Youtube gegen GEMA: Streit um Musikvideos spitzt sich weiter zu

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AW: Youtube gegen GEMA: Streit um Musikvideos spitzt sich weiter zu

Eine dümmlichere Antwort habe ich hier selten gelesen.

 

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Prima. Umso mehr die GEMA-Musik bei YouTube geblockt wird, umso mehr profitieren die freien Künstler, die sich der Urheberrechts-Mafia verweigern. Hoffentlich spielen auch die Diskothen demnächst mehr freie Musik, statt sich von der GEMA mit den neuen Tarifen in den Ruin treiben zu lassen.

 

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Ach ja, die ach so armen Künstler

"Keine Ahnung, aber eine Meinung - das liebe ich ja an solchen Äußerungen".

 

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Dann solltest Du Dich halt damit zufrieden geben, diese Musik ausschließlich bei den Auftritten zu hören.

Strotti

 

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Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach schweigen. Nach Deiner Meinung hat ein Künstler vermutlich alles, was zur Vermarktung seines Produkts nötig ist, selbst zu organisieren. Gerade ein noch eher unbekannter Künstler wird sich dabei eher schwertun, zum Beispiel deutschlandweit für sich Auftrittsmöglichkeiten zu organisieren. Das ist nämlich mit Arbeit verbunden. Auch das Internet organisiert das nicht automatisch per Script.

Strotti

 

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Genau. Wer nicht kostenlos zu Deinem Vergnügen Kunst machen will, kann sich ja einen anderen Job suchen. Dass es einzelnen Künstlern auch ohne Gema nicht schlecht geht, bedeutet nicht, dass es allen Künstlern besser ginge, wenn es die Gema nicht gäbe.

Strotti

 

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Jeder Maler kann sein Bild nur einmal verkaufen. Aber ich kann mir völlig legal eine billige Fotokopie kaufen und betrachten so oft ich will. Bei jedem gespieltem Titel im Radio verdient der Sänger etc. erneut. Vielleicht sollten wir uns darauf einigen, dass der Musikant zwei Jahre Schutzrecht auf seine Titel hat, dann sollten sie frei verfügbar sein. Es muss eine Lösung für das Urheberrecht her, aber nicht einseitig nur für die Musiker. Apropos wenn alle Künstler nur noch live zu hören wären, würden sie wesentlich schlechter verdienen. Es geht doch eigentlich darum, mit dem Radio die Konzerte bekanntzumachen und nicht umgedreht. Vielleicht sollten die Sender mal ganz auf die Künstler verzichten. Mal sehen wie dann der Bekanntheitsgrad der Künstler steigt. Wenn ich sehe wie manche Schlagersänger sich "prostituieren", um auf die Titelseiten des Boulevards zu kommen, wird mir schlecht.
Und wenn Grönemeyer, Carpendale, Müller-Westernhagen dann plötzlich Abschiedskonzerte geben und dann nach einigen Jahren wieder da sind, klingt das für mich nach Räumungsverkauf und Firmenneugründung.

 

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Das ganze System rund um die GEMA, deren System der ich nenne es einmal "Lizenzennutzung" der Lieder noch aus der propriotären Internetzeit stammt und seitdem nicht überarbeitet wurde gehört dringend auf den Prüfstand.
Zudem wünsche ich mir eine Transparenz bezüglich der Anwendung der GEMA-Rechte über die Grenzen hinaus. Weder Rundfunkwellen, noch Internet macht an der Landesgrenze halt.
Durch diese Sperrungen der Videos über deutsche IP-Adressen wird m.E. dem sogenannten Schutz des Künstlers nicht wirklich entsprochen und es stellt eine Gängelung des Hörers oder Users da.
Die GEMA kann niemanden erklären, warum ein 50 Jahre alter Song wie "2 kleine Italiener" in Deutschland nicht abgerufen werden darf, im Ausland aber schon. Das ist in meinen Augen klare Zensur und kein Urheberschutz.
Wird dieser Zensur nicht bald ein Riegel vorgeschoben werden viele Internetradiosender bald auch eine Sperre für inländische User erfahren.
Das ist dann AKTA in perfider Perfektion.

 

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Und schwupps läuft jedes Video. Da kann die GEMA noch so blocken.

 

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Ja, man merkt, dass vor lauter Ahnung vom Thema gleich platzt.