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iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Mai 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Hamburg - Nach einer Reihe von Selbstmorden fordert der iPhone-Hersteller Foxconn von seinen Mitarbeitern eine schriftliche Bestätigung, dass diese keinen Selbstmord begehen.

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  2. Cinemascope

    Cinemascope Gold Member

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    AW: iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

    Eine echte Hammermeldung. Erinnert mich irgendwie an die franz. Telekom.
    Dort gab es auch eine Serie v. Selbstmorden.

    Was hilft besser gegen Selbstmorde als Netze?

    Bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne.
     
  3. skykunde

    skykunde Talk-König

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    AW: iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

    Also wenn man sich umbringen will, ist doch so eine schriftliche Erklärung wertlos. Wollen die die Selbstmörder hinterher auf Vertragsverletzung verklagen oder was? Selten sowas dümmliches gelesen.
    Schon krass, dass der einzige Ausweg aus dieser kranken Welt nur noch der Selbstmord ist. Anstatt mal faire Löhne gezahlt werden und die Manager von ihrem hohen Ross der Sklaventreiberei runterkommen.

    Hauptsache in der Meldung steht was von diesem iSchrott, denn es soll ja suggerieren, iSchrott tut was Gutes.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2010
  4. Gato

    Gato Gold Member

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    Statt Verzichtserklärungen einzuholen, bei deren Verletzung sowieso keine Konsequenzen mehr möglich sind, wäre eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen wahrscheinlich der gangbarere Weg.
    :mad:Verantwortlich sollten sich auch die Auftraggeber fühlen!
     
  5. Cinemascope

    Cinemascope Gold Member

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    Astra 19,2° Ost
    AW: iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

    Diese Verträge sind wirklich Murx.
    Richtig.
     
  6. skykunde

    skykunde Talk-König

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    AW: iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

    Solche Nachrichten wirken doch eigentlich nur bei CDU-Wählern. "Man tut ja endlich was..." :wüt:
    "iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung" - Ist das KRANK !!!!
     
  7. Maddin33

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    AW: iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

    Wenns nicht so ernst wäre könnte man herzhaft darüber lachen.
     
  8. Koelli

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    AW: iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

    Ich könnte mir vorstellen, dass Foxxcon das eh schon "üppige" Gehalt von 238 Euro für´s "12-Stunden-am-Tag-6-Tage-in-der-Woche-Arbeiten" auf 50 Euro reduziert, wenn man den Vertrag nicht unterschreibt...

    Lachhaft finde ich die Antwort Apple´s, wonach man angeblich ein Auge auf die Fabrik habe.
    Wenn man einen solch riesigen Gewinn pro verkauftem iPhone einfährt wie Apple, sollte man vielleicht mal dafür sorgen, dass die Arbeiter eben keine solchen Arbeitszeiten haben müssen!
     
  9. skykunde

    skykunde Talk-König

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    AW: iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

    Am besten die Politiker nutzen das Ganze aus und stellen sie als Selbstmord-Attentäter dar. Sowas traue ich denen zu.
    Da werden Sklaven gezwungen auf Selbstmord zu verzichten, damit man sie weiter ausbeuten kann. Diese Welt ist KRANK, KRANK und nochmal KRANK.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2010
  10. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: iPhone-Hersteller fordert Selbstmord-Verzichtserklärung

    "Selbstmord-Verzichtserklärung" -- das hätte eine Nummer von Monty Python sein können :)

    Es geht allerdings bei den Erklärungen um etwas ganz anderes: Wer unterschreibt, und sich anschliessend DOCH umbringt, für den müssen Betrieb und Versicherungen keine Renten an Hinterbliebene auszahlen, da das Arbeitsverhältnis einseitig vertragswidrig beendet wurde. Die hinterbliebenen Angehörigen gehen also leer aus. In vielen Asiatischen Ländern sind geringe Renten oder Zahlungen im Todesfall gesetzlich geregelt. Als makabre Folge gibt es tatsächlich Menschen, die sich vorsorglich umbringen, wenn sie ihren Arbeitsverhältnis in Gefahr sehen, weil sie ihre Familie dann Grundversorgt wissen. Eine Arbeitslosenversicherung, die auch die Familie mit einbezieht, können sich viele nicht leisten, und meist sind sie auch die einzigen Ernährer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2010