10 Jahre ohne Alkohol

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AW: 10 Jahre ohne Alkohol

Wie gesagt, das Problem sind die Gefühle die Drogen jeder Art beeinflussen.

Somit ist es am Anfang zwar freiwillig das man Alkohol trinkt. Die Sucht danach sucht man sich aber nicht selbst aus.
Es ist somit keine 100%ige Entscheidung von einem selbst. Die Sucht spielt da ja auch mit .

Wenn man eine Sucht 100 % selbst beherschen könnte. Würde man nicht sofort rückfällig werden, wenn man mit dem Suchtmittel irgendwann wieder anfängt.

Es gibt ja sogar Fälle, wo Alkoholiker rückfällig wurden, weil sie aus Flaschen getrunken haben, die genauso aufgebaut waren die Bier Flaschen.

 

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Da wird also jemand freiwillig krank? Interessante Sicht der Dinge

 

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Glückwunsch! Tolle Leistung!
Aber immer dran denken, die Gefahr wird nicht geringer je länger du es schaffst. Der Kampf wird dich dein ganzes Leben lang begleiten. Jeder Tag ist eigentlich ein Grund zum feiern, nicht nur die runden Jahrestage. Respekt! Ich habe schon einen Freund beerdigt, der diese Kraft nicht hatte. Weiterhin viel Erfolg!

 

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Ja, das hat man vor 20-30 Jahren tatsächlich geglaubt, aber inzwischen weiß man es besser. Das haben nur noch nicht alle mitbekommen.

 

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Herzlichen Glückwunsch. Ich ziehe vor jedem, der das aus eigener Kraft schaft meinen Hut.

 

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Natürlich! Wie gesagt, der Alkohol wird den Menschen ja nicht zwangsweise eingeflößt, sie trinken ihn ja freiwillig. Das ist ja etwas anderes, als wenn einem Menschen irgendwelche Drogen in mehr oder weniger hoher Dosis gegen ihren Willen zugeführt werden. Dass es Drogen gibt, die schon nach einmaligem Konsum oder ganz wenigen Dosen süchtig machen (z.B. Crack) ist ja bekannt.

 

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Du hast ja auch eine Schulter zum Ausheulen gehabt. Hat man hier ja oft genug gelesen, wo bei dir die Säge geklemmt hat.

Wenn man keine Ahnung von Sucht und wie man da rein rutscht hat, sollte man lieber nicht dämlich in der Welt herumlabern.

 

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Siehe #26.

 

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Glückwunsch

Ich habe eine ähnliche Einstellung, trinke auch keinen Alkohol, rauche auch nicht.

Habe mit beidem nie angefangen und vermisse es daher auch nicht

 

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In einer Quarks und Co Sendung zu dem Thema hat man das mal schön veranschaulicht. Da hat man das Risiko an Alkoholismus zu erkranken mit einem Kartenspiel verglichen, und auf die Karten, die du zu Anfang des Spiels bekommst, hast du keinen Einfluss. Da ist eine genetische Komponente, da gibt es soziale Komponenten (trinken deine Eltern), dein Umfeld wenn du aufwächst...
Es ist einfach so, wenn du genug richtig schlechte Karten hast, dann kannst du noch so gut spielen, du wirst am Ende verlieren.

Ich bin zB. Nichtraucher, aber ich hatte es auch leicht, denn in meiner Schulklasse haben damals nur 3 von 30 geraucht. In dieser Phase der Entwicklung ist man für Einflüsse aus der sozialen Gruppe in der man sich bewegt sehr empfänglich. Deswegen bin ich auch nicht sonderlich stolz darauf Nichtraucher zu sein, dieses Recht haben nur die, die damit aufgehört haben, ich hatte einfach nur Glück.

Was Alkohol angeht, weiß man heute jedenfalls dass eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen, und wenn du genetisch dafür prädestiniert bist, und dann noch in der passenden Umgebung aufwächst, dann hast du kaum eine Chance.

Nicht zuletzt ist Alkohol in unserer Geselschaft ja nicht nur akzeptiert, es wird je nachdem ja fast schon voraussgesetzt, das erschwert es den Betroffenen zusätzlich immer wieder, und deswegen sollte man allen die es schaffen einen großen Respekt zollen, das ist in unserer Gesellschaft nämlich nicht leicht.