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    Siehst du, es ist seltsam, dass du diese Partei erwähnst, obwohl ich das nicht tat, noch nie getan habe und absolut nichts mit ihr zu tun habe.
    Es zeigt, dass du wie ein Hündchen trainiert bist, dass Stöckchen zu holen.
    Und gleich wirst du wieder tötlich beleidigt sein.
     
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  7. NFS

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    ARD - Alle Reden Durcheinander
     
  8. Satt18

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    Meine Meinung:
    Es gibt nie ein objektives Bild von den Medien und zwar egal von welcher Seite betrachtet!

    Der Titel: Wir Ostdeutsche und der Westen beginnt bereits überhaupt nicht objektiv, sondern man möchte den Zuschauer einen "Weg" legen!

    Das Ergebnis bzw. die Umfrage ist übrigens erschreckend! Im Jahre 2023 ist dieses Land noch viel mehr geteilt als wie gedacht!
    Siehe Link!

    "Es brodelt im Land": ARD-Film sucht Erklärungen im Osten
     
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  9. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Ich befürworte eine Trennung voll und ganz. Sollen sie doch im Westen mit ihren Idealen glücklich werden und der Osten macht sein eigenes Ding.

    Bin gerade im Westen (Stuttgart) und merke wieder wie unterschiedlich es hier ist. Ein extrem hoher Anteil an Migranten die mit fetten Karren durch die Gegend fahren während der dumme deutsche beim Gleisbau für die Herrschaften arbeiten geht.

    Aber eine Sache gefällt mir hier sehr und zwar die Landschaft und der Fakt das quasi jedes Haus auf den Dörfern ein Unikat und quasi ein Denkmal ist. Man kann hier sicher auch gut MTB fahren bei den ganzen Hügeln.

    Aber trotzdem würde ich eine Trennung wenigstens mal probieren. Wäre interessant wie sich dann beide Seiten entwickeln.
     
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  10. KenDaley

    KenDaley Silber Member

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    Stuttgart? Republikflucht!