Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Anzeige

Ts... erstaunlich wie dieser hirnlose Wüstenblödsinn noch "so gut" da steht. Gefühlt habe ich mehr Verisse gelesen - aber wahrscheinlich sind die mir mehr im Kopf geblieben, als die fehlplatzierten Lobeshymnen wie man 2h lang immer wieder dieselben Szenen als "Film" verkaufen kann.

Danke Dir, Menelaos! Super Arbeit wieder!

 

Ich denke, das liegt an den Bewertungen auf Facebook. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, daß hier im Forum zB so ein Quark wie Männerhort ähnlich gut bewertet wurde.

 

Das ist gut möglich. FB wird ja gerne von den Gehirnakrobaten genutzt ("Gerade Häufchen gemacht" - 63 anderen Usern gefällt das), da gab's wahrscheinlich mehr "Mad Max voll geil!"-Stimmen...

 

Insidious: Chapter 3

Inhalt


von Leigh Whannell, mit Dermot Mulroney und Stefanie Scott

Home Sweet Home: Im eigenen Heim und in ihrer vertrauten Nachbarschaft in Chicago sollten sich Sean Brenner (Dermot Mulroney) und seine Tochter Quinn (Stefanie Scott) sowie Sohn Alex (Tate Berney) eigentlich pudelwohl fühlen. Doch seit die Mutter der Familie vor über einem Jahr verstorben ist, findet Quinn keine Ruhe mehr.

Quelle: moviepilot.de


In der Hoffnung, ihre Mutter im Jenseits kontaktieren zu können, wendet die Jugendliche sich deshalb an das Medium Elise Rainier (Lin Shaye). Doch diese hat sich zur Ruhe gesetzt und will mit der Geister- und Dämonenwelt nichts mehr zu tun haben. Erst als Quinn einen schweren Unfall hat, sich die übernatürlichen Phänomene bei den Brenners zu Hause häufen und auch die Möchtegern-Geisterjäger Specs (Leigh Whannell) und Tucker (Angus Sampson) nichts mehr ausrichten können, erklärt die paranormal Bewanderte sich doch noch zur Hilfeleistung bereit. Aber ist es da nicht schon zu spät für ihr Eingreifen?

Wertung @Eike

Zweifellos der schwächste Teil der Reihe mit einer simplifizierten Story und Effekten
die zwar ihre Wirkung noch haben, aber nichts Neues bieten.

Am stärkesten war noch der Sound der, passend eingesetzt, seinen Schreckmodus nicht verwirkt.
Eine Neuer Aspekt war auch mal ein Demon mit Atemmaske, und absurd zugleich...

5/10 Pkt

 

Ant-Man

Inhalt


von Peyton Reed, mit Paul Rudd und Michael Douglas

Der Wissenschaftler Dr. Henry Pym (Michael Douglas) entwickelt ein Serum, welches rapides Schrumpfen und genauso schnelles Wachstum bewirken kann. Er testet die Substanz an sich selbst und ist vom Ausmaß überwältigt. Um die Kräfte zu kontrollieren, entwickelt er einen Helm, mit dem er nach Belieben seine Größe verändern kann. Ant-Man ist geboren.

Quelle: moviepilot.de


Im Film wird der in den Comics sehr kontroverse Henry Pym jedoch nur eine Nebenrolle übernehmen. Im Zentrum des Filmes um den Ameisenmann wird stattdessen der Dieb Scott Lang (Paul Rudd) stehen, der Pyms Schrumpf-Anzug stielt und dadurch zu einem noch besseren Einbrecher wird. Doch er handelt nicht aus Selbstsucht, sondern um diejenigen, die er liebt, zu beschützen.

Wertung @Eike
Na hier stimmt doch wieder alles. Wir haben mit Paul Rudd einen neuen Marvel-Schauspieler am Helden-Himmel.
Die Einführung des Filmes nimmt sich sogar ganz gut Zeit den Helden auch mit seiner Hintergrundgeschichte zu platzieren. Aber sonst stimmt das Tempo, die Selbstironie, Action und die Geschichte.
Sogar Michael Douglas, der in letzter Zeit leider in ziemlichen Gurken mitgespielt hat, wirkt hier gut mit. Für ihn war es die erste Marvel Verfilmung an dem er teilnahm.

Und ganz grandios ist ein Cliffhanger (fast sogar zwei) am Ende gesetzt, also wirklich das Ende der Schrifttafeln abwarten! Da kommt noch was.

9/10 Pkt

 

Spy - Susan Cooper Undercover

Feiertagsfilm. Läuft ja heute Abend linear, aber bei solchen Filmen gehe ich lieber in die Vormittagsvorstellung.

Wie zu erwarten ein dünner Plot im Verhältnis zur Hauptdarstellerin McCarthy, die aber brillant in Szene gesetzt wird. Man merkt, dass der Regisseur Paul Feig bereits das dritte Mal mit ihr arbeitet. Natürlich kommt nicht jeder Gag gleich gut rüber, aber bei der Vielzahl ist immer mal ein Treffer dabei.
Interessant ist dabei, dass viele Szenen auch in einem "ernst gemeinten" Actionfilm zu gebrauchen wären, denn die Komik kommt oft nur durch 'unser Moppelchen' und ihre Äußerungen zustande.
Dazu ein Jason Statham, der seine Paraderollen persifliert und als ultraharter, aber mit "Luft im Kopf" agierender Spitzenspion auftritt - wirklich amüsant.
Eine leicht feministische Parodie des James Bond Genre, empfehlenswert wenn man nicht zu hohe Ansprüche stellt - oder um meine Einleitung zu wiederholen: Ein Feiertagsfilm.
Sieben Punkte wären ausreichend, aber ich mag Melissa McCarthy und Jason Statham und drücke bei dem ein oder anderen wirklich albernen Gag mal ein Auge zu, daher

8/10

 

"Ant-Man" - 3D - teilweise ganz gut gemacht, aber es dauert bis der Film so in die Gänge kommt.

Ich hatte etwas mehr spektakuläre 3D Effekte erhofft. Der Grundbaustein für weitere Filme mit Ant-Man wurden dann
am Ende gleich festgezurrt.

7/10

 

Bei allen Marvel Filmen sollte man generell bis zum Ende gucken.

 

Kein Ort ohne dich---Der Film ist nett anzuschauen.Aber er entwickelt keine kitschige Magie bzw. überhaupt keine Magie.Britt Robertson ist die Einzige im Film die Emotionen wecken kann.Ansonsten hat mich der Film nicht wirklich berührt.Durch die zweit Erzählstränge war er aber zumindest recht kurzweilig. 6/10

Run All Night---Typischer Liam Neeson Film.Alles schon x-mal gesehen.Der Film ist zwar einigermaßen unterhaltsam aber absolut vorhersehbar. 5/10

 

Für Ant-Man gibt es von mir 5/10 Punkte. Wegen dem versteckten Cliffhanger gibt es einen Punkt abgezogen, weil Filme für mich ab dem Abspann zu Ende sind und ich um- oder ausschalte.