Hamburger Bürger gegen Olympia 2024

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Das ist Blasphemie!

 

Danke @Eifelquelle.
Ich habe mich aus dem Thread gleich wieder abgemeldet.
Mit Leuten die mehrfach die Gossen - Sprache wie der Filmfan verwendet, (in den A*sch geblasen)
führe ich keine Diskussionen.

 

Olympia wird überbewertet und artet wie zu
sehen bei den letzten Olympiaden aus,
ich muß noch mehr bieten als beim letzten
mal.
Was sind schon 20 Milliarden für Sotchi.
Denkt mal an den Schwachsinn in Albertville,
1992 was die aus der Landschaft gemacht haben!!

Und Hamburg wär auch ganz schön umgebaut worden!!

Olympia gehört nur Städte vergeben, wo alles vorhanden ist!

 

Es gab ja nur die Wahl: Ja oder nein.
Ein bedingungsloses "Ja" wäre aber nicht vertretbar gewesen.

 

Würde ich nicht zwangsläufig so sehen, sondern man mann Olympia durchaus als Chance nutzen z.B. einen strukturschwachen Ballungsräum wiederzubeleben, indem man ein Konezpt entwickelt das nicht nur auf Olympia zugeschnitten ist, sondern eine sinnvolle Nachnutzung ermöglicht, und eine ganze Stadt aufwertet.

Nur auf Hamburg trifft das nicht so wirklich zu.

 

Genau. Millionäre sollten steuerfrei gestellt werden.
Vielleicht kann man ja die Verkäuferinnen, Busfahrer u.a. (das sind übrigens die Leistungsträger in unserer Gesellschaft) höher besteuern.

 

Gut gemacht Hamburg.
Leider bestimmen in den letzten Jahren Doping, Kommerz und Korruption die Sport-Themen in der Öffentlichkeit.
Jetzt kommen auch noch sicherheitsrelevante Themen hinzu. Stichwort: Terroristische Anschläge.
Was der 2 wöchige Olympia-Spaß dann kostet weiß definitiv kein Mensch.
Nur die Befürworter wussten es natürlich auf Heller und Pfennig ganz genau. Sehr witzig.
Der Olympia-Gigantismus war offensichtlich den Hamburgern nicht zu vermitteln.
Ich finde es gut, dass sich jetzt andere Städte um die Ausrichtung der Spiele 2024 "kloppen".

 

Würde mich nicht wundern, wenn es "solidaritätsmäßig" Paris würde.

 

Ich fand das auch ein tolle Entscheidung der Hamburger, Glückwunsch!
Zumal ja scheinbar eine Finanzierungslücke von 10 Milliarden Euro da war, man rechnete mit Kosten von 11 Milliarden, und Einnahmen von 1 Milliarde. Wer unter den Umständen für so ein Projekt ist, der hat scheinbar noch nie richtig gearbeitet, und dem fehlt wohl jedes Gefühl für den Wert von Geld.
Nach Garmisch Patenkirchen jetzt die zweite Vernünftige Entscheidung. Das Hauptproblem ist ja, dass die Veranstalter solcher Ereignisse Verträge machen, die einen Großteil der Gewinne dem Veranstalter zusprechen, und der Ausrichter bekommt nur einen Bruchteil davon. Solange diese Verträge so aussehen, sollten alle Städte auf der Welt so entscheiden wie Hamburg!
Und wenn sich jetzt irgendwelche Spitzensportler heulend ins Fernsehen stellen und die tolle Chance bedauern, schickt sie mal arbeiten damit sie lernen wieviel 10 Milliarden Euro sind. Wer sein Leben lang von Werbeverträgen und/oder Steuergeldern lebt, der weiss sowas ja nicht!

 

Laut Extra Drei am Donnerstag hatte man aber noch eine kleine Finanzierungslücke von ca. 10 Milliarden Euro. Das findest du überzeugend? Kosten von etwa 11 Milliarden standen Einnahmen von ungefähr 1 Milliarde gegenüber. Da soll man als Bürger zustimmen?