Anga Cable: Ersetzt IP den Satellitenrundfunk?

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AW: Anga Cable: Ersetzt IP den Satellitenrundfunk?

Nicht wirklich, sie sind praktisch wartungsfrei, die Kabel. Die Router dazwischen genauso. Bei Ausfall springt automatisch die Reserve an. Und alle paar Wochen fährt mal ein Techniker zu den DSLAMs, wenn die Fehler melden.

Der wichtige Punkt ist aber, das ist eh nötig. Für Telefonie und Internet. IPTV wäre oben drauf, was den Aufwand praktisch kaum erhöht. Das Broadcast/Internet-System haben wir eh als Kabel, Telefon ist mittlerweile integriert, genauso wird das Fernsehen hinein integriert. Unvermeidlich.

Und Satellit und TV-Kabel werden verschwinden. Sie sind redundant.

 

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Und was ist mit dem berühmt berüchtigten Glasfaser? Überall und nirgens verbuddelt und komischerweise immer an den falschen Stellen. Ach ja richtig, die Verlegung von Strippen jedweder Art kostet ja nichts und störanfällig ist es auch nicht. Bodo wird es freuen.

 

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Und wann soll es soweit sein? Die Realität hier ist Sat-Empfang und DSL1024. Du siehst, Telefon und Internet funktionieren hier laut Definition.

 

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Bei der Nutzung darf man m.M.n. jetzt nicht technikafine Menschen mit denen vergleichen, die die "Kiste" hinstellen, einschalten, fertig. Letzteres ist sicherlich das "Groß" der Bevölkerung.
Und wie gesagt ich nehme/nahm als Referenzmodell bisher die Geräte von Telekom und Vodafone. Das hat nix mit Computer zu tun, zumindest nicht beim normalen scheuen über deren Boxen.
Nein ich sehe viele größere Möglichkeiten für personalisierte, adressierte Werbung verbunden mit noch stärkeren "Geoblocking", im Vergleich zum Sat. Ob das alles so das "Wahre" ist...?

Unterm Strich bringt es nix sich gegen neue Techniken zu streuben, sie sinnvoll für sich zu nutzen, das ist das was mir dabei wichtig erscheint. Obendrein immer wieder dabei das Wort Datenschautz. Hierzu nochmal der Link von dessen was die Tk mit ihren Entertain demnächst als Daten abfragen möchte.... Telekom will Entertain-Nutzungsdaten erheben - teltarif.de News

Und da denke ich, das ist ein Anfang, da kommt mehr. Astra und die anderen Sat's können das so nicht.

 

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Das BMWI hatte mal Kosten zwischen 70-80 Mrd.€ genannt für D. In Anbetracht kommender Rettungsschirme ein Schnäppchen.

 

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Vollkommen richtig. Die Frage ist, wie wird IPTV (und auch DAB+) vom Endkunden angenommen. Irgendwelches Marketinggewäsch bzw. Träumereien helfen da aber bestimmt nicht, wenn man diesen und dessen Bedürfnisse ignoriert. Und das wichtigste, es muss auch die entsprechenden Infrastruktur geschaffen werden, welche aber nur zu einem Bruchteil existent ist bzw. der weitere Ausbau gar nicht oder im Schneckentempo erfolgt.

Das wird nicht reichen. Mindestens das Doppelte bzw. das Dreifache wird es sein, wenn man andere, vorherige Fehlkalkulationen als Maßstab nimmt.

 

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Wieviele surfen denn in Deutschland noch mit ISDN? Oder haben überhaupt keine Möglichkeit, ins Internet zu kommen? Nein, ich meine jetzt nicht diejenigen, die keine 16 Mbit/s bekommen können oder nur 2 Mbit/s statt der 6 Mbit/s -- ich rede von trotz Telefoneinwahl kein Internet möglich.

0,00001% -- höchstens. Es bleiben immer ein paar Hansel übrig. Und wann wurde DSL eingeführt? Vor 500 Jahren? 100 Jahren? 10 Jahren? Wie sieht's denn in 10 Jahren aus oder 20 Jahren? Ab wann ist 1 Mbit/s Minimum für jeden (>99.5%) möglich?

1 Mbit/s reicht für einen SD Sender in perfekter Qualität, eine Frage des Wollens. Und Könnens (daran hapert es meistens). 2, 4 Mbit/s werden in 10 Jahren Standard sein und jeder dieses haben (>99.5%)

Smartphones - wie schnell haben die sich durchgesetzt, Nokia dadurch pleite. Handys --- wenn ich heute sage, das Schurrtelefon wird durch's Handy immer mehr verdrängt und bald verschwinden, dann ist das auch kein Hirngespenst. Die Telekom wandelt es eh an der Vermittlungsstelle in (pseudo-)VOIP um, das ISDN ist mittlerweile schon ausgestorben. Es wird nur noch emuliert. Genauso wie Analogtelefonie nur noch emuliert wird.

Ja, und Analog-TV wird von den Kabelgesellschaften auch nur noch emuliert.

 

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Vollkommen richtig, wenn man mal sich auch gescheiterte Technologien so ansieht.....
Ich hatte glaube ich auf der ersten Seite mal geschrieben, dass man dann heute schon anfangen sollte zu "buddeln", um Glasfaser versorgungsgerecht dann anbieten zu können. Nun mit FTTB könnte man ja mal anfangen, dann sehen wir weiter. Besser gesagt FTTH ist so eine Sache, wer lässt denn gerne, egal ob privat oder gemietet, nach der Renovierung wieder "Strppen" verlegen?

 

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Wir übertragen auf Kupfer und einer Länge von 8 km eine Datenrate von 4 Gbit/s. Im Labor bis 40 Gbit/s.

Glasfaser ist gar nicht notwendig. Es wird nur verlegt um Subventionen zu kassieren.

 

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Das mag alles für deinen Standort zutreffen, hier aber bestimmt nicht. Ich habe dir schon ein paar Hinweise gegeben. Für Handyempfang mußt du hier vor die Haustür oder auf den Dachboden (Dach). 1997 hat man hier ein Kupferkabel-Freileitungsnetz installiert. 2001 gab es für die ersten Haushalte DSL, 2007 die zweite Ausbaustufe. Da wird in nächster Zeit nicht viel passieren, auch nicht in Richtung GbE. LTE von Vodafone gibt es hier seit einiger Zeit, das war es aber schon.
Übrigens, hier ("1 Mbit/s reicht für einen SD Sender in perfekter Qualität") hast du offensichtlich ein Smilie vergessen. In meinen Haushalt leben fünf Personen.