Dortmunder OB möchte Solidarpakt II aufkündigen

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AW: Dortmunder OB möchte Solidarpakt II aufkündigen

Da kommt jedes Jahr pünktlich neues Blattgold drauf. Das kann man nicht mehr selbst machen.

 

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Ich halte es für gefährlich zu sagen, daß die Ostdeutschen an den derzeitigen Mißständen Schuld seien. Die Entscheidung für die Solidarpakte haben Politiker aus Gesamtdeutschland getroffen.
Darüberhinaus zahlen auch die Ostdeutschen Arbeitnehmer die entsprechenden Abgaben durch ihr Gehalt/Lohn. Das ist eine Tatsache, die nur wenigen Westdeutschen bekannt ist.

Insofern kann auch nicht der einzelne Ostdeutsche den Solidarpakt abschaffen, sondern es muß auf Bundesebene eine Regelung gefunden werden. Und das diejenigen, die von Förderungen profitieren über deren Abschaffung jammern, ist normal und hat auch nichts mit der Himmelsrichtung zu tun.

 

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Das Beispiele Oberhausen ist natürlich ein typischer Beitrag nach "Schwarzer Kanal" - Machart inklusive Fotomontage eines Wohnblocks vor Industrieruine (Oberhausen) und die beleuchtete Barockfassade in Dresden. Man hätte natürlich auch in Dresden oder einer X-beliebigen Ostkommune einen vergammelten Wohnblock vor einem verlassenem VEB knipsen können und daneben eine herausgeputzte Innenstand im Westen. Und das Oberhausen nun Pleite ist hat mitnichten etwas mit dem Solidarpakt zu tun sondern weil der OB seine Hausaufgaben nicht gemacht hat und natürlich auch Westkommunen am Hartz4 ersticken...

Fakt ist aber auch, der Osten hängt noch immer in der Leistungsfähigkeit hinterher, hat nur 50% des Steuereinkommens im Vergleich und von den großen 500 erfolgreichen BRD-tragenden Unternehmen befinden sich nur eine Handvoll im Osten. Das ist das Ergebnis einer Politik der verfehlten Wirtschaftpolitik die man mit der Wiedervereinigung durchsetzte. Getragen von West"experten" bei Treuhand und Co. die eine Deindustialisierung ohne Puffer wollte. Fakt ist auch, das der Westen von übergesiedelte Arbeitnehmer lebt, inklusive Steuereinahmen...

Aber immer schön auf Populistisch machen...

Aber nur mal so... Ich verstehe jedes Gejammer und der Schuldenlast... In Ost und West. Die meisten Probleme sind aber meist Hausgemacht ob in NRW oder Sachsen-Anhalt.

 

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Hier im Westteil Berlins "nur" Klassenraum putzen, für die anderen Sachen existiert an der Schule meiner Tochter ein finanziell potenter Förderverein. Im Ostteil sind die Schulen fast alle frisch renoviert.

Aber wenn bei euch sogar die Klassenzimmer von den Eltern renoviert werden müssen, dann könnte man doch ein paar Ossis solidarisch zum Arbeitseinsatz einladen. So solidarisch wie die beim Umverteilen sind, sollte das doch kein Problem sein.
Bei sich haben sie ja eh nichts anderes zu tun und den ganzen Tag für Bewerbungen schreiben kann ja auch nicht sein...

 

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Das ist für den gelernten Ossi keine Herausforderung.
Das macht der glatt neben der Forumskritzelei, ohne Arbeitskreis und Krisensitzung, einfach so.

 

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Sicherlich, eben genau so:



So ein Bild beschreibt den Solidarpakt besser als tausend Worte...

 

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Hm, der "Westvogel" sieht immer schöner aus....

 

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Ich wäre dafür, das man einen Allgemeinen Solidarpakt schließt, unabhängig davon in welchem Bundesland eine Stadt liegt. Es kann nicht sein, das im Osten alles mit viel Geld herausgeputzt wird und hier im Westen verschulden sich deswegen die Städte und verlottern und verkommen. Außerdem sollte man die Geldverschwendung, wie zBsp die Milliarden nach Griechenland einfach einstellen. Sonst kommt das dicke Ende noch für Deutschland. Und UNS hilft bestimmt niemand.

 

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Treffendes Bild! Leider stimmt das in etwa auch so.

 

AW: Dortmunder OB möchte Solidarpakt II aufkündigen

Am Wochenende fahren die Ost-Eltern mit ihren Kindern in den Westen und erklären ihnen: So hat es früher bei uns ausgesehen!