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Breitbandausbau: Hat Dobrindt versagt?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. November 2015.

  1. UltimaT!V

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    Hier in Berlinopolis hab ich auch immer noch ne mickrige 25er-Leitung. So viel mal zum Ausbau in den Metropolen. Also besser geht es mir auch nicht, wie einem Mittelstädter. Über Breitbandausbau faseln alle, aber nix passiert.

    Der Dobringt es doch net. Und die CSU bringt auf Bundesebene nix und auf Landesebene taugen die auch nix, aber werden seit Jahrzenhten gewählt. Also das Gejaule von den CSU'lern scheint bei vielen dort mehr zu wiegen als die Umsetzung worüber man so am Stammtisch herumblökt. Blöken macht mehr spaß. Wenn nichts mehr zu blöken gibt, wirds den bayern langweilig und dann...

    Also hat die CSU schein ihre Berechtigung, auch wenn sie nix taugt. Die Münchner scheinen das erkannt zu haben und einige andere. Und zusammengebrochen ist München durch die SPD-Regierung nun nicht.
     
  2. Martyn

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    Das würde ich nicht sagen, aber mit ein paar Millionen kann man eben keinen bundesweiten Breitbandausbau stemmen. Zumal das Geld ja eh von den Unternehmen stammt die auch den Breitbandausbau machen müssten.

    25 MBit/s ist doch garnicht so schlecht und für normale Bedürfnisse völlig ausreichend. Zudem gibt es in Berlin wahrscheinlich ja eh auch noch HybridDSL und DOCSIS Kabelinternet als Alternativen.
     
  3. UltimaT!V

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    Die Rechnung ist doch ganz einfach.

    Kunde bucht und zahlt - Unternehmen muss mit den Gewinnen in Weiterentwicklung investieren. Da fängt es aber schon an zu haken, weil die Gelder eher beim Vorstand versickern und diese so im Unternehmen für Ausbau und Investitionen fehlen.

    Und klar gibts hier Kabel. Aber nicht in meiner Wohnung und das ist gut so, denn ehemals Kabel Deutschland, jetzt Vodafone Kabel wird es bei mir nicht geben, genau so wenig wie das rosa Tütü.

    Beim Kabel geht die Geschwindigkeit zu Lasten fehlender Sender und evtl schlechterem HD-Signal. Denn irgendwoher muss doch das Highspeed herkommen in den Leitungen, da muss man dann Abstriche beim TV machen.
     
  4. srumb

    srumb Guest

    War doch zu erwarten, unsere Möchtegern-Politikerriege versagt doch nicht nur beim Thema Breitbandausbaa.
    Hauptsache die Pension ist gerettet
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  6. SanBernhardiner

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    Dobrint-Bashing scheint in zu sein oder? Bietet sich an, schließlich ist der Politiker aus Bayern, und Bayern ist sowieso ein Reizwort im Rest der Republik. Man kann von Dobrint halten was man will, das will ich auch nicht diskutieren, nur die Vorschläge der Grünen sind ja noch schwachsinniger.

    Einfach mal 10 Milliarden Euro in Aktien verkaufen. Damit geht der Kurs auf Talfahrt und löst eine Kettenreaktion aus. Das gewonnene Geld soll man dann investieren, um Gebäude, Technik, Know-How etc. alles von 0 an neu aufzubauen, damit die neu gegründete Gesellschaft den Breitbandausbau vorantreiben kann. Geil. Wäre es nicht intelligenter der Staat kauft einfach 51% der Telekomaktien und nimmt darüber Einfluß? Oder noch einfacher, der Staat baut Bürokratie ab? Wenn die Telekom heute neue Leitungen verbuddeln will, ich will nicht wissen wieviel tausend Formulare die ausfüllen muß.

    Auch das ist Quark. Für das normale Surfen reichen 2 Mbps locker aus, selbst für Youtube. Was soll man mit Datenraten von 50, 100 oder 200 Mbps? Das ist genauso, als kaufte ich mir einen Ferrari, und verwende den um jeden Tag mit 30 in die Arbeit zu fahren. Also man muß schon mal auf den Boden bleiben.
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Es hat sich schon was getan beim Ausbau und tut sich derzeit auch. Es geht zu langsam, keine Frage. Dobrindts Schwachpunkt ist eher diese blöde Autobahnmaut, bei Internetausbau haben schon andere vor ihm versagt.

    Viel schlimmer ist der Irrsinn der Versteigerung des UHF Bandes für den Internetausbau. Das ist einfach nur blödsinnige Politik. Man entzieht den Unternehmen Geld durch die Versteigerung, um es ihnen dann als Subvention wieder zu geben.
     
    TV_WW gefällt das.
  8. Nelix

    Nelix Silber Member

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    Die Telekom braucht sich doch um die ländlichen Gebiete nicht zu kümmern. Dort bauen doch schon 1&1, Vodafone und all die anderen Konzerne um die Wette. Zumindest schein es so zu sein, da nur über eine Firma hergezogen wird.
    Das Problem in D ist, dass die Preise zu gering sind, um genügend Profit für den Ausbau zu erwirtschaften. Schaut man sich mal die Preise in den USA, abseits der großen Städte an, zahlt man z.B. für 10Mbit 49,95$ für 25Mbit 66,95$ im Monat. (xfinity.com) Hier bleibt dann noch was für den Ausbau über.
     
  9. Telefrosch

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    So schwachsinnig ist das nicht, zumindest mal der Verkauf der T-Aktien nicht. Eine Kurstalfahrt gibt es deswegen nicht. 32% laufen nicht über die Börse. Die zielgerichtete, sinnvolle Verwendung des Geldes ist die größere Herausforderung.
    Durch den Verkauf gäbe es nichteinmal die Vermutung von Interessenskonflikten.
    Bayern selber fördert den Breibandausbau mit 2,5 Mrd. Das ist eine ordentliche Hausnummer.
    Von einem Verkehrsminister und einer Regierung erwarte ich mehr Koordination. Für faire "Spielregeln" und einer vernünftigen Abstimmung die das Was und Wo der Marktakteure regelt ist die Regierung zuständig und nicht marktbeherrschende Konzerne oder ersatzweise die Bundesnetzagentur.
    Da kommt vom Bundesverkehrsminister nach meinem Gefühl zu wenig.
    Er ist vielleicht zu sehr mit der PKW Maut beschäftigt die bis heute nicht funktioniert.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Also über eine 25 Mbit/s Leitung zu jammern ist Jammern auf hohem Niveau. Da gibt es eine ganze Reihe von Haushalten die mit 6 Mbit/s (oder weniger) auskommen müssen – da hätten die Leute mehr Grund zu jammern.


    Letztendlich müssen sowieso wir Bürger alles bezahlen, die Frage ist letztendlich nur wie die Kosten verteilt werden u. in welchem Zeitraum.


    Tatsächlich? Also ich persönlich kenne kein Gebiet in dem 1&1 irgendeine eigene Netzinfrastruktur aufbaut, die mieten einfach die Leitungen der Telekom. Welche Gebiete sind dir denn bekannt in denen 1&1 eigene Netze ausbaut?

    Vodafone baut in ländlichen Gebieten eine Versorgung mit Mobilfunk aus, ok – aber eigene leitungsgebundenen Netze bis in die Häuser der Leute? Wo denn bitteschön?
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. November 2015