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Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2012.

  1. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Ex_Machina 6/10

    Ein junger Programmierer darf 1 Woche im Haus seines Chefs verbringen. Dieser scheint ein geniealer, milliardenschwerer Software-Mogul zu sein (a la Bill Gates oder Steve Jobs). Das futuristische High-Tech Haus liegt völlig abgeschieden inmitten inmitten der Wildnis und bald ist der junge Programmierer Teil eines Experiments, welches auch als Verwirrspiel (Wem und was kann man noch glauben?) angelegt ist. Eine große Rolle spielt dabei der Turing-Test (Alan Turing, siehe Imitation Game). Letztendlich geht es um die Frage, was denn - wenn überhaupt - einen Roboter von einem Menschen unterscheidet.

    Leider ist das Thema nicht neu, Philip K. Dick hat sich z. Bsp. immer wieder damit beschäftigt. Auch Automata handelt vom selben Thema. Insofern keine innovative neue Idee. Erzählt wird die Geschichte zwar in schönen Bildern, allerdings auch als Kammerspiel (nur in einem Haus, nur 3,5 Beteiligte). Ein philosophischer SciFi-Film, bei dem ich etwas die Spannung und Innovation vermisst habe.
     
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  2. dittsche

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    Humor aus deutschen Landen bietet

    "Traumfrauen"

    [​IMG]

    Das Gute zuerst:

    In dem Film kommen weder Till Schweiger, noch Milan Peschel oder Schweighöfer vor ;)

    Der Film bewegt sich auf abolut bekannten Pfaden. Die üblichen Liebeleien und Problemchen, die Frauen in Berlin halt so mit sich rumschleppen. Es wird aber wirklich gar kein Klischee ausgelassen. Mal ist das lustig, öfters aber nicht.

    Ein Film wohl eher über Frauen für Frauen :D Der Humor, den deutschen Komödien bieten, ist schon sehr überschaubar...

    Wieso heißt der Film eigentlich Traumfrauen ? "Alptraumfrauen" würde es bei den Freaks besser treffen

    4/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2016
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  3. Chakaa

    Chakaa Platin Member

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    Still Alice - Mein Leben ohne Gestern 9/10

    Sehr ergreifend. Toller Film, nur teilweise für mich zu "schnell" erzählt.
     
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  4. CIRCUS

    CIRCUS Senior Member

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    Heute Vormittag über Sky On Demand geschaut.

    Für mich ebenfalls ein grandioser und bewegender Film. Julianne Moore spielt wirklich sehr überzeugend!

    10/10
     
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  5. Dolfan13

    Dolfan13 Gold Member

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    Still Alice

    Man kann das Thema Alzheimer also doch ganz passabel verfilmen. Das war stark gespielt von Julianne Moore, man konnte ihren Kampf gegen die Krankheit und ihre Verzweiflung immer mitfühlen. Vermutlich verläuft die Krankheit in der Realität noch deutlich schlimmer und dramatischer ab, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich hätte sehen wollen. Ich muss hier aber auch mal ein Lob für Kristen Stewart aussprechen. Ich konnte bisher mit ihr recht wenig anfangen, aber hier spielt sie die Tochter echt stark. 8/10
     
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  6. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Still Alice
    [​IMG]


    Inhalt

    von Richard Glatzer und Wash Westmoreland, mit Julianne Moore und Kristen Stewart

    Alice Howland (Julianne Moore) ist Professorin für Kognitive Psychologie und glücklich verheiratet. Gemeinsam mit ihrem Mann John (Alec Baldwin) hat sie drei bereits erwachsene Kinder: Lydia (Kristen Stewart), Anna (Kate Bosworth) und Tom (Hunter Parrish). Im Alter von 50 Jahren erhält Alice jedoch eine erschütternde Diagnose: Sie ist an Alzheimer erkrankt. Die fortschreitende Krankheit stellt für die Familie eine unvergleichliche Belastung dar und gemeinsam müssen sie einen Weg finden, mit der Diagnose Alzheimer umzugehen.
    [​IMG][​IMG]

    Wertung @Eike
    Ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Eigentlich habe ich von dem Film nicht so viel erwartet, weil man
    das Thema Alzheimer, so dachte ich, nur sehr plakativ und gewollt spielen kann.

    Julianne Moore belehrt uns eines Besseren. Eine starke Leistung. Respekt!
    Sehr gekonnt hat sie den Verfall der Frau, nicht nur geistig sondern dann auch körperlich, gespielt.
    Und der Film hatte auch ganz starke Momente, wo man nur sprachlos vor dem Bildschirm sitzt.
    Die Rede, die nur mit Hilfe eines Textmarkers gehalten werden kann, oder der gescheiterte Selbstmordversuch, weil man auf dem Weg zu den Tabletten vergisst was man nun eigentlich wollte.

    Aber auch die restliche Schauspielerbesetzung ist top und es passt die Chemie!

    Diesen Film sollte man sich anschauen!
    Von mir starke

    9/10 Pkt :)
     
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  7. dittsche

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    Zwiegespalten bin ich bei:

    My old Lady


    [​IMG]

    Der Film beginnt als Komödie, driftet dann aber komplett in ein Drama ab.

    Die lustigen ( eher: subtil humorvollen ) Momente hat der Film am Anfang. Dies als der abgehalfterte Erbe sein Haus ( Erbteil ) in Paris besichtigt und merken muss, dass in dem Erbteil noch eine alte, aber sehr schlaue Lady samt Tochter wohnt, was das Erbe gleich etwas erschwert.

    Nach und nach verschwindet aber jeder Humor und es geht nur noch um die tiefgehenden Lebenskrisen/lügen der drei Hauptpersonen. Teils sind diese einfühlsam verfilmt, teils sind diese schlicht übertrieben.

    Die Szenen, als ein gestandener Mann um die 60 plötzlich Wein aus Flaschen säuft und heulend herumjammet waren mir dann doch zu aufgesetzt.

    Unterm Strich aber wirklich ein sehenswerter Film. Etwas zu moralisch das Ende, wenn man überlegt, wie er losging.

    Maggie Smith ist wieder wunderbar. Ich gebe 8/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2016
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  8. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Der Marsianer - Rettet Mark Watney
    [​IMG]

    Inhalt

    von Ridley Scott, mit Matt Damon und Jessica Chastain


    Der Mars: eine Einöde aus unendlichen Weiten, kilometertiefen Schluchten und Ehrfurcht gebietenden Gebirgsmassiven – vor allem aber rot und staubig und nicht zum Leben für uns Menschen geeignet. Und doch versucht der NASA-Astronaut Mark Watney (Matt Damon) hier nicht nur zu überleben, sondern es sich auch so gut es geht einzurichten. Denn auf baldige Rettung darf er nicht hoffen: Watney war Teil der Crew von Ares 3 und damit Mitglied einer Mars-Expedition, die abgebrochen werden musste, als die Crew-Mitglieder, von einem gewaltigen Sandsturm überrascht, die Flucht zurück zur Erde antraten. Watney wurde bei der ungeplanten Evakuierung unter Leitung des weiblichen Commanders Melissa Lewis (Jessica Chastain) als vermeintlich tödlich verletzt zurück gelassen.
    [​IMG][​IMG]

    Doch Watney hat überlebt. Nicht nur gelingt es ihm aufgrund seiner Fähigkeiten als Botaniker und Maschinenbauingenieur im vor der Evakuierung eingerichteten Mars-Habitat Sauerstoff zu erzeugen und Nahrung anzupflanzen, sondern durch seine Maßnahmen auf sich aufmerksam zu machen. Denn der NASA-Zentrale bleibt nicht unentdeckt, was sich auf dem Mars abspielt. Also organisiert NASA-Chef Teddy Sanders (Jeff Daniels) zusammen mit Flugdirektor Mitch Henderson (Sean Bean) und dem Leiter der Mars-Mission Vincent Kapoor (Chiwetel Ejiofor) eine Rettungsmission mit den übrigen Mitgliedern der Ares 3, wissend um Dauer des Einsatzes und die ständige Gefahr, in der sich Watney befindet. Doch dessen Überlebenswillen ist ungebremst. Und so begibt er sich in einem Rover auf die über drei tausend Kilometer währende Reise voller Hindernisse zum Schiaparelli-Krater, wo ihn die Ares 4 abholen soll – in vier Jahren…

    Wertung @Eike
    Eigentlich wollte ich mir, auf Grund der Vorschusslorbeeren, diesen Film auf Blu-ray zulegen.
    Aber in mein DVD-Regal kommen nur noch wirkliche Meisterwerke die man sich öfter ansieht.
    Gut das es da Sky Select gibt und das war auch die richtige Entscheidung.

    Unter dem Strich hat mich der Film recht stark enttäuscht in meiner Erwartungshaltung.
    Das beste an diesem Film sind die vermeintlichen Marslandschaften. Die Bildqualität ist auch ohne 3D sehr plastisch und überzeugend.
    Der Plott ist es weniger. Zwar ist der Überlebenswille vom Astronauten Mark überzeugend und logisch, aber dennoch fehlt dem Film, der eine leichte Überlänge hat, weitgehend an Spannung. Nur wenige Momente lassen das Herz etwas höher schlagen. Zudem, irgendwie passt Matt Damon nicht in einen Sci-Fi-Film. Auch innerhalb des Teams am Anfang des Film wirkt er deplatziert. Er ist eine andere Art von Schauspieler.
    Hier hätte ich mir eine jüngere Besetzung gewünscht. Und so sieht man sich weitgehend öden Monologen konfrontiert die auch noch von öder Musik begleitet wird.

    Spannender sind die Akteure auf der Erde die den Astronauten erst aufgeben, dann aber eine Rettungsaktion planen.
    Doch diesem Zweitstrang fehlt eigentlich die Logik, in Wirklichkeit wäre es weder finanziell noch in der Riskioabwägung tragbar
    nur einen einzigen Mann vom Mars zu holen. Aber dann hätten wir keine Story und auch keinen Film.

    Und so bleiben nur mittlere Werte, schlecht ist Streifen nicht, denn er hat seine Schauwerte, aber ein neuer Meilenstein ist der Film nun auch nicht.

    5/10 Pkt :cool:
     
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  9. seagal1

    seagal1 Platin Member Premium

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    Meine Wertung zu Still Alice aus dem BD-Thread:

    Ein zutiefst emotional geschichteter Film, der das Thema Alzheimer mit weitaus mehr gebührenden Respekt behandelt als so manch anderes Werk, welches sich dieser Krankheit annimmt. Was Julianne Moore in der Rolle der Alice Howland dem Zuschauer anbietet, ist erstklassiges Schauspiel. Besonders beeindruckend ist, dass Alice nicht versucht, die beginnende Vergesslichkeit zu überspielen, sondern offensiv mit der Krankheit und ihren damit verbundenen Ängsten umgeht. Dies ist ein weiterer Punkt, was den Streifen zu etwas besonderem macht. Alice Familie unterstützt sie so gut es geht, wobei ihr Ehemann John (Alec Baldwin) im Laufe des Geschehens psychisch überfordert ist. Obwohl ihre Tochter Lydia (Kristen Stewart) ein wenig aus der Reihe tanzt, da sie nicht den von ihrer Mutter gewünschten Berufsweg einschlug, haben beide eine enge seelische Verbundenheit. Dies wird insbesondere in den Dialogen zwischen Alice und Lydia verdeutlicht. Gerade diese Gespräche sind es, die u.a. den Film prägen. Auch wenn viele Zeitgenossen Kristen Stewarts Schauspiel aberkennen, hat sie meiner Meinung nach hier erneut bewiesen, dass sie einen Film mittragen kann. Aufgrund der phantastischen oscar gekrönten Performance von J. Moore und der nachhaltigen Wirkung einiger Szenen gibt's von mir verdiente 9/10 Punkte.
     
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  10. dittsche

    dittsche Board Ikone

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    The Homesman

    [​IMG]

    Western über eine taffe Frau, die ein paar irre Frauen quer durch die Prärie bringen soll und dabei ( notgedrungen ) von einem kantigen Cowboy unterstützt wird.

    Hört sich ja vielversprechend an. Nur fehlt es komplett an "westerntypischer" Aciton. Die Story plätschert arg, arg behäbig vor sich hin. Irgendwie kommt der Film nicht so richtig voran.

    Unschön ist eine Wende mitten im Film, bei welchem man an sich ausschalten möchte. Die letzte halbe Stunde wirkt dann wie "drangeklebt" und scheint die ganz dünne Handlung schlicht zu verlängern.

    Hillary Swank wieder mal ein einer sehr spröden Rolle.

    Manche werden den Film "meditativ" empfinden, ich würde die zwei Stunden aber fast schon langweilig nennen.

    Definitiv kein neues Highlight im Western-Genre.

    Von mir leider nur 4/10