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Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Januar 2013.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    4K-Filme auf Blu-ray? Geht es nach Andy Parsons, dem Vorsitzenden der Blu-ray Disc Association (BDA), dann könnte der HD-Datenträger durchaus für die Zukunft in 3840 × 2160 Bildpunkten fitt gemacht werden. Derzeit befasse sich eine Arbeitsgruppe innerhalb der BDA mit einer entsprechenden Weiterentwicklung der Blu-ray.

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  2. Freakie

    Freakie Platin Member

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

    Wenn man 4K Displays verkaufen will sollte man das auch machen :D
     
  3. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

    Jep. Wenn der Speicherplatz und die Datentransferrate dafür ausreicht? Warum nicht. Man wird aber wohl neue BluRay-Player brauchen :rolleyes:
     
  4. Question1

    Question1 Gold Member

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

    Eigentlich nur ein Software Update, wenn der Satz im Artikel ernst gemeint ist.
    Gruß
     
  5. drstan

    drstan Gold Member

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

    wird wohl davon abhängen, ob man mit HDMI auch 4k übertragen kann bzw die kapazitäten reichen

    das dürfte wohl der fall, also wäre das mal der erste schritt

    wenn auch die chips in den blu-ray playern von der power ausreichen, dürfte das kein problem sein. es werden ja wahrscheinlich die gleichen codecs verwendet wie bei 1080p
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

    Um Videos nativ in 4k abspielen zu können sind auf jeden Fall neue Geräte notwendig, denn die Rechenleistung der Dekoder ist auf 2k Auflösung ausgelegt. Für die 4k Auflösung müssen die Chips die 4-fache Rechenleistung haben, da die Anzahl der Bildpunkt viermal so groß ist, ausserdem wird die 4-fache Menge an Video-RAM im Player benötigt.

    Ich gehe aber mal davon aus dass bei 4k-Video ein Wechsel des Videocodecs von H.264 auf HEVC erfolgen wird, da ansonsten die Datenrate die von den Scheiben gelesen werden müsste zu stark ansteigt.

    Weil ansonsten selbst eine 50 GB Scheibe höchstens für Filme mit 2 Stunden Dauer reichen würde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2013
  7. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

    Das ist dann aber ein Film in 3,75k und nicht in 4K ;)
     
  8. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray


    Der Grund dürfte wohl vorderrangig sein den Raubsaugern das runterladen zu vermiesen denn die Filme werden ja noch mehr Daten haben.

    Außerdem kann man dann direkt einen neuen Kopierschutz entwickeln denn AACS ist ja komplett geknackt.

    Die potentiellen Käufer dürften sich auch schon auf neue Probleme beim Abspielen freuen :D

    Fragt sich auf welches Medium man die pressen will, die BD ist dafür zu eigentlich zu klein ;)


    Das dürfte bei manchen actionreichen Filmen zu Artefaktgewittern führen.
     
  9. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

    Also, das mit den Hardware-Decodern stimmt. Mehr Rechenleistung benötigen die Blu-ray Player allerdings nicht, da deren CPU nichts macht. Videodecoding ist reine Hardware-Decoder-Chip Sache. Aber diese sind nur für 1080p entwickelt, mehr geht nicht da, wie geschrieben, nicht genügend Puffer für Zwischenbilder verfügbar ist.

    HEVC ist nicht erforderlich, auch 2 Stunden 4K passen locker auf eine BD-50. Erstmal, Audio hat einen nicht unerheblichen Anteil an der Bluray. Pro Audio-Stream haben wir da durchaus 2-3 Mbit/s bei DTS-HD. Hinzu kommt, dass Blu-rays absichtlich größer als BD-25 gemacht werden. Heutzutage kann man AVC im Multipass auf 8 Mbit/s encoden bei einer PSNR >95%. 2 Stunden Film sind dann 7,2 GB. Selbst 6 Mbit/s wären drin bei einer PSNR >80% - auch da sieht praktisch niemand einen Unterschied beim Bild.

    4K erzeugt nun nicht die 4-fache Größe, da die Bilder schärfer sind, damit all die Prediktoren häufiger treffen, die Motion-Compensation viel häufiger optimal trifft. Der Faktor wäre nur 2-2.5, je klarer das Bild ankommt, je weniger Rauschanteil vorhanden ist, desto kleiner der Wert. Faktoren von unter 2 sind realistisch. Bei 24 Mbit/s Video und 2 Stunden sind das nur 22 GB für den Video-Stream.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Blu-ray Disc Association plant die 4K Blu-ray

    Womit ich rechne u. vermutlich ein Zwang zu (von der BD-Association) offiiziell zertifizierten Abspielgeräten, weil die Filmstudios das so haben möchten.

    Ob der Chip nun als CPU, GPU oder VPU bezeichnet wird halte ich für ziemliche Haarspalterei.
    Es ist ein Chip in dem Schaltkreise Rechenoperationen bewerkstelligen. Ok, mit Recheneinheiten welche für einen speziellen Anwendungsfall – Videodecodierung – optimiert sind. Ändert nichts an der Sachlage, nur an der Wortwahl.

    Dazu werden sicherlich erstmal umfangreiche Versuche u. Vergleichsstudien mit Videomaterial durchgeführt werden und dann wird der Videocodec festlegt.
    Es soll best. eine gewisse Zukunftsfähigkeit ermöglicht werden für die Kombination 4k + 3D.
    Evt. sollen die Player dann auch di BD-XL Scheiben mit 100 GB abspielen können, allerdings sind diese den Filmstudios derzeit in der Produktion zu teuer.

    Ok, gehen wir davon aus dass die 50 GB Scheiben für 4k u. 2D in AVC reichen, aber was ist dann mit der Kombination 4k u. 3D, oder 4k, 3D u. 48 fps?

    Den Fall Filme mit Überlänge sollten wir auch berücksichtigen. Sollen Filme welche 3 Stunden (oder länger) dauern dann auf zwei Scheiben ausgeliefert werden?
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2013