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RPR Zwei wird zu BigFM

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von tomyas, 10. Juni 2003.

  1. revilo

    revilo Senior Member

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    In der Pressemitteilung der LPR steht, dass die Umstellung von RPR 2 auf BigFM RP Mitte August stattfindet.
     
  2. Lefist

    Lefist Institution

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    Also hat ms2k zuverlässigere Quellen als tomyas winken
     
  3. Brainstorm

    Brainstorm Junior Member

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    Ich hoffen nur das BigFM nicht wieder ein überwiegend HipHop und RnB spielender Sender wird, denn von dem (sorry) miserabelen Musikstil gibt es schon mehr als genug. DAS DING ist überwiegend auch nur auf den Einheitsbrei ausgerichtet. Ich gehöre nicht zu der Fraktion der Schlagerfans, bei weitem nicht (eher Sunshine Live) aber ich finde es auch merkwürdig, warum ein doch beliebter Sender für die "älteren" Zuhörer wegen der angeblich achso relevanten Werbegruppe der pubertierenden Teenies abserviert wird.
    Also hoffen wir auf ein ausgewogenes Radioprogramm

    <small>[ 02. Juli 2003, 11:30: Beitrag editiert von: Brainstorm ]</small>
     
  4. koelschejung

    koelschejung Junior Member

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    Lnadesmedienstalt Rh.Pfalz Der ganze Bericht!
    Radio für jugendliche Hörer in den Startlöchern - LPR gibt grünes Licht: Aus RPR ZWEI wird Big FM Rheinland-Pfalz

    Die Versammlung der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) hat in ihrer Sitzung am 30. Juni 2003 die grundlegende Änderung des Programmschemas des landesweiten Hörfunkprogramms RPR ZWEI genehmigt. Ab Mitte August wird die bisherige Ausrichtung als Schlagerradio beendet und fortan ein Jugendradio unter dem Namen Big FM Rheinland-Pfalz ausgestrahlt.

    Die Veranstalterin, die Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG, sah sich zu diesem Schritt aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen. Denn obwohl sich RPR ZWEI als eines der meistgehörten Radioprogramme einer hohen Beliebtheit bei den Hörern erfreute, waren die Werbeeinnahmen in den vergangenen Jahren stark rückläufig. Hauptgrund hierfür ist, dass die Werbewirtschaft als Maßstab für ihre Werbebuchungen ausschließlich die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen anerkennt. Zahlreiche Versuche, ein Umdenken der Werbewirtschaft unter Hinweis auf die überproportional hohe Kaufkraft älterer Zuhörer zu bewirken, sind in der Vergangenheit ergebnislos verlaufen.

    Diesen wirtschaftlichen Zwängen konnte sich auch der Veranstalter von RPR ZWEI als privates Wirtschaftsunternehmen nicht entziehen. Die LPR möchte mit ihrer Entscheidung den Weg des Senders in eine fundierte wirtschaftliche Zukunft unterstützen. Mit der Umstellung des Programmformats schließt die Veranstalterin
    eine bestehende Lücke in der landesweiten privaten Hörfunklandschaft: Zukünftig werden junge Hörer in Rheinland-Pfalz ein speziell auf sie abgestimmtes Angebot empfangen können.

    RPR wird das Programm in enger Kooperation mit dem bereits in Baden-Württemberg erfolgreich eingeführten Programm BigFM veranstalten. Unterscheiden werden sich die beiden Programme u. a. durch die jeweils auf die Bundesländer Rheinland-Pfalz bzw. Baden-Württemberg ausgerichteten Informationsinhalte. Der gemeinsame Programmname unterstreicht die verbindenden Elemente und das gemeinsame Bemühen, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen länderübergreifend ein attraktives Hörfunkangebot darbieten zu können.

    RPR ZWEI war im Jahre 1991 von der LPR als landesweites Hörfunkspartenprogramm lizenziert worden. Deswegen ist die Veranstalterin dazu verpflichtet, weiterhin ein Spartenprogramm, d. h. ein Programm mit im Wesentlichen gleichartigen Inhalten, anzubieten. Nicht unveränderlicher Inhalt der Lizenz ist hingegen die Festlegung auf eine bestimmte Sparte. Die Änderung der Sparte hin zu jugendaffinen Inhalten war genehmigungsfähig. Medienrechtlich relevante Einwendungen gegen den Wechsel der Sparte waren nicht ersichtlich.

    Die LPR begrüßt die Einführung eines privaten Programms für jugendliche Zuhörer als wertvolle Ergänzung des bestehenden Rundfunkangebotes in Rheinland-Pfalz. Gleichzeitig musste sie mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass ein beliebtes Hörfunkangebot für die ältere Generation wie RPR ZWEI nach den Gesetzen des Werbemarktes nicht auf Dauer gewinnbringend zu betreiben ist. RPR ZWEI – das Schlagerradio hat im vergangenen Jahrzehnt die private Rundfunklandschaft in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus entscheidend mitgeprägt. Viele insbesondere ältere Hörer werden mit der Programmumstellung ihren liebgewonnenen „Haussender“ verlieren.

    Die LPR geht davon aus, dass RPR in konjunkturell schwierigen Zeiten mit dieser Entscheidung die notwendige wirtschaftliche Entlastung erfährt. Die Versammlung machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass das bisherige medienwirtschaftliche Engagement von RPR in Rheinland-Pfalz nicht nur beibehalten, sondern noch ausgebaut werden wird. „So muss die Regionalberichterstattung als wesentliches Merkmal von RPR 1 garantiert sein“, betonte LPR-Direktor Manfred Helmes. „Darüber hinaus erwarten wir auch den Einsatz von RPR bei dem gemeinsamen Aufbau der digitalen Verbreitung in Rheinland-Pfalz.“
     
  5. koelschejung

    koelschejung Junior Member

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    RPR Zwei erreicht in der Zielgruppe 30-59 Jahre
    138 Tsd. Hörer und
    kann damit den Abstand zu den
    öffentlich-rechtlichen Programmen
    SWR 1 RP (82 Tsd. Hörer) und
    SWR 4 RP (49 Tsd. Hörer) weiter ausbauen.

    Der Marktanteil liegt über SWR 4 und 1.

    Schade drum. Tscgüss Bodo und RPR 2 Team. Danke für die schöne Zeit mit "Engelchen küßt Teufelchen" etc.....und all die schönen Lieder.
    Nur schade das Ihr nen Maulkorb verpasst bekommen habt. Gruss
     
  6. tomyas

    tomyas Senior Member

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    Ich wäre ja dafür das RPR Eins zum Familienprogramm wird und somit die besten Sendungen von RPR Zwei ins Programm integriert. Wie es damals RTL Radio mal war.

    Das nicht nur Pop sondern auch Schlager auf einem Sender laufen.

    Könnte sich dann so mancher 70er 80er 90er Sender in Deutschland dann auch abgucken
     
  7. koelschejung

    koelschejung Junior Member

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    Hi tomyas,
    leider kennen ja viele unser schönes Radio Luxembourg nicht mehr. Es war Radio von Hand gemacht. RPR 2 hat gute Zahlen gehabt .12,2 % sind doch ok. Mit BigFM wird es weniger werden. Weil schon genug Programme vorhanden sind. Wer weiss wer da wieder die Hand aufgehalten hat. Es ist ein korrupte Zeit. RPR2 ist und war ein Radio das im Sendegebiet mehr Hoerer erreicht hat als man zaehlen kann. Kaum eine Kneipe wenn Du rein kamst wo nicht RPR 2 lief. Ich arbeite im Kundendienst in Koeln. Jeder zweite hat hier RPR2 geschaltet. Was gut ist muss kaputt gemacht werden. So ist deren Devise. Proteste wird es nicht geben. Das ist bei uns Deutschen so.
     
  8. koelschejung

    koelschejung Junior Member

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    HipHop statt Schlager: Aus RPR Zwei wird bigFM

    Ludwigshafen - 01.August 2003

    Ab Montag, 4. August, schaltet der Privatsender RPR auf den UKW- und Kabelfrequenzen von RPR Zwei das Jugendradio bigFM auf. Damit holt Radio RPR das private Jugendradio Deutschlands, das bislang nur in Teilen Baden-Württembergs empfangbar war, nach Rheinland-Pfalz. Radio RPR und bigFM werden das Programm ab sofort gemeinsam produzieren. Michael Barth, Sprecher der RPR-Geschäftsführung, sieht in der wirtschaftlichen Neuausrichtung des zweiten RPR-Programms – die werbungtreibende Wirtschaft investierte in Schlagerformate wie RPR Zwei zu geringe Werbebudgets – eine beachtliche Perspektive für den Medienstandort Rheinland-Pfalz.

    „Knapp 20 Jahre nach Einführung des Privatfunks in Deutschlands bewegt sich der Markt jetzt in eine Konsolidierungsphase. Radio RPR setzt sich mit dem bigFM-Engagement wieder an die Spitze der Entwicklung!“ Auch Kristian Kropp, Geschäftsführer von bigFM, sieht das Joint Venture von grundsätzlicher Bedeutung: "Was wir gemeinsam mit Radio RPR hier entwickeln, ist einmalig in Deutschland. Unser neues länder-übergreifendes Radiospartenprogramm wird ein Signal für die Mediengattung Radio setzen.”

    bigFM ist in Baden-Württemberg erstmals im März 2000 auf Sendung gegangen. Das Programm hat sich mittlerweile für mehr als eine Million junge Hörer zu einer Musik- und Lifestyle-Instanz entwickelt. In Rheinland-Pfalz will sich bigFM mit dem trendigen Mix aus HipHop, Rhythm & Blues und top-aktuellen Chart-Hits schnell Respekt verschaffen. Entsprechend selbstbewusst tritt das „Hot Music Radio“ in seiner Plakatkampagne auf: „Jetzt kommt das geile Zeug!“

    Barth ist von der Fortsetzung der bigFM-Erfolgsstory fest überzeugt: „Wir beginnen jetzt das zweite Kapitel und schreiben sogar maßgeblich daran mit, denn wir verdreifachen das Sendegebiet: von Köln bis Baden-Baden, von Trier bis Frankfurt/Main. Dank unseres Engagements hat bigFM jetzt die Chance, in Radio-Deutschland zu einer auch national relevanten Marke aufzusteigen.“

    Allerdings sieht Barth die Umschaltung von RPR Zwei auf bigFM auch mit einem weinenden Auge. „Wir haben RPR Zwei sehr geliebt, und unsere täglich mehr als 680.000 Hörerinnen und Hörer* lieben das Programm auch. Aber trotz allen Publikumerfolges dürfen wir die Augen nicht vor der Realität verschließen: Die Wirtschaft gibt für Werbespots in Schlagerformaten, selbst in modern gestalteten wie RPR Zwei, leider kaum Budgets frei. Dies gilt insbesondere in der momentanen konjunkturell angespannten Zeit. Das ist traurig – aber wahr. Da sich Radio RPR nicht durch Rundfunkgebühren finanzieren kann, sondern ausschließlich durch Werbeeinnahmen, dürfen wir uns rote Zahlen nicht leisten. Deshalb mussten wir handeln und die wirtschaftliche Zukunft unseres Unternehmens in Teilen neu ausrichten.“

    Barth weiter: „Aber wir lassen die Fans von RPR Zwei ab dem 4. August nicht alleine. Erstens übernimmt HIT-RADIO RPR Eins die beliebte Sendung „Mein Abenteuer“ am Sonntagnachmittag. Zweitens wird das RPR Zwei Sommerradio weiterhin auf Tour gehen, und auch weiterhin mit bekannten Moderatoren von RPR Zwei. Drittens werden wir die Internetseite von RPR Zwei fortführen, damit die Musikfans auch in Zukunft mit ihren Nachrichten versorgt werden. Der Mythos RPR Zwei lebt also weiter“, betont Michael Barth und fügt vieldeutig an: „Und wer weiß, was wir uns noch alles einfallen lassen werden...“


    * = Quelle: Media Analyse 2003 Radio II, Hörer gestern, Mo-So


    Für Rückfragen und weitere Informationen:
    Radio RPR
    Michael Barth
    Tel. 0621 / 590 00-0
    E-Mail: michael.barth@radio-rpr.de
     
  9. PlanetConny

    PlanetConny Junior Member

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    Technisches Equipment:
    Unity3Play inkl. Recorder
    Hi,

    also ich habe gerade BIG FM via ADR. Auf der alten RPR 2 Frequenz. Bleibt das so?

    Wär ja Super.
     
  10. koelschejung

    koelschejung Junior Member

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    Ja das bleibt leider so. Ein Sender mehr mit dem gleichen Gedusel. Ich gönne Euch ja Eure Musik, frage mich aber ob ich in Zukunft vielleicht nur noch zeitweise fuer eine Stunde oder so meine Musik hoeren werde.
    Regional wird es schwierig werden fuer Big in Köln Fuss zu fassen. Aber erst mal abwarten. Gruss