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DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von simpelsat, 14. März 2009.

  1. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    70er Triax-78 auf SG-2100A für 53e-34.5w (Standard 28e)
    (72e-58w - möglich bei Dachinstallation)

    DVB-T
    168 DX-Speicherungen bzw. 27 Programme mit Zimmerantenne:
    ct-Dipole und Hirschmann Zifa 15 / 16 und mobile 84cm-Richtantenne
    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
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    Seit Jahrzehnten sind wir vom Satellitenempfang begeistert und wollten DVB-T nur als Spielerei.

    Aber in unserem Haushalt hat sich die Nutzung inzwischen eindeutig von DVB-S auf DVB-T verschoben.
    Somit kann unser Aufwand für DVB-S mittlerweile zum Teil als Fehlinvestition angesehen werden.
    Den Aufwand für eine doppelspurige Satellitenanlage mit je einer Antenne für Astra-19e und DX-Rotor
    über teuren Multischalter nebst vielfacher Sternverteilung an Zimmerdosen würde ich heutzutage nicht mehr treiben.

    Es hat sich einfach so ergeben, in allen Räumen nur noch DVB-T zu nutzen.
    Hier werden mit einfachen Zimmerantennen alle Wunschprogramme empfangen.
    Das Fehlen von RBB, BR-alpha, EinsExtra und Theaterkanal fällt uns überhaupt nicht mehr auf.
    Der entscheidende Impuls entstand mit der Anschaffung eines LCD mit eingebautem DVB-T-Tuner.
    Die sogar noch verbesserte Bildqualität gegenüber DVB-S (mittels Scart) habe ich anfangs nicht wahrhaben wollen.
    Im Wissen um die höheren Datenraten über Satellit durfte die erlebte Qualität nicht wahr sein.

    Heute würde ich neben DVB-T mit einzelnen Zimmerantennen nur noch eine Drehanlage zum DXen
    für mich als einzigem Teilnehmer installieren. Und viel Geld sparen ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2009
  2. Electronaut

    Electronaut Junior Member

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    -2 Element VHF Band 1 Ant.
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    Sat
    -80cm 19,2° Ost
    -60cm 28,2° Ost

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    Globo Digital 3000T
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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Da kann ich nur zustimmen.
    Habe selbst großen Aufwand betrieben mit 2 Sat-Schüsseln und Multischalter in Sternverteilung die einzelnen Zimmer zu versorgen.
    Hätte es vor Jahren schon DVB-T gegeben wäre meine Entscheidung wahrscheinlich zu Gunsten von DVB-T ausgefallen.
    Zu Analogzeiten konnte ich immerhin regulär mit Zimmerantenne 10 Programme empfangen, mit etwas mehr Aufwand dann auch bis zu 15.
    Wenn man halt in nur 20 -25 km zur niederländischen und 35 km zur belgischen Grenze wohnt ist das wohl nicht verwunderlich. Ins SWR-Land sinds dann schon über 60 km Luftlinie aber man war ja dankbar für jeden zusätzlichen Sender.
    Digital gehen mit Zimmerantenne dann heutzutage 15 -20 Sender, mit Dachantenne in entsprechender Ausrichtung sind dann schon über 30 Programme zu empfangen.
     
  3. htw89

    htw89 Guest

    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Meiner Meinung nach ist es eine gute Lösung, wenn man die Kombi DVB-T/DVB-S nutzt. DVB-S für die Hauptgeräte, DVB-T für die Nebengeräte und als Backup, falls DVB-S unerwartet ausfallen sollte.

    Nur DVB-T sehe ich zur heutigen Zeit nicht unbedingt als optimal an.
     
  4. greenhornapster

    greenhornapster Senior Member

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    sehe ich auch so, DVB-T ist zurzeit nur eine notlösung für leute die keine sat schüssel anbringen dürfen aber auch die laufenden extra gebühren für kabeltv nicht zahlen wollen.
    aber wenn mal dvb-t2 da sein sollte wird es anders sein, mehr sender, 1080i auflösungen, also wer braucht da noch sat ?? wenn man alle deutschsprachigen programme empfängt die wichtig sind.

    aber ehrlich gesagt kabeltv ist schon eine dreiste abzocke,

    3,90 € im monat für digital tv dann noch mit den nebenkosten 11 €
    und dann wird es hoch angepriesen mit mehr als 60 sender,

    cirka 25 bis 30 programme sind eh öffentlich rechtlich
    cirka 9 oder 10 homeshopping sender
    dann noch bibel tv, 9live astro tv und gleichen cirka 4 bis 8 sender

    kabel TV ist ein auslauf modell, wenn dvb-t2 endlich da ist

    50 bis 80 € dvb-t receiver (ein guter) zurzeit in köln 29 programme (inklusve ahrweiler)
    zimmerantenne die beste 15 € im media markt

    macht cirka 100 € ein preis der wirklich billig ist wenn man im kabel tv jeden monat 3,90 latzen muss
    kabeltv 46,80 € im jahr an gebühren (ohne nebenkosten da zahlen wir nochmal an die kabel abzieher 132 €)

    in 2 jahren ist das gesamt dvb-t matrial bezahlt und man läuft auf gewinn, vor allem hat man alle wichtigen privaten sender auch mit drin
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2009
  5. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Stimmt - man muss hier differenzieren.

    Zwischenzeitlich nutzten wir DVB-T auch nur als Back-up oder zur Fütterung des PIP während der Werbung.

    Als Hauptübertragungsweg macht DVB-T jedoch gegenüber DVB-S nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen erst richtig Sinn -
    die sind aber nicht überall (oder sogar nur selten) gegeben:

    1 - Empfangsmöglichkeit über separate Zimmerantennen, weil zentrale Außen- oder Dachantennen nur über relativ aufwändige Kabelverteilungen
    zu den verschiedenen Geräten in die Räume gelangen.

    2 - Volles Angebot von mindestens 25-30 Programmen, das bereits komplett über eine einzige Zimmerantenne störungsfrei empfangbar sein muss.

    3 - Nur mit DVB-T-Tunern im LCD ist offenbar überhaupt eine Bildqualität zu erzielen, die DVB-S sichtlich übertrifft - denn mittels Scart und Wandler scheint die höhere Datenrate im Ergebnis auf der Strecke zu bleiben. (Dank an PapaJoe für die damalige technische Aufklärung)

    Unter diesen Gegebenheiten ist DVB-T dann ein absolut preisgünstiger Idealfall - entscheidend ist dabei für mich Punkt 3.
    (HD habe ich dagegen mangels hochwertigem Sendematerial schnell wieder abgeschafft.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2009
  6. Electronaut

    Electronaut Junior Member

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    Die Kabelverteilung bei Dachantenne gestaltet sich dennoch einfacher als bei SAT aber halt auch noch ziemlich aufwendig.

    Da sieht´s in ländlichen Gegenden die nicht im Einzugsgebiet von Größstädten liegen noch ziemlich mager aus. Die Privaten sind dort schlecht oder gar nicht zu empfangen.
    Bis auf 3 Muxe der ÖR geht meist gar nix.
     
  7. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Zumindest in den besser versorgten Ballungsgebieten sollten gerade mal die Sat-Vielfalt-Begeisterten sich innerhalb ihrer Familie umsehen, was die übrigen Familienmitglieder so ansehen.
    Die Kids evtl. noch M-TV und Viva. Oma und Opa beschränken sich meist auf die ÖR, wobei oft schon die Dritten der weiter entfernten Bundesländer nicht mal mehr angesehen werden. Frau und Kinder beschränken sich meist auf die Mainstream-Dritten (mit ihren Soap und Kochshows), bzw. diverser Serien im Abend/Nachtprogramm ebenfalls auf den Privaten, Nachrichten und aktuelle Reportagen bei den beiden Hauptsendern der ÖR, sowie dem regionalen Dritten.
    Das letzte mal, dass ich auf meinem alternativen Empfangsweg den MDR sowie die BBC reinmachte, liegt ebenfalls schon eine ganze Weile zurück, CNN hatte ich bei der Vereidigung von Obama zuletzt eingeschaltet. wobei ich mir aufgrund der aktuellen Vorkommnisse in Stuttgart über Zattoo in den verg. Tagen ein paar mal die Landesschau-BW etc. ansah. Und da der grösste TV im Haushalt 32" hat, ist die Bildqualität von DVB-T auch vollkommen ausreichend (Kernempfangsbereich, freie Sicht zum weniger als 10 km entfernten Sender).
    Ein Ausfall des alternativen Zwangs-Empfangsweges würde ich glaube ich nicht mal sofort bemerken, eher der Rest der Familie (aber auch nur, weil diese für das Standard-Programm (ARD,ZDF,P7S1,RTL,Kabel,Vox) nicht extra die Set-Top-Box einschalten, sondern nur das analoge Kabel trotz dessen schlechter Ton&Bildqualität mit dem TVeigenen Receiver ansehen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2009
  8. WWizard2

    WWizard2 Silber Member

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    Kathrein CAS 90
    2x Kathrein UAS 484
    2x ASTRO SBX478 m. UWS 78
    Hotbird 13, Astra 1, Astra 3A, Astra 2F

    1x Kathrein CAS 90
    4x Single 0,2dB
    DVB-T Antenne :
    Televes DAT 45+Axing TA 3-00
    empfangene Sender:
    Aachen, Köln, Langenberg, Düsseldorf, Essen, Wuppertal
    Ahrweiler, Heerlen, Roermond, Luik
    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    jaa, DVB-T ist eine Erfolgsgeschichte, dort wo private TV-Programme mitsenden.

    In den Bundesländern, wo keine Privaten senden oder die Gebiete nicht
    großräumig genug versorgt werden ist DVB-T kein wirkliches Erfolgsmodell und kann nicht gegen SAT oder Kabel konkurrieren.

    Bsp wo DVB-T von wenig Verbrauchern angenommen wird : BW, RLP, TH, S, S-A, MV.....
    Bsp wo DVB-T gut angenommen wird: Berlin, NRW, H, HH, NDS, HB, SH .....

    Von daher finde ich es spannend wie es in der Regio Stuttgart weiter geht....

    WW.
     
  9. greenhornapster

    greenhornapster Senior Member

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    also meine meinung ist klar dvb-t ist 10 mal besser wie kabel weil keine laufenden gebühren enstehen.
    kabel tv ist nur reine abzocke, man sollte die verbieten.

    kabel kühe würde eher auf kabel kunden zutrefffen oder wieso melkt man sie ?
     
  10. Gorcon

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Dafür ist aber die Senderauswahl extrem bescheiden, das Bild ist grausam und es fehlt die AC-3 Tonspur. Geschenkt ist daher noch zu teuer.