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USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

Dieses Thema im Forum "Digitale Audio- und Videobearbeitung" wurde erstellt von Anton47, 23. Januar 2012.

  1. Anton47

    Anton47 Neuling

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    Es geht um folgendes Problem: Ich möchte die mit einem per USB-Recording von einem internen Sat-Receiver auf eine externe Festplatte aufgezeichneten Aufnahmen weiter bearbeiten.

    Dabei hole ich zunächst etwas weiter aus um gut gemeinten Antworten mit "... ich weiß es auch nicht, ich denke aber mal ..." oder denen der anderen Art "... warum willst Du das überhaupt, nimm doch einen externen Receiver ..." vorzubeugen.

    Gegenwärtig nehme ich mit einem Technisat-Receiver auf dessen interne Festplatte auf, kopiere über USB auf eine externe HD, schließe diese dann an den PC an und konvertiere die Aufnahmen (die ich aufheben will) beispielsweise mit XMediaRecode als xvid-basierte avi-Dateien, die ich dann überall abspielen kann. Dass Technisat dabei auch nicht gerade benutzerfreundlich agiert, von der Arroganz der Antworten auf Anfragen mal ganz abgesehen, gehört zu einem anderen Thema. Außerdem kann ich auch mit einer externen Sat-Box am PC aufnehmen, auch ein anderes Thema.
    Da ich nun ohnehin ein Zweit-TV-Gerät anschaffen wollte und dabei einiges für die Vorteile eines eingebauten Receivers spricht, bin ich auch auf das vielfach angebotene USB-Recording gestoßen. Weshalb diese zusätzliche Möglichkeit nicht mitnehmen, dachte ich naiv. Als ich bereits zuschlagen wollte und nur noch das Fabrikat zu klären war erfuhr ich mehr zufällig von einem Verkäufer, dass hier eine böse Falle lauert. Sicher stehen wieder einmal wirtschaftliche Interessen der Kundenfreundlichkeit entgegen, wenn auch sogenannte "lizenzrechtliche Probleme" vorgeschoben werden. Warum sollte schließlich einem externer Receiver Funktionen erlaubt sein, die dem internen verboten sind?

    Nach Recherchen in allen möglichen Foren und Herstellerinformationen stellt sich mir nun folgende Lage dar:
    Die über USB an den Fernseher angeschlossene HD wird in einer Weise formatiert, die auf einem PC mit Windows nicht gelesen werden kann, d.h. es wird zur (Neu-) Formatierung aufgefordert, wodurch natürlich die Aufnahmen verloren gehen würden.

    Daraus ergibt sich nun die eigentliche Frage an das Forum:
    1. Hat jemand einen Weg gefunden, eine per USB-Recording beschriebene Festplatte an einem Windows-PC zu lesen, wobei der Aufwand vertretbar sein sollte (also nicht anderes Betriebssystem usw.)?
    2. Vorausgesetzt das Problem 1. ist gelöst - hat jemand Erfahrungen mit der Struktur der dann vorgefundenen Aufzeichnungsdaten und eventueller Konvertierung?
     
  2. may24

    may24 Silber Member

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    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    Hi,

    ich binn zwar etwas verwirrt nachem ich deinen Beitrag gelesen habe ... aber vielleicht liegt's auch an meiner derzeitigen Erkältung ... *hust* *hust*

    Ok, soweit ich das verstanden habe, steckst du einen USB-Stick an deinen TV und zeichnest dort eine Sendung auf. Korrekt soweit ?

    In 98% aller Fälle muß der USB-Stick auf FAT32 oder FAT-ext formatiert sein. Da sie M$ zu fein ist die Specs seines NTFS zu veröffentlichen sodaß sie auch von anderen verwendet werden können. Aber das ist auch wieder 'ne andere Geschichte ... genauso wie die das Windöf erst mal nur (ohne Hack) nichts weiteres als FAT & NTFS als Filesystem akzeptiert (Ja CD/DVD/BR ausgenommen)

    Wie auch immer. Des öffteren kommt es folgendem Problem: Die Applikation die die Daten auf das Filesystem schreibt verlangt (via Betriebssystem) ein Dateihandle. Sozusagen eine Startadresse an die es die Daten schreiben kann. Drückt man auf Stopp, SOLLTE dem Betriebssystem mitgeeilt werden wo sich nun das Ende befindet und das Dateihandle wird geschlossen. Leider ist es oftmal so das dies erst geschieht wenn der USB-Device als "Sicher Abhängen" entfernt wurde.
    Ist das Handle noch offen und man steckt den Stick wieder an ein Windows System, so nimmt dieses an das das Filesystem korrupt sei und versucht das allseits bekannte chkdsk. In diesem Falle: einfach ignorieren und KEINE Fehler beheben lassen.

    Ich kenne kein Gerät das wirklich sein eigenes Filesystem mitbringt ... warum auch das Rad neu erfinden ?

    Die Video Files die auf den Stick geschrieben werden sind zu 99.99% .ts (Transport Stream) Dateien ... auch wenn sie manchmal eine andere Endung haben. Mediainfo gibt da schnell und unproblematisch Auskunft.

    Nun XmediaRecorde ist nicht unbedingt eine besonders gute - aber auch keine besonders schlechte Wahl. Es kommt halt darauf an auf was du das Endresultat abspielen willst und welche Möglichkeiten dieses Gerät besitzt. Ist's der PC so kann man die volle Power heutiger Codecs nutzen (z.B. AVC).
    Hat man aber nur einen DVD Player der MPEG-2 und villeicht noch MPEG-4 ASP (Xvid/DivX) kann, muß man natürlich auf diese Limitierungen eingehen.
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    Das ist i.d.R. nicht das Problem, da es sich oft um ein Linux-Dateisystem handelt.
    Die Fernsehgeräte der meisten renommierten Hersteller legen die Daten verschlüsselt ab, so dass es oft noch nicht einmal möglich ist, die Aufnahmen auf einem anderen Fernseher desselben Herstellers abzuspielen.

    Wenn du also weiterhin Wert auf eine einfache Möglichkeit zum Auslesen der Aufnahmen legst, dann bleibt dir echt nichts anderes übrig, als einen Festplatten-Receiver zu nehmen, der eben nicht von einem "Markenhersteller" kommt. Gerade bei den Receivern auf Linux-Basis kannste da dann einfach per Netzwerk zugreifen und die Daten auslesen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2012
  4. Anton47

    Anton47 Neuling

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    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    Hallo may24,
    es ist ja alles richtig was Du schreibst, von FAT32 bis Transportstreams. Das trifft aber eben nur auf die externen Sat-Receiver zu. Bei den neuen TV-Geräten mit USB-Recording ist aber die Aufzeichnungsfunktion wie beschrieben eingeschränkt. D.h. es ist nur möglich, die Aufnahme später oder zeitlich versetzt (Time-Shifting) abzuspielen. Das ist nicht zufällig so sondern von den Herstellern gewollt!
    Deshalb hoffe ich eben, dass sich jemand meldet, der einen Weg gefundenhat diese Beschränkung zu umgehen oder es zumindest versucht hat.

    Hallo Gag Halfrunt,
    mit der Annahme dass es sich um ein Linux-Dateisystem handeln könnte liegst Du sicher richtig. Das hilft aber auch nicht weiter.
    Deshalb hoffe ich eben, dass sich jemand meldet, der einen Weg gefundenhat diese Beschränkung zu umgehen oder es zumindest versucht hat.
     
  5. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    Vielleicht solltest du dem Leser mitteilen, was deine Recherchen ergeben haben. Du wirst ja sicher erfahren haben, dass es von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein kann. Foren, die sich spezifisch mit solchen Fragen beschäftigen, scheinen mir im Übrigen besser geeignet. So lockst du hier nur Reaktionen aus, die du laut deiner Einleitung nicht haben willst.
     
  6. may24

    may24 Silber Member

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    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    @Anton47: Ok mit besagtem USB Recording habe ich noch keine Erfahrung gemacht.

    Macht aber nix, fangen wir halt von vorne an.
    Ich kann mir nicht vorstellen das bezüglich des Filesystems - auch nicht von namhafte Hersteller - sich da jemand den Schuh anzieht und ein eigenes Dateisystem zusammenschraubt.
    Samsung formatiert in das Filesystem XFS (ein von der Firma Silicon Graphics entwickeltes Journaling-Dateisystem für UNIX-basierte Betriebssysteme) das ist erst mal nur von Linux (zusatz info) lesbar.
    Um das rauszufinden und um die Dateien vom Stick zu kopieren brauchst du 'ne Knoppix Live DVD.
    D.h. Du bootest von der DVD und alle Programme werden von dort geladen. Und nichts muß lokal installiert werden.
    -> Knoppix
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2012
  7. Gag Halfrunt

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    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    Hast du den entscheidenden zweiten Teil meines Beitrags überlesen?

    Die Sendungen werden bei den meisten Geräten verschlüsselt abgelegt. Selbst wenn du darauf zugreifen kannst, was mit geringem Aufwand unter Linux ja möglich ist, kannst du mit den Dateien nichts anfangen.
     
  8. may24

    may24 Silber Member

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    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    @Gag Halfrunt: Wir haben aber keine Beweise/Indizien dafür das dies auch wirklich der Fall ist. Deshalb erst mal an eine Datei rankommen und analysieren. Und dann ist noch die Frage mit/in was es verschlüsselt wurde.
    Auch hier gilt warurm das Rad neu erfinden. Vielleicht ist der Algorithmus bekannt ...
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    Die Aufnahmen von Technisat TV Geräten können m.W. exportiert werden.
    Und auch Changehog u.a. China Hersteller sollen da offen sein.

    Bei Samung gibt es eine inoffizelle Erweiterung (Samygo) wo es dann durch dessen Installation dies dann auch funktioniert . (Nur bestimmte Modelle,und FW)
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: USB-Recording-Aufnahmen bearbeiten

    Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf einigen, von welchem Fernsehgerät wir sprechen? Denn jeder Hersteller handhabt es anders.

    Ansonsten hilft dir gerne Google weiter, wenn du eben das Rad nicht neu erfinden möchtest. :rolleyes:

    Statt nun zu philosophieren, wie man da an die Daten rankommen möge, sollte man sich eher darauf konzentrieren, ein Gerät zu recherchieren, bei dem es definitiv möglich ist. Brixmaster hat dazu einen kleinen Tipp gegeben. ;)