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Dyn: Störung beim Streamingdienst – Standbild, Abbruch, Ärger

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. September 2023.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Im DF-Newsfeed kennt man keine anderen Sportarten außer Fußball.
     
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  2. Moe1

    Moe1 Gold Member

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    Filme und Serien schauen ja nicht alle zur gleichen Zeit ausser vielleicht die Premiere
    der Staffelenden von Breaking Bad, Walking Dead oder Game of Thrones.

    Auch wenn sich hier einige die Abschaffung des lineraren Fernsehens wünschen.
    Ich hoffe, dass uns das noch einige Jahre erhalten bleibt.
     
  3. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    Da gebe ich dir ja Recht, aber für solche "Probleme" muss ein Anbieter seine Hausaufgaben vorher erledigen und seine Technik dementsprechend ausrüsten oder vorsehen! Ansonsten ist die Technik nicht marktreif!
    Habe ich mal so gelernt.

    Ein Stromanbieter hat ebenfalls strikte Vorgaben um das Maximum zu liefern und da gibt es nichts dran zu rütteln!

    Die Stadtwerke oder.....können auch nicht sagen auf dem Oktoberfest:
    Sorry, aber bei so vielen Menschen müssen wir Strom begrenzen und daher fährt das Karussell nur mit halber Kraft!
     
  4. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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  5. dam72

    dam72 Platin Member

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    Sagen wir es mal so. AWS legt maximale prior. Kapazität auf Ihr CDN wenn Amazon Prime UCL Spiele überträgt, da geht es nicht ums Geld sondern ums Prinzip, man ist ja Amazon und will den anderen zeigen wie toll man ist und das alles funktioniert. Bei externen Kunden von AWS sieht die Welt ein wenig anders aus. AWS macht auch eine Art "Loadbalancing/Prior" bei Mitbewerbern -natülich nicht offiziell- wo es dann in den Abendstunden auch mal hakt, insbesondere wenn man gut verhandelt hat und den Preis gedrückt hat, dann denkt sich Amazon, "Nee, Leute wir haben nix zu verschenken" und schraubt einfach mal die Verfügbarkeit etwas runter, kann ja eh niemand nachvollziehen. Ob das eine Frage der Priorität ist, oder einfach Mitbwerber ärgern, müssen andere entscheiden. Ich weiss aus sehr zuverlässiger Quelle, dass das so ist in USA und EU.
    Cloudflare ist in der EU auch nicht viel schlechter als AWS, Edgio (ex-limelight), Akamai, benefalls, aber auch die haben Ihren Preis.

    Seien wir doch ehrlich, um so besser die Verfügbarkeit sein soll, desto teurer wird es bei IP, massiv teurer. Das ist die Distributionsseite.

    Auf der Empfängerseite kommt noch die LetzeMeileProblematik hinzu, da kann das CDN noch so gut, verfügbar und schnell sein, wenn die letzte Meile in den Abendstunden verstopft/überbucht ist, hilft auch ein tolles CDN a la AWS nichts mehr. Physik lässt sich eben nicht austricksen, wo nicht genug traffic zur Verfügung steht, kommt queing/sequential delivery ins Spiel.

    Lange Rede kurzer Sinn. Auf IP Basis gibt es NULL QoS Sicherheit, jeder Content Anbieter hängt vom Wohwollen des Infrastrukturanbieters ab, und die wissen das. Die halten dann eben die Hand auf. Live-TV für Streaming ist somit IMMER im Gros ein Glückspiel, erst recht bei Massenevents. Will man hohe Verfügbarbeit, kostet das Geld, viel Geld, mit des weiterhin bestehenden Risikos der unberechenbaren letzten Meile.

    Live-TV und Streaming an grosse Massen ist maximaler Schrott, Stromverschwendung, mit unüberschaubaren und kontrollierbaren Risiken. Das ist einfach Fakt. Um so mehr von Broadcast auf Streaming wechseln werden in DEU, desto grösser werden wie Probleme werden. Noch ist das Streaming von Live-TV auch in DEU eine Nische. Gott bewahre uns davor, dass es nur noch Unicast OTT Streaming DEU gibt, dann sind wir maximal im Arsch.
     
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  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Weil kein popliger Youtube Streamer die Streaminghardware selbst hat. Der braucht seinen Stream nur hochladen, mehr nicht. Einen Stream wo Millionen Zuschauer gleichzeitig zuschauen ist halt eine ganz andere Hausnummer!
     
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  7. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    Das ist alles richtig. Gerade weil es eine "andere Hausnummer" ist, sollten allerdings die Anbieter ihr System auf "Trap" bringen oder es sein lassen!

    Mir sind es leider viel zu viele Ausreden seitens der Anbieter. Betrug ist völlig überzogen, aber "Lotterie" trifft es wohl eher zu und leider sind immer wieder die Nutzer die Leidtragenden.

    Abgesehen vom monatlichen Betrag, sollten die Nutzer im Gegenzug ein Recht auf Bild/Ton haben.
    Dyn ist zwar noch ein "Baby", aber die fangen ebenfalls so ähnlich wie die anderen an.

    Wir hatten bereits Dazn oder WOW Sport und beides mal war es eine Mischung aus Schrott und "C64 Bild", obwohl
    WOW(nur Filme/Serien) funktioniert einwandfrei bei uns.

    Wir haben gestern über Waipu bzw. ZDF das Basketball Finale gesehen. Es ist Streaming(sogar Sport) und es gab keine Abstürze und obwohl mit Sicherheit sehr viele geschaut haben. Für mich ein Beweis, dass der Anbieter sein System im Griff hat.

    Wetter oder Ausfall von Internet ist natürlich etwas anderes und kann immer mal passieren.
     
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  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Es ist nun mal ein großer Fehler mit einem Sendungsangebot anzufangen was sehr begehrt ist. Dann anfangs fehlt nun mal das Geld für die entsprechende Hardware.
    Aber heute wollen einige ja gleich beim Start Millionäre werden. Das kann nur nach hinten losgehen!
    Die machen das ja auch schon etwas länger.
    Aber auch simpliTV hat so seine Probleme wenn F1 läuft. Dann kacken deren Streams auch regelmäßig ab. Aber das kostet es ja auch nichts.
     
  9. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Die Bild- und Tonfehler sind übrigens auch in den Aufzeichnungen vorhanden bzw. wurden dort wohl teilweise rausgeschnitten (Zeitsprünge). Das deutet dann eher darauf hin, dass es nicht an der Zuschauerzahl lag, sondern dass man Probleme hatte, die Signale überhaupt erst sauber zu verarbeiten.
     
  10. butthead

    butthead Platin Member

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    Die Vorstellung, dass sich ein Unternehmen wie Dyn Hardware kauft und in ein Rechenzentrum stellt, ist antiquiert. Solche Unternehmen mieten sich die Kapazitäten in der Regel bei externen Dienstleistern an und können das unkompliziert hoch- und runterskalieren.

    Anhand der verkauften Abos kann die notwendige Bandbreite etc. abgeschätzt werden, weshalb das Argument, dass sowas zu Beginn passieren kann, nicht zieht. Es ist in meinen Augen eine Frechheit, wenn Kunden für eine Leistung bezahlen, die nicht eingehalten wird. Diese "Anlaufschwierigkeiten" zeugen von fehlender Professionalität.
     
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