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Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2012.

  1. Honda Steffen

    Honda Steffen Gold Member

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    Ja - die Hauptdarsteller -besonders die Rückblicke passten nicht. Der Hauptdarsteller sah ja fast älter aus als sein abgefuckter Vater.

    Aber davon mal abgesehen...........als dieser Zug kam......ich ahnte es ja schon..........und dann die letzten 5 Minuten............hatten mir feuchte Augen gemacht. Ich bin für so semtimentales hin und wieder empfänglich............und meine Frau hat es kalt gelassen........Weiber :)

    Gebe mal 6,5 Punkte.....den halben extra für die feuchten Augen :)
     
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  2. Alaska

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    The Best of Me

    Ich hasse Nicholas Sparks Bücher und dessen Verfilmungen und habe nur wegen der Diskussion hier hineingesehen – um nach einem Drittel entnervt aufzugeben, weil ich mir nicht den ganzen Abend ruinieren wollte. Nicht, weil der Film so schlecht ist, sondern weil er extrem gut bestimmte Muster bedient, die ich aber nicht leiden kann. Auf eine Bewertung verzichte ich wegen der fehlenden zwei Drittel.

    Der von mir sehr geschätzte Filmdienst hat sich in seiner Kritik drastisch geäußert, ich zitiere mal das Ende:
    Die Romanvorlage zu „The Best of Me“ stammt von Nicholas Sparks, der in einer (Erfolgs-)Liga mit Rosamunde Pilcher und Barbara Cartland spielt. Neun seiner Bestseller wurden bislang verfilmt. „The Best of Me“ wirkt geradezu als Essenz dieser Herzschmerz-Filme. Keine noch so tragische Wendung wird ausgelassen, um ein Traumpaar zusammen, auseinander und vielleicht wieder zusammen zu bringen. Amandas Vater ist selbstredend ein reicher Südstaaten-Chauvinist, der die unstandesgemäße Liebe nicht akzeptiert. Dawson wird nach seiner Flucht aus dem Sündenpfuhl seiner Familie von einem Grantler mit Herz als Sohn aufgenommen. Und natürlich endet die Jugendliebe mit Mord und Todschlag.
    Alles, was dabei passiert, geschieht um des emotionalen Overkills willen. Dennoch bleibt das kühl kalkulierte Konstrukt hinter dem Melodram stets erkennbar. Es degradiert den Zuschauer zum Pavlowschen Hund, der die gewünschten Reaktionen auf den bewusst gesetzten Reiz liefern soll. Es ist die Ehrlichkeit, die man dem Stoff absprechen kann, die Natürlichkeit, die man ihm absprechen muss und den Realismus, den man ihm absprechen sollte; alles Eigenschaften, die ein gutes Märchen machen.
    Regisseur Michael Hoffman hat mit „Lieblingsfeinde – Eine Seifenoper“ (fd 29 096) einen großen Film ging es um Lieben und Intrigen im Fernsehshowgeschäft. Das war allerdings schon 1991. In der meisterlichen Satire wurde unter anderem eine erbärmliche, aber erfolgreiche ernst gemeinte Schnulzenserie namens „The Sun Also Sets“ produziert, in der Hoffman alles ernsthaft aufs Korn nimmt, was 23 Jahre später in „The Best of Me – Der Weg zu Dir“ ernsthaft berühren soll. Schlimmer kann man den Abstieg eines Filmemachers nicht charakterisieren!
     
  3. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Angesichts dieser Bewertung des Spoilers sind doch meine Einschätzungen zum Film "The Best of Me" und Punktevergabe
    ziemlich liberal. Mir da "Einseitigkeit" von einem User vorzuwerfen ist mindestens unfair und trifft es auch nicht.

    Im Besten Fall ist der Film nun mal nur eine gut gemachte Seifenoper, mehr nicht.
    Und Seifenopern bekommen von mir mir keine Höchstpunktzahlen, weil sie nicht meinen Geschmack treffen. Wir haben hier schon jede Menge guter Liebesfilme besprochen die von mir auch entsprechend bewertet wurden. Egal ob Hetero oder Homo*.

    *War ja auch ein absuder Vorwurf...
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2015
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  4. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Ruhet in Frieden - A Walk Among The Tombstones
    [​IMG]
    Inhalt

    von Scott Frank, mit Liam Neeson und Dan Stevens

    Ruhet in Frieden – A Walk Among The Tombstones ist die Geschichte des ehemaligen NYPD-Polizisten und Ex-Alkoholikers Matthew Scudder (Liam Neeson). Mittlerweile hält er sich als Privatdetektiv über Wasser und nimmt in seinem neuen Job das Gesetz nicht allzu genau. Trotz seiner lockeren Moralvorstellungen zögert er zunächst, bevor er auch einem Heroin-Schmuggler (Dan Stevens) seine Dienste zusagt.
    [​IMG][​IMG]
    Quelle: moviepilot.de

    Für ihn soll er die Männer finden, die seine Frau entführt und schließlich brutal ermordeten. Bei seinen Ermittlungen stellt er jedoch fest, dass die Täter schon mehrmals derart brutale Morde verübt hatten – und dies auch weiterhin vorhaben. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse nicht mehr zu erkennen sind, bleibt Scudder nur eines zu tun: Gemeinsam mit dem Schmuggler und seinem Sohn muss er die Mörder in den Straßen New Yorks aufspüren, bevor sie ihr nächstes Opfer finden.

    Kritik@Eike

    Also für meine Begriffe war der Krimi überragend, ruhig erzählt mit einem in toller Form zu sehenden Liam Neeson!
    Der Film schaft es, bis zur letzten Minute gefangen zu halten ohne dabei ein krachender Actionfilm zu sein.
    Eher hat der Film einen geheimnissvollen Einschlag von der Machart her.
    Der Film hat einige Nebenstränge, z.B. die des Straßenjungen, aber sie alle verbinden sich prächtig miteinander.
    Spannung Pur!

    Das einzige Manko ist vielleicht, das der Täter früh bekannt ist. Das wird aber ausgeglichen mit einer spannenden Suche nach diesem.

    Von mir:

    8/10 Pkt
    :)
     
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  5. Alaska

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    Ich schätze Seagals Kritiken und seinen Geschmack sehr – meist treffen sie auch meinen eigenen. Aber hier überhaupt nicht. Dabei muss man sagen, dass Spark einer der erfolgreichsten Autoren ist und mit seinen Romanen und den Verfilmungen den Geschmack von vielen Millionen Menschen trifft.

    Ich habe mich im Thread mal mächtig aufgeregt, als "Cosmopolis" von Cronenberg hier die schlechtesten Kritiken bekommen hat, während mich der Film begeisterte. Manchmal kann man nur schwer nachvollziehen, warum andere gegensätzliche Urteile treffen.
     
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  6. Alaska

    Alaska Talk-König

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    Am Sonntag bist du tot

    [​IMG]

    Im Beichtstuhl erfährt ein irischer Priester, dass er getötet werden soll, um für die Verfehlungen eines Amtsbruders zu büßen, der den Beichtenden als Kind sexuell missbraucht hat. Dem Pfarrer bleiben sieben Tage, um seine Angelegenheiten und die der Gemeinde zu regeln. Der Film zeichnet ein vielschichtiges Bild des Priesters, der seine Aufgaben wichtiger nimmt als die persönliche Bedrohung. Die zwischen Situationskomik und Tiefgründigkeit changierende Inszenierung bringt durch bildhafte Verdichtungen, dezente symbolische Andeutungen und ein verstörendes Ende eine christliche Auseinandersetzung um Schuld, Sühne und Vergebung ins Spiel, die das Drama zu einer Herausforderung fürs Publikum macht. - Sehenswert.
    (Filmdienst)

    Gleich zu Beginn erfährt der Zuschauer von der Bedrohung des Priesters, diese legt sich wie eine Klammer um den ganzen Film bis zu seiner letzten Minute und gibt den vielen skurrilen Szenen mit den eigenartigen Dorfbohnern einen bedrohlichen Hintergrund. Ich hielt bisher Irland für ein strenggläubiges katholisches Land, der Film vermittelt ein dagegen das Bild von Irland als einer religiösen Wüste, in der kein Einheimischer mehr an etwas anderes glaubt als an das eigene Interesse – abgesehen von der Hauptfigur. Die Kirche hat wohl auch durch die vielen Skandale ihre eigene Grundlage nachhaltig zerstört.

    Das Lachen bleibt einem immer wieder im Halse stecken, anders noch als in "The Guard – ein Ire sieht schwarz", der Krimi-Glosse, die McDonagh zuvor gedreht hatte. Im Original heißt der Film "Calvary", damit ist Golgata gemeint, die Hinrichtungsstätte von Jesus Christus. Mit diesem blutroten Faden seiner Leidenschgeschichte, der sich durch den ganzen Film zieht, dürften die meisten Zuschauer ohne christlichen Hintergrund große Probleme haben. Das ging mir auch so und am liebsten hätte ich gestern nach dem Abspann den Film deswegen deutlich abgewertet.

    Heute habe ich mich etwas beruhigt und gebe gute 9/10 Punkte, für einen sehr ungewöhnlichen, aus der Zeit gefallenen Film.
     
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  7. seagal1

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    Entschuldigung, dass ich dir zu nahe getreten bin. War nicht meine Absicht. Bin wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen.
     
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  8. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Kein Ding, alles gut. :)
     
  9. ralphausnrw

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    Das grenzt an Liebe - 6/10 P.
    Der Film erinnert mich von der Charakterzeichnung sehr stark an "Besser gehts nicht" mit Jack Nicholsen. Diane Keaton hat für meinen Geschmack in ihrer Rolle leichte Nervtendenzen. Der Plott ist von Anfang an klar, dennoch konnte der Film mir den einen oder anderen Lacher entlocken.
     
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  10. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    The Song - 2/10 P.
    Moralinsauerer Film mit wenig stimmiger Atmosphäre.
     
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