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Fehlermeldungen der Fritzbox Cable 6360 (Unitymedia NRW)

Dieses Thema im Forum "Smart Home und Internet über Sat, Kabel, Mobilfunk" wurde erstellt von MartinP, 11. Januar 2016.

  1. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Techniker war da. Nun habe ich eine Fritzbox 6490 und einen neuen Verstärker.
    Beim Hochfahren sind bei der neuen Fritzbox pro Kanal ca 50 behebbare Fehler und keine unbehebbaren Fehler aufgetreten.
    Die Fritzbox hat zumindest einen Teil der Konfiguration aus der Sicherung der alten Box geschluckt.
    Das Gröbste an Aufsetzarbeiten habe ich erledigt, der Rest folgt heute abend.
     
  2. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Die neue Fritzbox ist recht interessant - mit 5 GHz Wlan. 5 Upstream und 16 Downstream-Kanäle werden angezeigt.
    Die Bedienoberfläche ist definitiv viel langsamer, als bei der alten Fritzbox...
    Musste ein paar Timeouts in meinem Überwachungsskript anpassen.
    Rückspielen der Sicherung hat auch viel Konfigurationsarbeit erspart. Nach Anstecken des USB-Sticks, der an der alten Fritzbox hing, waren selbst die Nachrichten auf dem Anrufbeantworter wieder da. Bei WLAN, DECT-Mobilsets, geändertem IPv4 Adressraum und der Ansage des AB musste ich noch nacharbeiten. Die vorher von Hand zugewiesenen Namen der Geräte im Heimnetz waren auch weg.

    Die Fritzbox ist mit ein paar hundert korrigierbaren, und ca 50 ... 70 nicht korrigierbaren Fehlern pro Downstream Kanal aus dem Start-Prozess herausgekommen.
    Heute morgen gab es dann eine Störung, die auf einem der Downstream-Kanäle mehrere tausend nicht korrigierbare Fehler erzeugt hat.
    Die anderen Kanäle liegen jetzt bei gut 100 nicht korrigierbaren Fehlern.

    Mal schauen, wie es heute abend aussieht...

    Riecht doch danach, daß es leider nicht nur ein hausinternes Problem ist ....
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Resümee bis jetzt

    Auf dem Downstream-Kanal 586 MHz haben sich 1,7 Mio nicht korrigierbare Fehler angesammelt das ist der Kanal mit der zweitniedrigsten Frequenz.
    Auf allen anderen Kanälen bisher 150 ... 250 nicht korrigierbare Fehler.

    Der Fehler war heute morgen gegen 06:40 bis 07:10

    In der Zeit traten auch wieder so viele t3 Timeouts auf, daß sie nur zwischen 6:58 und 07:07 im Log der Fritzbox stehen...


    Code:
    26.01.16 07:05:27 Unicast Ranging Received Abort Response - initializing MAC
    26.01.16 07:05:23 Lost MDD Timeout
    26.01.16 07:04:52 No Ranging Response received - T3 time-out
    26.01.16 07:04:17 Lost MDD Timeout
    26.01.16 07:03:48 No Ranging Response received - T3 time-out
    26.01.16 07:03:48 Unicast Ranging Received Abort Response - initializing MAC
    26.01.16 07:03:41 Lost MDD Timeout
    26.01.16 07:03:12 No Ranging Response received - T3 time-out
    
    Hier noch ein paar Bildchen

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2016
  4. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Jetzt noch eine Frage zu der Lochblech-Platte, auf der die ganze Unitymedia-Technik verbaut ist.

    Auf der einen Seite des Lochbleches ("Süd-Westen" könnte man sagen) sitzt ein Art kleine PA-Schiene mit einem gelb/grünen Draht, der im Anschlusskasten des Kabelfernseh-Erdkabels verschwindet.
    Damit man es besser sieht, habe ich die Plastikkappe entfernt. Wackelt man am gelb/grünen Draht, bewegt sich dieser ganze Messingblock auf seinem Blechsockel. Gleichzeitig (?) treten in der Fritzbox Bitfehler auf. Sind jedenfalls geloggt, wenn ich nachher in die Web Oberfläche schaue.
    [​IMG]

    Auf der anderen Seite des Lochbleches ("Nord-Osten") sitzt ein Erdungsblock, über den alle Koaxialkabel geführt sind.
    Hier ist auch ein gelb-grüner Draht angeschlossen, den damals der Unitymedia-Techniker zur HES des Hauses verlegt hat.
    [​IMG]

    Meine Frage ist: Ich denke mir daß der gelb grüne Draht aus der Erdkabel-Anschluss-Box ist diese PA-Schiene geführt worden ist, um über das leitende Lochblech und den Erdungsblock der Koaxialleitung eine Verbindung zum gelb/grünen Draht zur HES herzustellen. Ist das korrekt? Oder ist der Messingblock von seinen Blech-Sockel durch eine Kunststoff-Folie o. Ä. getrennt, die nur bei einer gewissen Spannung durchschlägt?

    Mir kommt es sehr komisch vor, daß es Bitfehler gibt, wenn ich an dem gelb-grünen Draht an diesem Erdungsblock leicht ziehe, und daß ich dadurch den Messingblock so leicht verschieben/-drehen kann....

    P.S. etwas interessantes fällt mir zu den Stör-Peaks heute gegen 07:00 ein: Zu dieser Zeit ist gerade der Müllwagen durch die Straße gefahren. Vielleicht hat es dadurch Vibrationen in der Grundplatte gegeben...
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2016
  5. Proho

    Proho Senior Member

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    Fehlt da nicht der das Pa-Kabel zur PA-Schiene des Hauses ?
     
  6. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Siehe 2. Foto: Das ist an dem Erdungswinkel mit den vielen F-Kupplungen rechts oben angeschlossen. Und das gelb/grüne Kabel auf dem 1. Foto geht zum HAK mit dem Koaxial-Erdkabel.

    Ich habe in einem anderen Forum gestöbert, und auch dort meine Probleme geschildert.
    Dort wurde gesagt, daß Unitymedia seit mindestens April 2015 die Installation eines doppelten galvanischen Trenngliedes in der Zuleitung zwischen dem Hausanschlusskabel und dem ersten Verstärker fordert.
    Und vorher war das laut Aussage dort zumindest in einer TN-C Hausinstallation auch gefordert.

    Bei einem doppelten Trennglied handelt es sich um eines, wo "Seele" und "Schirm" keine leitende Verbindung haben.

    Bei mir liegt anscheinend eine TN-C-S Installation vor.

    Über den Erd-Koaxialkabel unterhalb des HAK kann man mit einer Stromzange 1,5 A messen, wenn die Waschmaschine läuft. Der Strom schwankt etwas, je nach Motorlauf der Waschmaschine....

    Ohne große eingeschaltete Verbraucher im Haus ist es weniger...
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2016
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Zu Zeiten als KBW noch selbstständig war, war ein galvanische Trennglied zwischen HÜP und HAV/BVT obligatorisch. Das widersprach aber dem übergeordneten Grundsatz, dass Kabelschirme möglichst unmittelbar nach Kabeleintritt ins Gebäude, nach EN 60728-11 spätestens am HÜP in den geerdeten PA einzubeziehen sind.

    Nach Kabel BW-Übernahme durch UM waren galvanische Trennglieder nach UMKBW-Partner-Handout (wie bei KDG) verpönt. Das wäre dann eine Volte von der alten Praxis.

    Im Final-Draft der IEC 60728-11 Ed. 4.0 (Einspruchsfrist am 01.01.2016 abgelaufen) ist das galvanische Trennglied zwischen HÜP und HAV schon wieder Schnee von gestern. Dort entsprechen die Beispielbilder mehrheitlich dem übergeordneten Sicherheitsgrundsatz, dass der PA aller Kabelschirme möglichst unmittelbar nach dem Gebäudeeintritt erfolgen sollte.

    In Figure 6 ist ein galvanisches Trennglied (20a) vor dem HÜP (21) angebracht. Überspannungen aus der NE 3 aber auch Überspannungen aus dem Starkstromnetz oder Teilblitzströme erdungspflichtiger Dachantennen werden nach dem Gebäudeeintritt über ein OPD (Overtage protektive device) vom Schirm gegen die geerdete HES abgeleitet.

    Wenn diese Ausführung bei den KNB Standard wird, bietet es sich an das galvanische Trennglied in den HÜP zu integrieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2016
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  8. MartinP

    MartinP Talk-König

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    So - heute Abend war es wieder so weit, die Fritzbox 6490 ist abgestürzt, war eine Zeit nicht erreichbar, konnte danach keine Verbindung ins Internet aufbauen.
    Die Probleme kündigten sich an, weil seit heute Abend ca 18:00 die behebbaren und nicht behebbaren Fehler auf allen Kanälen gleichmäßig sehr stark anstiegen...
    Ab ca 22:00 war nicht möglich, mit der Fritzbox Verbindung aufzunehmen, WLAN und DECT LED gingen nach einiger Zeit an, aber Cable/Power blinkte, und die Weboberfläche war nicht erreichbar.

    Folgende Aktionen lösten das Problem nicht:
    - Fritzbox Steckernetzteil ziehen und 10 Sekunden später wieder einstecken.
    - Verbindungskabel MMD->Fritzbox an der MMD abschrauben, und danach wieder anschrauben.

    Erst das Aus- und wieder Einschalten des HAV-Verstärkers erweckte die Fritzbox wieder zum Leben...


    Der Techniker, der die ursprüngliche Fritzbox 6360 montiert hat, hat an der Multimediadose mit 2xIEC und 2xF-Buchse auf die unbelegte F-Buchse einen Abschlusswiderstand geschraubt.

    Mir ist erst jetzt aufgefallen, daß der Widerstand nun fehlt - Der Techniker, der die Ersatz-Fritzbox 6490 installiert hat, könnte vergessen haben, den Widerstand wieder aufzuschrauben, als er sein Messgerät abgezogen hat.

    Könnte es sein, daß der HAV-Verstärker sporadisch anfängt zu schwingen, weil dieser Widerstand fehlt?
    Die Dose ist eine AXING BSD 961-12N Ein interner Abschlusswiderstand ist nicht erkennbar...

    Ist es überhaupt Statthaft, einen Abschlusswiderstand auf die F-Buchse zu schrauben, statt einen passenden intern auf den leeren Stammleitungsausgang zu montierten?
    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2016
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Die BSD 921-12N ist eine Richtkoppler-Durchgangsdose und üblicherweise muss man Stichleitungen in Abzweigern oder Durchgangsdosen nicht hf-dicht terminieren. Einen Abschlusswiderstand auf dem zweiten F-Anschluss sehe ich als ergänzende Vorsichtsmaßnahme an.

    Stammausgänge von Durchgangsdosen müssen zur Vermeidung von Mikroreflexionen (Stehwellen) am Stammausgang impedanzgerecht termininiert sein. Das was du als "internen" Abschlusswiderstand bezeichnest, ist ein unter der Masseschelle eingesetzter Abschlusswiderstand. Den kann man erkennen, wenn die Masseschelle aufgeklappt wird.

    Dass ein fachgerecht eingepegelter Verstärker wegen evtl. vergessenem Abschlusswiderstand im Hin- oder Rückweg schwingt, habe ich noch nicht selbst erlebt.
     
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  10. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    Technotrend S1401
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    Es gibt auch Richtkoppler-Multimediadosen, bei denen der Abschlußwiderstand schon auf der Leiterplatte ist.
    Zum Beispiel die Astro GUT MMD 10 F.