Farscape 4. Staffel

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Ich finde das Programm von SciFi nicht schlecht. Mir fehlt dort aber StarTrek. Die Filmklassiker sind aber Klasse. Die genannten Serien schaue ich aber nicht. Natürlich ist es bedauerlich das die letzte Staffel von Farscape nicht mit deutschem Ton läuft, würde mich auch stören. Aber deshalb ganz auf die Ausstrahlung zu verzichten ist für Fans auch nicht akzeptabel. Premierekunde, einfach abschalten.

 

Star Trek gehört nunmal Paramount und nicht Universal. Insofern , kann man Star Trek wohl auf SciFi nicht erwarten, wenn es auch rein theoretisch und praktisch gehen würde - wenn die sich einigen würden.

Ich sehe es als gute Lösung an. Bevor man auf die Ausstrahlung und damit ein "legales" Angebot verzichtet sollte man durchaus ausschließlich in OV senden. Im Fall des Falles kann die Synchronisation durchaus "nachproduziert" werden.

 

Schön das man seine Vorurteile pflegt, oder?

 

Außer das es hier überhaupt nicht zum Thema gehört solltest du nicht vergessen, Deutschland hat als einziges Industrieland einen Exportanteil von 30% alle anderen europäischen Länder liegen zwischen 10-18%, USA und Japan sogar nur um die 10%. Das heißt die Deutschen nehmen den anderen europäischen Ländern massiv Arbeitsplätze weg.
Was wäre Deutschland ohne seine Absatzmärkte, ein Land mit einer Arbeitslosenquote zwischen 40-50%.
Nur soviel zum Thema "wir haben ja nur Nachteile von Europa".

 

@Nimrai: Irgendwie lebst du wohl in einer anderen Dimension. Wir nehmen anderen Ländern die Arbeitsplätze weg? Klar, deswegen haben wir auch weit über 4 Millionen Arbeitslose. Nein, die ehemaligen Ostblockländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg, weil sie die Löhne so niedrig halten. Umgekehrt wird also ein Schuh daraus. Und seit der Einführung des Euros geht es sowieso massiv bergab. Mir wäre es lieber wir hätten den Euro nie bekommen.

 

Hi!

@zufriedenerpremierekunde:
Und wieder einmal beweist du, wo du deine Informationen herholst.

Ich sehe schon die Schlagzeile für Anfang Mai einer großen Boulevardzeitung mit 4 Buchstaben:

"ANGST IN DEUTSCHLAND - Werden wir von den Polen überrannt?"

oder

"DAS AUS FÜR DEUTSCHLAND - Ab heute geht's noch weiter bergab..."

Alles Blödsinn. Nimrai hat völlig Recht (auch wenn er das ganze etwas vereinfacht dargestellt hat). Deutschland ist Exportweltmeister. Das kannst du ÜBERALL nachlesen (außer vielleicht in der besagten Boulevardzeitung, die schreibt nämlich lieber nur negatives). Ohne den Binnenmarkt der EU wären die Waren im Ausland deutlich teurer, ergo würde weniger gekauft - was bei uns im Land weniger Arbeitsplätze zur Folge hätte.

Ein viel größeres Problem Deutschlands sind jedoch die 5 neuen Bundesländer. Trotz Milliarden von Euro die dorthin geflossen sind, haben sich bisher dort nur wenig Betriebe angesiedelt. Rühmliche Ausnahmen sind Leipzig und Jena - in den nördlicheren Ländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, gibts fast gar nichts!

Dass hier einiges falsch gemacht wurde - keine Frage. Daran kann man jetzt jedoch auch nichts mehr ändern. Die Frage ist was kann man jetzt tun!

Die EU-Osterweiterung bringt zweierlei mit sich:
Auf der einen Seite wird sie für Ostdeutschland tatsächlich das Problem mit sich bringen, dass sich dort nur NOCH schwerer neue Betriebe ansiedeln, da man wenige Kilometer weiter östlich ja noch billiger produzieren kann.

Andererseits muss man sehen, dass in den Beitrittskandidatenländern noch EINIGES zu tun ist, um deren Status Quo dem der westlichen EU Länder anzugleichen. Hiervon KÖNNTEN die Unternehmen in Ostdeutschland profitieren. Es muss nur richtig angegangen werden...


Und zum Thema EURO:
Der EURO ist so stark wie nie zuvor! Dies ist zwar für Deutschland nicht unbedingt immer von Vorteil (da wir ja Exportweltmeister sind, kosten unsere Waren z.B. in den USA MEHR als früher) - für Importe aus anderen Ländern und für die grundsätzliche Stabilität und auch für die Preise in den EU Ländern ist dies aber grundsätzlich positiv.

Genauso wurde übrigens gemeckert, als der EURO eine etwas schwächere Phase hatte und deutlich unter dem US $ lag. Hier war es für den deutschen Export von Vorteil, für den Import von Waren und für die Preise von Nicht-EU Waren von Nachteil.

und an zufriedenerpremierekunde:
mit dieser Anti-europäischen Haltung stellst du dich selbst in eine rechte Ecke. In der Zeit der Globalisierung, in der ALLES näher zusammenwächst bist DU der, der in einer anderen Welt lebt, wenn du dich weigerst der Realität ins Auge zu sehen.

Englisch ist Weltsprache. Ohne Englisch läuft in der Geschäftswelt heute GAR nichts mehr. Für nahezu jedes Hochschulstudium sind gute Englischkenntnisse Voraussetzung. Auslandsaufenthalte schon fast Pflicht. Und selbst im Badeurlaub in Italien oder Spanien sind Englischkenntnisse hilfreich um sich zu verständigen.

Dazu kommt noch, dass vor allem Serien wie Farscape (im Grunde aber alle US Serien) wie ich finde sehr schlampig synchronisiert werden. Ständig entdeckt man die Stimme aus Serie X bei Serie Y. Alle klingen sie gleich...

Fang mal an eine Serie im Original zu schauen. Es muss ja nicht gleich Farscape sein (wenn die tatsächlich so schwer ist - ich guck die Serie nicht!). Ich hab in der 8. Klasse mit "Star Trek: Voyager" angefangen. Heute guck ich ALLE Serien die mir gefallen NUR noch in englisch. Das ist reine Übungssache...

Aber wer nicht will der hat schon. Und manch einer WILL einfach nix dazu lernen. Warum auch - ist ja eh bloß Arbeit winken

Ich finds ne gute Sache von SCI-FI dass die Farscape in der OV zeigen. Sollten Sender bei PREMIERE öfters machen. Dann würd' ich's vielleicht auch mal wieder abonnieren.

Greets
Zodac

 

Mir wäre das auch lieber.
Ich glaube kaum das wenn man heute eine Umfrage machen würde ob der Euro jemanden vorteile gebracht hat jemand ja sagt. (Ausser die Politiker die sich wiedermal die Taschen vollgestopft haben! wüt
Gruß Gorcon

 

Ich muss kein Geld mehr umtauschen im EURO-Raum ha!

Das die Politiker viel mist bauen ist nix Neues. Allerdings kein Grund auf einer Art "Nationalen"welle zu reiten. Ich kann mit diesem Schwachsinn nichts aber auch gar nichts anfangen.

 

Brauchtest Du vorher aber auch nie. ha!
Dafür gabs EC Automaten. winken
Gruß Gorcon

 

Ich will jetzt das Thema hier wirklich nicht weitervertiefen, also nur diese Antwort und das wars dann:

Wenn die Außenhandelsbilanz so krass unausgeglichen ist wie bei uns, hoher Exportanteil in den letzten Jahren sogar noch steigend, dagegen sinkende Importe ( darum sind wir ja wieder Exportweltmeister geworden) bedarf es nur des kleinen Kindergarten-Einmaleins um sich auszurechnen in welche Richtung Arbeitsplätze verlagert werden.

Das unser Binnenmarkt schneller schrumpft und die Produktivität schneller steigt als die (brutto gar nicht so stark wachsenden) Exporte auffangen können ist halt leider so. Die schwächelnde Inlandsnachfrage ist ein strukturelles Problem Deutschlands und besteht eigentlich schon seit Mitte der '70iger Jahre, überdeckt in den '90igern durch den Nachfrageschub aus den 5 neuen Bundesländer.
Es wird halt zuviel gespart und zuwenig konsumiert. Um einer mögliche Kritik gleich vorzubeugen, natürlich gibt es auch viele Familien die kein Geld überhaben, dennoch liegt die Sparquote in Deutschland bei 11-12% des Nettoeinkommens, und das ist verflixt hoch und wird nur noch von den Japanern getoppt. (Kurz etwas verblüffendes dazu, in welcher Bevölkerungsgruppe ist die Sparquote am höchsten - bei Renterehepaaren ohne Kinder über 70, nicht weil ihre Rente so hoch ist, sondern weil sie fast nichts mehr ausgeben)

Der zweite Grund für die aktuell hohe Arbeitslosigkeit liegt im ungünstigen Bevölkerungsaufbau. Netto wurde die Anzahl der Arbeitsplätze in den letzten 5-6 Jahren nicht geringer sondern die Nachfrage nach Arbeit ist gestiegen. Alle geburtsstarken Jahrgänge sind nun im arbeitsfähigem Alter, zudem steigt die Frauenerwerbsquote ständig, das führt dazu das nun fast 55% aller Deutschen Arbeitsplätze benötigen.
Du wirst fast kein Industrieland finden das in der Lage wäre 55% seiner Bewohner Arbeit zu verschaffen (ausnahme wieder Japan, dort wird die Arbeitslosigkeit wie in der DDR in den Betrieben versteckt). In den meisten anderen Länder mit niedriger Arbeitslosenquote ist auch die Nachfrage nach Arbeit geringer oder sie reduzieren die Arbeitsnachfrage künstlich (z.B. Holland mit ihrer hohen Teilzeitarbeitsquote oder auch noch Deutschland vor kurzem, durch Frühverrentung (aber das können wir uns nun nicht mehr leisten))

Leider werden die Sachverhalte in unseren Medien meist nur krass verzehrt wiedergegeben. Wenn man sich, auch über die Hintergründe, näher informieren will reicht der Griff zu den Boulevardzeitungen oder Fernsehen nicht aus, dazu benötigt man schon Qualitätsmedien (Die Zeit, FAZ, Süddeutsche, partiell der Spiegel u.ä.).