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Eisschnellläufer werfen ARD "unerträgliche Vorverurteilung" vor

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Februar 2012.

  1. Lichtblick

    Lichtblick Senior Member

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    AW: Eisschnellläufer werfen ARD "unerträgliche Vorverurteilung" vor

    Mag ja sein das ARD/ZDF das Krawallniveau der Blödzeitung erreichen und bei Radsportübertragungen einem das Dopinggequatsche aus den Ohren hängt.
    Dennoch...
    Es muss doch wenigstens einen vernüftigen Grund geben, dass sich ein gesunder Spitzensportler sein Blut mit UV bestrahlen läßt. Man stelle sich vor die eigne Tochter ruft nach dem Eisschnellauf-Training an und entschuldigt sich fürs später kommen, da sie sich erst noch das Blut mit UV-Licht bestrahlen läßt.

    Hähhh... ???

    Zum behandeln von krankenMenschen... gerne, doch aber nicht für Spitzensportler.

    Ich fordere lebenlange Sperren wegen Dummheit sowie wegen Komplettversagen als Vorbild, besonders gegenüber Kindern.
     
  2. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Eisschnellläufer werfen ARD "unerträgliche Vorverurteilung" vor

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    Wenn ich mit besprochenen Glasmurmeln Geld machen würde, würde ich den Leuten auch erzählen, dass das Umlaufen einer Eiche bei Vollmond mit meinen Murmeln in der Hand Wunder bewirkt. ;)
     
  3. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    AW: Eisschnellläufer werfen ARD "unerträgliche Vorverurteilung" vor

    Natürlich ist es Hokus Pokus denke ich auch aber genau deshalb ist die ganze Sache egal.
    Das ist wie mit den Power Armbändern mit denen viele Sportler und Normalos rumrennen.
    Und deshalb bin ich der Meinung solange es keine Nachgewiesene Wirkung hat soll doch jeder tun und lassen was er will.

    MFG!
    Mario
     
  4. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: Eisschnellläufer werfen ARD "unerträgliche Vorverurteilung" vor

    Ich frage mich, wieso die Eisschnellläufer über den ARD-Bericht (habe ich nicht gesehen) so dünnhäutig reagieren.

    Wer sein Blut uv-bestrahlen läßt, muss sich fragen lassen, weshalb er dies hat machen lassen. Was will er damit bezwecken? Denn kein Arzt würde einem Patienten Blut ohne dessen Zustimmung entnehmen; das wäre strafbare Körperverletzung!
    Solche Eigenblutbehandlungen macht man nicht "just for fun", dahinter steckt Absicht!

    Die UV-Bestrahlung ist eine Eigenblutbehandlung, mit der die Fließgeschwindigkeit des Blutes verbessert werden soll. Ihr originäres Einsatzgebiet ist die Behandlung von Durchblutungsstörungen (z.B. zur Vermeidung von Gliedmassenamputationen), sie soll aber auch gegen chronische Entzündungen, Stoffwechselstörungen, Krebs, AIDS und Altersbeschwerden helfen. Auf manchen Seiten wird sogar behauptet, dass man damit Infektionen bekämpfen könne. Klingt wie eine eierlegende Wollmichsau! (Quellen: u.a. de.wikipedia.org und Homepages von verschiedenen Anbietern solcher Behandlungen - für mich klangen die propagierten Anwendungsbereiche nicht sonderlich seriös).

    Sie dient aber auch dazu, die Energieaufnahme des Körpers zu erhöhen. UV-bestrahltes, dünnflüssigeres Blut ist in der Lage, mehr Sauerstoff durch den Körper zu transportieren. Die Person ist somit ausdauernder, leistungsfähiger. Ein Verfahren, dass insbesondere bei Sportlern in der ehemaligen Sowjetunion und der DDR angewendet wurde. "Ein Schelm wer dabei Böses denkt!"...
    Warum trainieren viele Spitzensportler vor wichtigen internationalen Wettbewerben -was nicht verboten ist- in hoch gelegenen Sportzentren (z.B. auf 2000 m)? Wahrscheinlich nicht wegen des tollen Kurklimas? Sie wollen leistungsfähiger werden.

    Die Argumentation der Sportler, dass sich selbst Mediziner und Funktionäre im "Dickicht der Paragraphen" nicht auskennen würden oder einräumen, ihr Verständnis sei "Auslegungssache", ist fadenscheinig. Wie heißt es... "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe!" Von einem Profi-Sportler, insbesondere von einem Spitzensportler, muss ich erwarten können, dass er solchen Aktionen mißtrauisch gegenüber steht. Ein Schritt zu viel kann u.U. das Ende aller Träume sein.

    Leider bedarf es immer wieder investigativer Journalisten, um Verstösse aufzudecken. Statt ihn mit dümmlichen Vorwürfen, wie einer Verletzung eines "Ehrenkodexes", zu überhäufen, sollte es in ihrem ureigenen Interesse sein, nichtzutreffende Anschuldigungen auszuräumen. Und der Vorwurf eines "Verstosses gegen die guten Sitten" könnte sehr schnell als Bumerang zurückkommen... Also Vorsicht!

    Ehrenkodex!? Auch kriminielle Organisationen haben u.U. einen Ehrenkodex. Das entschuldigt trotzdem nicht ihre Taten!
    Würde ich der Argumentation der Eisschnellläufer folgen, würde ich schnellstens eine kriminelle Organisation gründen und mir einen Ehrenkodex zulegen, in dem ich hineinschreibe, dass mich die Polizei nicht belangen darf! Und Falle eines Verstosses mir weitere Aktionen vorbehalten.
    Absurd? Ja, genauso wie die Vorwürfe der Sportler! Zwar gilt auch für sie die Unschuldsvermutung, aber solche Stellungnahmen und "Empörungen" wie diese machen mißtrauisch(er)...
     
  5. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Eisschnellläufer werfen ARD "unerträgliche Vorverurteilung" vor

    Typisch ARD. War beim Radsport doch das selbe.

    Zuerst wollte man einen sauberen Radsport mit Kontrollen. Wenn das System dann funzt und schwarze Scharfe enttarnt werden, steigt man aus der Tour aus. und seitdem hört man in jedem Satz nur noch Doping etc
    Aber bei den Gewichthebern bei den Olympischen Spielen stellt man solche Fragen nicht ...