Studie: Deutsche nutzen kaum E-Mail-Verschlüsselung

weil 99,9% aller Mails so banal sind, dass da jegliche Verschlüsselung einfach sinnlos ist.

 

... und sich ergänzend das Vertrauen in die Wirksamkeit der meisten verfügbaren Verschlüsselungen in Grenzen hält.

 

die verschlüsselung möchte ich sehen, die nsa und konsorten nicht knacken könnten, wenn´s darauf ankäme

 

Meine "normale" Post verschlüssele ich ja auch nicht, sondern packe sie lediglich in einen dünnen Umschlag aus Papier. Warum soll ich mich ausgerechnet bei Emails dann so besonders anstrengen?

 

Ich denke hinzu kommt das Privatleute kaum noch per E-Mail kommunizieren, sondern E-Mails eigentlich nur noch für Forenregistration oder Bestellbestätigungen beim Onlineshopping nutzen.

Kommunikation läuft heute Einerseits wieder mehr über Sprachtelefonie und SMS (dank billiger Flatrates) und andererseits natürlich über Facebook und WhatsApp.

 

Und genau das ist der Fehler: Die 0,1% für die es wirklich wichtig ist zu verschlüsseln machen sich alleine schon dadurch verdächtig, dass sie verschlüsseln!

Naja, PGP mit einer Schlüssellänge von 4096bit beschäftigt sie zumindest eine Weile. Aber auch eine schlechte Verschlüsselung ist besser als gar keine Verschlüsselung.

 

Eine Mailverschlüsselung ist bis auf die einmalige Einrichtung keine Anstrengung.

Briefumschläge muss man ja auch besorgen und nutzen, somit wären diese ja auch eine "besondere Anstrenung". Sonst könnte man auch Postkarten schicken! ;-)

 

Bei Thunderbird mit Enigmail definitiv ja.
Bei Outlook ist es eine Katastrophe.

 

Man könnte aber auch bsp. das Textdokument vor dem Senden mit einem Packprogramm verschlüsseln und das dann einfach als Anhang senden.