Ein guter Tag für die Europäer: Pseudomonarchie Merkel-Sarkozy vorbei

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AW: Ein guter Tag für die Europäer: Pseudomonarchie Merkel-Sarkozy vorbei

Schlechter als Sarkozy kann es Hollande auch nicht machen.

 

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Eben!
Für "uns" bleibt halt alles gleich, ganz egal wie der neue "König von Frankreich" auch immer genannt wird...

 

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hätten die griechen mit ihren zahlen damals nicht betrogen, wären die heute noch nicht in der EU.

 

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So ist es. Es ist eine Sauerei, dass man Griechenland nicht schon längst achtkantig aus der EU herausgeschmissen hat (natürlich mit der Verpflichtung, jeden Cent den sie kassiert haben, mit Zins zurückzuzahlen).

 

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Eigenartig wie schnell doch alles vergessen wird, bzw heute geleugnet wird.
Die EU-Kommission wusste doch das Griechenlands Staatsverschuldung damals schon bei 104,4 Prozent lag, gewarrnt wurde mehrfach.

Wirtschaft warnt vor Beitritt Griechenlands zur Währungsunion 04.05.2000

BERLIN/BRÜSSEL, 3. Mai. Angesichts des ungebremsten Wertverlustes des Euro hat die deutsche Wirtschaft vor einem verfrühten Beitritt Griechenlands zur Europäischen Währungsunion gewarnt. Industrieverbandspräsident Hans- Olaf Henkel sagte der "Berliner Zeitung": "Vor dem Hintergrund der derzeitigen Euroschwäche wäre es ein verheerendes Signal", wenn Ausnahmen von den Betrittskriterien zur Währungsunion für Griechenland zugelassen würden; dort betrug die Staatsverschuldung voriges Jahr 104,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, nach den Kriterien zur Aufnahme in die Währungsunion liegt der höchstens zulässige Wert bei 60 Prozent. ...

Zuvor hatte sich die EU-Kommission dafür ausgesprochen, Griechenland in die Währungsunion aufzunehmen. Damit schuf sie die Voraussetzung für den Euro-Beitritt Athens zum 1. Januar 2001, der nun beim EU-Gipfel in Porto im Juni beschlossen werden kann. Währungskommissar Pedro Solbes sagte, das Land erfülle die Voraussetzungen für den Euro-Beitritt.

Kritischer äußerte sich die EZB. Ihr Vizepräsident Christian Noyer mahnte die griechische Regierung, die Sanierung der öffentlichen Finanzen noch entschlossener voranzutreiben. "Es bestehen nach wie vor Bedenken, ob die Verschuldungsrate schnell genug verringert wird", sagte Noyer. Die Konsolidierung der Staatsfinanzen sei auch erforderlich, um den Preisauftrieb dauerhaft zu dämpfen. "Aufnahme verschieben" Henkel verlangte: "Auch für Griechenland müssen die Konvergenzkriterien gelten, die für alle anderen Staaten aufgestellt wurden."

EU-Kommission: Athen erfüllt Kriterien / Euro stürzt unter 90 Cent / Bedenken der Zentralbank / BDI-Chef Henkel: Verheerendes Signal: Wirtschaft warnt vor Beitritt Griechenlands zur Währungsunion | Archiv*- Berliner Zeitung

 

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Der wird erst einmal den guten Mittelstand aus dem Land jagen, wie es schon einmal passiert ist...

 

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Ich vor allem gespannt, ob Merkel und Co. etwas aus diesen Wahlen lernen werden. Werden sie also künftig von ihren Forderungen des radikalen Sparens abrücken, weil sie nun wissen, dass die Menschen in den jeweiligen Ländern nicht auf Dauer mitmachen, oder werden sie demnächst gar noch mehr Druck ausüben und gar versuchen, dort die Demokratie auszuhebeln? Wie gesagt, es wird sehr spannend...

 

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wenn sich die Griechen nicht an die Vereinbarungen halten, müssen das die anderen auch nicht tun. Sprich IMF und EU stellen ihrerseits die Zahlungen ein. Dann kann die Griech. Regierung (so es überhaupt eine geben wird) ihre Angestellten schlicht nicht mehr bezahlen, weil - und das wollen die Griechen mehrheitlich nicht wahrhaben - das Land pleite ist. Man hat selbst schlicht kein Geld. Und wenn es keinen mehr gibt, der ihnen was leihen will, dann ist man zahlungsunfähig.

 

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Gut finden kann man diese Wahlausgänge nur, wenn man selbst keine Steuern zahlt. Dann juckt's einen ja nicht persönlich, wenn D wieder mal das Portemonaie öffnen darf.

Für den deutschen Steuerzahler waren es dagegen schlechte Wahlausgänge.

Was soll den anderes übrig bleiben außer Sparen? Noch mehr Schulden machen kann ja nicht der Weg sein. Damit muss Schluß sein. Darauf werden auch die Sozis in FRA noch kommen. Da überholt schlicht die Realität deren Wahlversprechungen.