Linux...

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AW: Linux...

Für Deinen konkreten Fall und im Bereich allgemeines Multimedia ist die Auswahl dort gering, Das liegt aber daran, das solche Programme oft lizenzrechtliche Komponenten (Codecs) enthalten.

Genau so ist es.

Aber wer, wie auch ich, bestimmte Windowssoftware unter Linux benötigt, kann das mit einer Virtuelle Maschine und dem Windows seiner Wahl realisieren oder muss weiter unter Windows arbeiten.

 

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Sorry, aber die "Gegenseite" bekleckert sich auch nicht gerade mit Ruhm. Man mag Torvalds vieles nachsagen können und ja, bei seinen manchmal sehr provokanten Aussagen könnte er sich auch mal ein wenig im Zaum halten. Ist sicher produktiver als immer wieder Leute und/oder Gruppen vor den Kopf zu stoßen. Andererseits ist mir nicht bekannt das er sich je in der Öffentlichkeit so aufgeführt hat wie sein jetziger Gegenpart auf MS-Seite.

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Ich kenne das Software-Center Yast unter SUSE.
Bilder hatte ich ja schon reingestellt..
Ein Klick auf Repository und wenn Packman nicht schon in der Liste ist, isser nur zwei Klicks entfernt.
Aber wenn man meint das der Endnutzer schon bei Fünf Mausklick nach Anleitung überfordert sei, was macht "Lieschen Müller" in dem Fall der bei mir das Windows Fass zu überlaufen gebracht hat?
Vor rund einem halben Jahr fahre ich XP hoch weil ich ein Programm unter XP nutzen wollte.
Ich hatte nichts weiter gemacht, nur das Antivir hatte viel zu tun weil ich selten mit Windows unterwegs war.
Vielleicht 2x im Jahr.
Plötzlich sperrt mich Netcologne mit dem Vorwurf eines Hackerangriffes meinerseits vom www aus.
Nur die Verbindung zu NC direkt war möglich.
Da kam dann eine Anzeige ich sollte mir die angebotene Antivirensoft herunterladen, installieren und ausführen, dann kann man mich wieder frei schalten.
Als Voraussetzung war SP3 angegeben aber ich hatte nur SP2 drauf.
Tja, was macht "Lieschen Müller" in dem Fall?
Die Antivirensoft ließ sich nicht installieren und SP3 nicht herunterladen weil das www gesperrt war.
Seit dem spare ich mir endgültig den Windows-Zirkus.
Für seltene Fälle gibt es ja Wine.
Aber das ist wirklich so selten das eine VM nicht lohnt.

 

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Da bin ich voll und ganz bei dir. Linux und insb. einige der populären Distris haben enormes Potenzial. Aber es fehlt eben noch einiges, um wirklich massentauglich zu sein.
In einer "Black Box" funktioniert Linux seit Jahren schon hervorragend. Und wenn man einem DAU das Linux so verrammelt, dass er da keinen Schaden einrichten kann, dann tut's das auch, so lange er dann nur die von dem jeweiligen Distributor getesteten und freigegebenen Anwendungen und Treiber verwendet.

Als DAU-Schutz bei Windows funktioniert die automatische Systemwiederherstellung (mit regelmäßigen, automatischen Backups) mittlerweile richtig gut.

Es ging eher um die inhaltliche Aussage. Bei seinem "GUI Nazis"-Ausfall hat er die Entwickler des Gnome-Projekts beschimpft, weil sie einen Druckdialog gestaltet haben, der von unnötigen Parametern befreit war, um ihn anwenderfreundlicher zu gestalten.

Er hat damit direkt das Vorhaben torpediert, Linux-Oberflächen für den Endkunden-Markt zu öffnen.

Überleg mal, wie du vor zehn Jahren in der KDE die Bildschirmauflösung eingestellt hast: Da gab's offen zugänglich Felder, bei denen du direkt die Horizontal- und Vertikalfrequenz eingeben konntest. Einen Testmodus der neuen Einstellungen, der automatisch nach 10s wieder zurück springt - Fehlanzeige!

Das ist halt so diese Philosophie, die in vielen dieser Linux-Schraubenköppe vorherrscht, zu denen ich eben auch Torvalds zähle: "Ich weiß was ich tu!"
Und damit ist automatisch jeder aus diesem erlauchten Kreise ausgeschlossen, der dieses unsinnige und unnötige Wissen nicht besitzt.

Bestes Beispiel ist die "mächtige Kommandozeile". Ja, super "mächtig"... Ich weiß ja nicht, wie es dir so geht, aber ich brauche immer eine Zeit, bis ich die Syntax verstanden habe -- und oft mehrere Versuche, bis das Kommando dann die Parameter-Kombination hat, die dann auch tatsächlich funktioniert. Ja, irre mächtig. Klar, wenn man die Befehle auswendig kann, dann kann das sehr schnell sein. Aber man muss dazu eben dieses Spezialwissen haben.

Da bevorzuge ich eben eine GUI, die interaktiv eine Plausibilitätsprüfung der Eingaben vornimmt und z.B. bestimmte Optionen ausgraut, die sich gegenseitig ausschließen.

Um solch einen Dialog bedienen zu können, muss ich wissen, was ich tun will. Aber ich muss nicht wissen, wie ich das in eine Kommandozeile formulieren muss.

Aber das hat halt System in der "Nerd-Welt". Man spezialisiert sich in einem Fachgebiet, für das es letztlich keine Notwendigkeit gibt, und fühlt sich damit elitär.

Ich beneide niemanden darum, dass er die Kommandozeilenparameter aller Linux-Tools auswendig kann, sondern bemitleide ihn darum, dass er sein Hirn damit belastet.

 

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Ja mich hat das Eintippen auch immer genervt.
Immer wenn ich Hilfe brauchte bin ich ins Netz, da haben viele ihre Hilfe mit "das und das musst du eintippen" gegeben.
Irgendwann habe ich es nur noch rein kopiert.
Lange ist es her.
Aber meine Bekannten IT Experten bevorzugen alle samt das Tippen noch heute und das auch bei Windows.

So, und nun was Kritik am neuen SUSE.
Scheint so als ob die den Amarok zerschossen haben.
Beim Internetradio springt er immer eins weiter bis er dann mal eins abspielt oder sich aufhängt.
Ob da nun SUSE schult ist oder KDE oder Amarok oder Packman weiß ich nicht.
Auch die Anzeige des Senders, des Titels geht nicht und somit die Liedtextanzeige und das Wiki zum gerade laufenden Stück geht nicht mehr.
Sonst ist mir noch nichts negatives aufgefallen.
Nun ist noch Btrfs als Dateisystem dazu gekommen.
Naja, mir als Benutzer sag das ja nicht so viel, nur das was Wiki u.ä. so hergeben.
btrfs

 

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Es gibt bestimmte Dinge, die kann man über die Kommandozeile schneller erledigen. Insbesondere wenn du an einem fremden Rechner sitzt, ist es z.B. einfacher, wenn du betimmte Management-Konsolen direkt über "Ausführen" startest, statt sie im Menü zu suchen. Selbst den Taschenrechner starte ich lieber mit "calc", statt die vom jeweiligen User nach eigenem Gusto sortierten Menüs zu durchforsten.
Deshalb finde ich dieses Suchfeld im Startmenü auch ziemlich gut.

Aber ich würde z.B. niemals im Traum daran denken, ein Netzwerkpfad über die Kommandozeile mit dem Befehl "net use" zu mappen.

Gratulation.

 

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Ich muss noch mal auf diesen Punkt zurück kommen. Es kommt darauf an was du suchst. Ich bin gerade dabei mein Ubuntu-System mit Anwendungen zu füttern die ich brauche. Hier nur mal ein paar Beispiele:

- kdenlive für Videoschnitt
- digiKam zur Fotoverwaltung
- gimp zur Fotobearbeitung
- scribus für desktop publishing
- inkscape für Vectorgrafik

Allerdings sind das nun keine 1-Click-Anwendungen, sondern die sind schon für Anwender mit gehobenen Ansprüchen gedacht. Die habe ich alle im Software-Center gefunden. Das Problem dabei ist, diese Programme sind leider nicht so bekannt, wie man es von der Windows-Welt gewohnt ist und da sind wir dann wieder bei dem Punkt "totschweigen" durch (Print-)Medien und der daraus resultierenden Unwissenheit der PC-Käufer.

 

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Klar, du findest irgendwas, aber die Auswahl ist z.T. eben beschämend und die Programme selbst mitunter einfach indiskutabel. Was du als "gehobenen Ansprüche" bezeichnest ist eine euphemistische Umschreibung von "unbedienbar".

Okay, Gimp hat sich in den Jahren schon deutlich gebessert, aber das ist auch wahrlich keine Kunst.

 

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Gefällt dir ne.
Schau dir mal die Updates allein von Packman nur von heute an.
PackMan :: Aktuelle Änderungen
Die müsste man sich bei den Windows Programmen alle selber zusammensuchen.
Amarok kommt auch noch dran.
Spielen tut er ja.

 

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Nö, nennt sich "Microsoft Update", kann man im Update-Center aktivieren.
Darüber können auch Treiber und Anwendungen von Fremdanbietern aktualisiert werden.

Das tun aber bei weitem nicht alle, was ich auch extrem nervig finde. Dafür installiert dir dann jeder Hersteller seinen eigenen Updater, hurra. Insbesondere die gefühlt täglichen Adobe- und Apple-Updates gehen einem auf den Keks.

Nebenbei: Über deinen "Packman" werden auch nur die Module aktualisiert, die über die integrierte Paketverwaltung installiert wurden. "Fremde" Software bleibt da außen vor.