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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Die Registry ist eine Datenbank, in der auch Daten aus laufenden Prozessen abgelegt werden.

    Dass eine "aufgeblähte" Registry das System verlangsame, ist jedoch ein Märchen. Vor ein, zwei Jahren hat die c't mal all diese tollen Tripps und Tricks unter die Lupe genommen und 99% davon ins Reich der Legenden geschickt.

    So ist das nun einmal, wenn es keine Organisationsstruktur innerhalb der Entwicklung gibt. Da glaubt jeder von sich, die bessere Distri abliefern zu können.

    Aber statt die Deppen (sorry) sich einfach mal zusammentun und organisieren, wird sich hübsch bekriegt. Dann melden sich zwischendurch noch der Ober-Guru Linus Torvalds zu Wort und bezeichnet die Entwickler des Gnome-Projekts als "GUI Nazis", usw.

    Es ist einfach nur peinlich, was da abgeht.

    Ich bin ein Gnome-Fan, mit Unity kann ich nix anfangen. Neulich hab ich mal Mint ausprobiert -- nett, sehr nett.

    Ja, sehe ich auch so. Aber es setzt leider voraus, dass man sich etwas genauer damit beschäftigt. Aus dieser Sicht ist Linux halt noch irgendwo auf dem Stand, wie DOS/Windows vor 15 bis 20 Jahren: Nur wer Ahnung hat, kann damit richtig umgehen.

    Und das ist sehr schade, denn das System an sich ist wirklich gut. Nicht ohne Grund laufen so viele Server auf Linux.
     
  2. LHB

    LHB Institution

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    AW: Linux...

    ich habe mit rhythmbox und songbird 1 1/2 alternativen zu itunes gefunden. 1 1/2 deswegen, weil songbird den ipod nicht (mehr) unterstützt.
     
  3. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux...

    Ja, dir glaube ich das. :D
     
  4. LHB

    LHB Institution

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    AW: Linux...

    ganz einfach: um von windows endlich wegzukommen! nicht jeder hat lust auf win7, win8 und was da noch so kommt und darauf, die kontrolle des eigenen PCs zu verlieren. nicht jeder will sich mit viren, trojanern usw. rumschlagen und vor allem will nicht jeder vom staat ausspioniert werden. außerdem bedient sich win7 (und vista wahrscheinlich auch...kenne ich aber nicht) sehr sehr umständlich. ich habs ja ne zeit lang getetet und ich habe es gehasst und bin dann wieder zu XP zurück gegangen.
     
  5. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux...

    Wo ist das Problem? :confused:
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Linux...

    Nun ja dann versuche es mal mit Mint. Der "Unterbau" ist ja Ubuntu. Die Softwareaktualisierung ist anders. Upgraden (online) gibt es da nicht. Auch sind viele Codecs schon vorinstalliert. Nächstes Frühjahr gibt es die nächste LTS Version.
    Das mit dem "Bekriegen" sehe ich ähnlich wie du, vor allem dessen was Thorwald von sich gab...

    Aber nein, Linux ist nicht mehr auf dem Stand wie DOS vor 20 Jahren. Hat es doch mittlerweile eine recht annehmbare Oberfläche, wenn auch es viele unterschiedliche es gibt. Der Kernel wird ständig aktualisiert, leicht verständliche Paketmanager usw. Selbst der Laie kann es installieren, wenn er die Vorgaben so belässt wie angegeben bei der Installation. Anders sieht es aus bei Sachen wie besprochen (andere Partitionseinteilung, Fremdquellen nutzen, alles bejahen).
    Wenn Vista nächstes Jahr in Rente geht, ist die ein-oder andere Linuxdistri m.M.n ein guter Ersatz. Das installiere ich dann sogar beim Vater.
     
  7. h2d

    h2d Guest

    AW: Linux...

    Weil das für den normalen Enduser, oder nennen wir ihn mal abstrakt "Lieschen Müller" (uns natürlich ausgeschlossen) zu viel Systemkenntnisse abverlangt. Wenn Du einmal das Software-Center unter Ubuntu 11.10 live gesehen hast, wirst Du mir möglicherweise zustimmen. Eine kurze Beschreibung des Programms, Userbewertungen, Hinweise auf Add-Ons und ein simpler Button "Installieren". Ist das Programm bereits installiert, hat es einen grünen Haken und der Button lautet "Deinstallieren" uvm. Ich finde das vorbildlich gelöst. Wenn man einem neuen Ubuntu-Anwender sagt: Wenn Du Software suchst, dann gehe ins Software-Center kann der kaum etwas falsch machen.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Warum? Ich jedenfalls habe keine Nachteile, wenn ich Windows einsetze.
    Naja, wenn du es unter Linux besser findest, für jeden Furz, den du am System änderst, immer dein Passwort eingeben zu müssen und alles, was vom allerallermittelsten Mainstream abweicht, dann dem System auf der Kommandozeile tief unter den Rock greifen musst, mit einer gewissen Garantie dass deine Änderungen mit dem nächsten kleinen Update (sorry, aber für mich ist ein halbjährliches "Release" nichts weiter als ein Update) wieder nix funktioniert -- bitte. Ist ja soooo benutzerfreundlich.

    Finde den Fehler :rolleyes:



    Hab ich bereits. Ist wirklich nett.
    Das ist für mich eigentlich die allergrößte Enttäuschung dabei: Sie tun so, als würden sie die Welt verbessern, aber benehmen sich dann schlimmer als kleine Kinder.

    Ich meinte damit auch nur den Stand, der vom User vorausgesetzt wird.
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Ich auch. Nur dass das eben nur eine begrenzte Auswahl ist. Und das kann's ja auch nicht sein, oder?
     
  10. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Linux...

    Das ist doch ganz einfach. So ziemlich jede aktuelle Distribution bietet das, was Otto Normal braucht. Also Bürokram, Musik, Video, im Netz surfen, ende der Fahnenstange. Denn mehr brauchen die meisten garnicht.

    Der Desktop kann genauso aussehen wie Windows, wenn man das haben will. Fehlt halt nur noch die DAU-Freundlichkeit, wobei Windows auch nicht DAUfreundlicher ist. Mich rufen genug Leute an, die ständig ihre Windows zerammeln (und das schaffen die auch mit 7). Wenn ich da keine Sicherungen von hätte, wären das jedes mal einige Stunden Arbeit.

    Von daher nimmt sich das von Linux eigentlich nicht viel. Lediglich jene, die sich von mir vorschreiben lassen, dass sie bitte nicht als Admin unterwegs sein und jeden Müll installieren sollen, machen mir da weniger Probleme. Ist irgendwie auch ähnlich zu Linux. :D

    Rein vom Aufwand und den Grundfunktionen her nimmt sich heute doch beides nicht viel. Und wenn die DAU-Zeitungen auch mehr über z.B. Fedora, Ubuntu etc. pp. schreiben würden, wäre es für viele genauso leicht oder schwer zu behandeln wie Windows. Den Blick unter die Haube eines Betriebssystems wagen sowieso die wenigsten.
    Ich denke du sprichst von Durchschnittsuser? Für den ist die Auswahl allemal ausreichend. :)